Bitcoin ist noch nicht bereit für die großen Ligen. Das sagt Nik Bhatia, Gründer von The Bitcoin Layer.
In einem CNBC-Interview ließ Bhatia eine Wahrheit fallen. Er meint, die 15-jährige Kryptowährung sei noch zu grün, um ein sicherer Hafen zu sein.
Warum? Bitcoins kurze Geschichte lässt es riskant erscheinen. Es ist definitiv nicht das Gold deines Großvaters.
Bhatia, der „Layered Money“ geschrieben hat, weist darauf hin, dass Bitcoin oft den Aktienmarkt nachahmt. Wenn Aktien steigen, steigt auch Bitcoin. Wenn sie fallen, folgt Bitcoin dem Beispiel.
Aber hier ist der Haken: Manchmal geht Bitcoin seinen eigenen Weg. Es hat während dieser unberechenbaren Perioden ein signifikantes Wachstum gezeigt.
Diese Episoden deuten auf das Potenzial von Bitcoin als Absicherung gegen verrückte Geldpolitiken hin. Bhatia sieht Bitcoin auf dem Weg zum Status eines sicheren Hafens.
„Bitcoin ist ein junges Asset“, erklärt Bhatia. „Es wird immer noch meistens wie ein Risk-On-Asset gehandelt. Deshalb sieht man diese Woche, wie es zusammen mit den globalen Aktienmärkten abstürzt.“
Apropos Abstürze, Bitcoin erlebte am Montag einen kräftigen Einbruch. Es stürzte um über 10% und spiegelte damit den breiteren Marktrückgang wider. Autsch.
In der vergangenen Woche ist der Krypto-Liebling um 16% gefallen. Das muss weh tun.
Aber Bhatia wirft nicht das Handtuch. Er bleibt optimistisch gegenüber Bitcoin und verweist auf den Batzen an Geld, der in den Kryptomarkt fließt.
„Bitcoin verzeichnet historisch gesehen Rückgänge von 25% bis 50% in Bullenmärkten“, bemerkt er. „Ich verstehe es, für viele Inhaber kann es gerade ziemlich beängstigend sein.“
Also, ist Bitcoin bereit, dein finanzieller Sicherheitsanker zu sein? Noch nicht ganz. Aber gib dem Kind etwas Zeit. Es könnte uns alle noch überraschen.