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Bitcoin könnte vor Zinsentscheid Japans um 20 % fallen

Bitcoin könnte vor Zinsentscheid Japans um 20 % fallen

Bitcoin fiel am Montag um 4 % auf unter 86.000 $, während sich die Märkte auf die Zinsentscheidung der Bank of Japan in dieser Woche vorbereiteten. Ökonomen prognostizieren, dass eine weitere Zinserhöhung einen 20%igen Rückgang der Kryptowährung auslösen und die Verluste auf 68.800 $ ausweiten könnte, basierend auf historischen Mustern früherer BOJ-Politikänderungen.

Was passiert ist: Prognosen zur Zinserhöhung

Überwältigende 90 % der Ökonomen – 63 von 70 –, die zwischen dem 2. und 9. Dezember befragt wurden, sagen voraus, dass die BOJ die kurzfristigen Zinsen bei der Sitzung in dieser Woche von 0,50 % auf 0,75 % anheben wird.

Historische Daten zeigen, dass Bitcoin nach der Zinserhöhung der BOJ im März 2024 um 23 % fiel, nach der Anhebung im Juli 2024 um 26 % und nach der Politikänderung im Januar um 31 %. Eine ähnliche Korrektur um 20 % vom aktuellen Niveau würde Bitcoin auf 68.800 $ drücken und eine Lücke von 46 % gegenüber dem Allzeithoch von 126.000 $ schaffen.

Marktanalysten wiesen darauf hin, dass Japans Status als größter Halter von US-Schulden die Empfindlichkeit der Kryptowährung gegenüber der BOJ-Politik verstärkt.

Steigende japanische Zinsen holen Kapital nach Japan zurück, verringern die Dollar-Liquidität und lösen Verkäufe riskanter Anlagen wie Bitcoin aus.

Am 30. November drückte die Bestätigung der bevorstehenden Zinserhöhung in Japan Bitcoin auf 83.000 $ und löschte etwa 200 Milliarden $ aus dem gesamten Kryptomarkt aus.

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Warum es wichtig ist: Mehrfacher Druck

Marktanalyst NoLimit identifizierte Chinas erneuten Schlag gegen das Mining als weiteren Druckfaktor, da in Xinjiang im Dezember rund 400.000 Miner abgeschaltet wurden.

Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks fiel um etwa 8 %, was Miner zwang, Bestände zu liquidieren, um Betriebskosten oder Standortverlagerungen zu finanzieren.

NoLimit beschrieb die Situation als vorübergehenden Angebotsschock, der durch regulatorische Entscheidungen und nicht durch Nachfrageschwankungen verursacht wird, und stellte fest, dass historische Muster zeigen, dass sich das Netzwerk in der Regel anpasst, bevor Bitcoin sich von ähnlichen Maßnahmen erholt.

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