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Bitcoin-Ransomware zielt auf Singapur: Behörden geben Warnung heraus

Bitcoin-Ransomware zielt auf Singapur: Behörden geben Warnung heraus

Jun, 10 2024 10:11
Bitcoin-Ransomware zielt auf Singapur: Behörden geben Warnung heraus

Die Cybersicherheitsbehörde Singapurs (CSA) hat Unternehmen eine dringende Warnung vor einer neuen Ransomware namens „Akira“ ausgesprochen. Sie ist ziemlich ungewöhnlich. Statt Fiatgeld verlangt sie von den Opfern, das Lösegeld in Bitcoin zu zahlen.

Wie zu erwarten, verschlüsselt die Akira-Ransomware die Daten des Opfers und macht sie unzugänglich.

Angreifer fordern dann als Lösegeld eine gewisse Menge Bitcoin, um die Daten zu entschlüsseln. Sobald sie bezahlt werden, werden die Daten entsperrt. Das ist natürlich nicht zu 100 % garantiert.

Die Ransomware greift nur Windows-PCs an. Wie so oft sind Mac OS-Geräte nicht betroffen.

Der Bericht unterstreicht die Bedeutung der Planung von Reaktionen auf Vorfälle. Unternehmen sollten darauf vorbereitet sein, im Falle eines Ransomware-Angriffs schnell zu handeln. Dazu gehört auch, klare Protokolle für die Isolierung infizierter Systeme und die Kommunikation mit Stakeholdern zu haben.

Die Autoren des Berichts stellen auch fest, dass Ransomware-Angriffe zunehmend ausgeklügelter werden. Angreifer verwenden fortschrittliche Techniken, um einer Entdeckung zu entgehen und den Schaden zu maximieren.

Die CSA ermutigt Unternehmen, Ransomware-Vorfälle zu melden. Das Teilen von Informationen über Angriffe kann helfen, die Bedrohungslandschaft zu verstehen und ihr entgegenzuwirken. Anhand der Erfahrungen der Opfer können andere Marktteilnehmer Maßnahmen ergreifen, um Angriffe zu vermeiden. Und somit Ransomware effektiver standhalten.

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