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Brasiliens größtes Bankhaus Itaú rät Anlegern, bis 2026 bis zu 3 % in Bitcoin zu investieren

vor 16 Stunden
Brasiliens größtes Bankhaus Itaú rät Anlegern, bis 2026 bis zu 3 % in Bitcoin zu investieren

Itaú Asset Management, der Investmentarm von Brasiliens größter Privatbank, hat Anlegern empfohlen, 1 % bis 3 % ihrer Portfolios im Jahr 2026 in Bitcoin zu halten.

Die Empfehlung, die Anfang dieser Woche veröffentlicht wurde, kommt trotz eines turbulenten Jahres 2025 für Bitcoin, in dem die Kryptowährung im Oktober auf ein Allzeithoch von über 125.000 US‑Dollar stieg, bevor sie auf aktuell rund 90.000 US‑Dollar zurückfiel.

Renato Eid, Leiter der Beta-Strategien bei Itaú Asset, sagte, das globale Umfeld aus geopolitischen Spannungen und anhaltenden Währungsrisiken stärke das Argument für ein Engagement in Kryptowährungen.

Was passiert ist

Itaú Asset hat in einer Research-Note zu einer moderaten Bitcoin-Allokation als Portfoliodiversifikator geraten.

Die Bank bezeichnete Bitcoin als „einen Vermögenswert, der sich von festverzinslichen Anlagen, traditionellen Aktien oder heimischen Märkten unterscheidet“, mit einer eigenen Renditedynamik.

Brasilianische Anleger haben in diesem Jahr eine erhöhte Volatilität erlebt, da der Real gegenüber dem US‑Dollar etwa 17 % aufgewertet hat.

Diese Währungsbewegung verstärkte die lokalen Verluste für Anleger, die auf US‑Dollar lautende Anlagen wie Bitcoin hielten.

Interne Daten von Itaú zeigten eine geringe Korrelation zwischen BITI11, dem lokal gelisteten Bitcoin-ETF der Bank, und anderen wichtigen Anlageklassen.

Die Bank hat im September eine eigene Kryptosparte gegründet und den ehemaligen Hashdex‑Manager João Marco Braga da Cunha zu deren Leiter ernannt.

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Warum das wichtig ist

Die Empfehlung stellt eine bedeutende Unterstützung durch ein Institut dar, das 185 Milliarden US‑Dollar an Vermögenswerten verwaltet.

Itaú Asset reiht sich damit in Banken wie Morgan Stanley und Bank of America ein, die ebenfalls kleine Krypto-Allokationen empfehlen; diese Institute schlagen 2–4 % bzw. 1–4 % vor.

Die Leitlinie betont die Rolle von Bitcoin als ergänzende Portfoliokomponente und nicht als Kernposition.

Eid merkte an, dass die Allokation darauf abzielt, Renditen zu erfassen, die nicht mit inländischen Konjunkturzyklen korreliert sind, und zugleich einen teilweisen Schutz vor Währungsabwertung zu bieten.

Die Kryptosparte plant die Entwicklung von Produkten, die von festverzinsungsähnlichen Instrumenten bis hin zu volatileren Strategien wie Derivaten und Staking reichen.

Itaú bietet bereits den direkten Handel mit Kryptowährungen über seine Mobile-App an; die Verwahrung erfolgt dabei hausintern.

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