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Bundesrichter erlaubt Anlegern, $HAWK‑Token-Klage auszuweiten und Meteora sowie Influencer hinzuzufügen

Bundesrichter erlaubt Anlegern, $HAWK‑Token-Klage auszuweiten und Meteora sowie Influencer hinzuzufügen

Ein Bundesrichter im Eastern District von New York hat Anlegern die Erlaubnis erteilt, eine deutlich erweiterte Klageschrift in der Rechtsstreitigkeit rund um die Solana-(SOL)‑HAWK‑Meme‑Coin einzureichen. Dadurch wird der Weg für neue Beklagte und umfassendere Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Token‑Start und dessen Vermarktung. frei.

In einem Beschluss vom 17. Dezember gab Magistratsrichter James R. Cho dem Antrag der Kläger auf Änderung der Klageschrift statt und genehmigte die Einreichung einer neuen Version, die zusätzliche Beklagte benennt und mehrere neue Klagegründe einführt.

Die Entscheidung gilt für verbundene Verfahren, die sich alle auf den Vorwurf stützen, dass der $HAWK‑Token unter falschen Vorwänden vermarktet und verkauft worden sei.

Meteora und Influencer in die Klage aufgenommen

Die geänderte Klageschrift wird die Liquiditätsplattform Meteora, die Influencerin Haliey Welch, die Solana‑Community‑Person Ben Chow, „Solana Sweeper“ und weitere Personen, die angeblich an der Bewerbung, Verteilung oder Verwaltung des $HAWK‑Tokens beteiligt waren, neu aufführen.

Ihre Aufnahme stellt eine deutliche Ausweitung der Klage dar, die sich ursprünglich nur gegen einen begrenzten Kreis von Personen richtete, die am Token‑Start beteiligt waren.

Gerichtsunterlagen führen aus, dass diese Parteien eine unmittelbare Rolle bei der Bereitstellung von Liquidität, der Koordinierung von Marketingmaßnahmen oder bei öffentlichen Äußerungen gespielt haben sollen, die Anleger nun als irreführend bezeichnen.

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Neue Vorwürfe: Betrug, Vertragsverletzungen, ungerechtfertigte Bereicherung

Die Kläger werden zudem mehrere neue rechtliche Ansprüche hinzufügen und damit den Rahmen des Verfahrens über die ursprünglichen Vorwürfe hinaus erweitern.

Die aktualisierten Klagegründe umfassen Betrug nach Common Law, Vertragsbruch, Verstöße gegen das New Yorker General Business Law (insbesondere irreführende Geschäftspraktiken und Falschwerbung) sowie ungerechtfertigte Bereicherung.

Diese Ergänzungen spiegeln die Auffassung der Anleger wider, dass der Start des $HAWK‑Tokens und der anschließende Handel koordinierte Handlungen umfassten, welche Zweck, Wert und Liquiditätsstruktur des Tokens falsch dargestellt haben sollen.

Gerichtsakten zeigen erweiterte Grundlage für die Ansprüche

Die mit dem Änderungsantrag eingereichten Unterlagen – darunter interne Kommunikation, Marketing‑Screenshots und Diagramme zur Liquidität – sollen belegen, wie Token‑Liquidität, Werbeaussagen und Anreizkampagnen angeblich zu Verlusten der Anleger beigetragen haben.

Mehrere Anlagen konzentrieren sich auf die Struktur von Liquiditätspools und Werbeposts, die mit dem Anstieg und anschließenden Rückgang des Tokens verknüpft sind.

Was bedeutet das?

Die Entscheidung bewertet nicht die Berechtigung der Vorwürfe, erlaubt aber, dass das Verfahren mit einem deutlich erweiterten Umfang fortgesetzt wird.

Mit mehr Beklagten und einem breiteren Spektrum an Ansprüchen erfasst das Verfahren nun mehrere Ebenen des Solana‑Ökosystems, darunter Influencer, Liquiditätsplattformen und Personen mit Verbindung zum Token‑Start.

Die geänderte Klageschrift soll gemäß den Gerichtsregeln als eigenständiges Dokument eingereicht werden.

Nach der Einreichung erhalten die Beklagten Gelegenheit, zu antworten oder einen Antrag auf Klageabweisung zu stellen.

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