Die SEC hat NovaTech und dessen Führungskräfte angeklagt. Der Vorwurf? Ein unglaublicher $650 Millionen Krypto-Betrug.
NovaTechs Schema war beeindruckend. Es versprach sichere Investitionen in Krypto- und Forex-Märkten. Über 200.000 Investoren weltweit fielen darauf herein.
Die Führungskräfte des Unternehmens, Cynthia und Eddy Petion, stecken in großen Schwierigkeiten. Sie sollen Millionen für sich selbst abgezweigt haben.
Aber die Petions waren nicht allein. Die SEC klagte auch sechs Förderer an. Dazu gehörten Martin Zizi und Dapilinu Dunbar.
NovaTech operierte von 2019 bis 2023. Es war als ein Multi-Level-Marketing-Schema strukturiert.
Den Investoren wurde gesagt, ihr Geld würde in Krypto- und Forex-Handel investiert werden. Cynthia Petion machte große Versprechungen. Sie garantierte Gewinne ab dem ersten Tag.
Die Realität war weit weniger rosig. Die meisten Gelder gingen an frühere Investoren und Förderer zurück. Nur ein kleiner Betrag wurde tatsächlich gehandelt.
Das Schema traf die haitianisch-amerikanische Gemeinschaft hart. Viele Investoren konnten ihre Gelder nicht abheben, als NovaTech zusammenbrach.
Eric Werner, Direktor des SEC-Büros in Fort Worth, sprach Klartext. Er sagte, NovaTech habe „unzählige Verluste für Zehntausende von Opfern weltweit verursacht.“
Werner betonte das Engagement der SEC. Sie verfolgen sowohl die Drahtzieher als auch die Förderer. Niemand kommt in diesem Fall ungeschoren davon.
Die Aktion der SEC sendet eine klare Botschaft. Krypto-Betrügereien, egal wie raffiniert sie sind, bleiben nicht unbemerkt. Die Aufsichtsbehörde hat alles im Blick. Nicht jeder hält das für wirklich gut, da einige altmodische Krypto-Fans nach wie vor die Regulierungen als böse Macht auf dem Markt sehen. Doch ohne Institutionen wie die SEC ist eine breite Krypto-Adoption unmöglich.