El Salvador steht kurz davor, eine neue Art von Bitcoin-Banken zu starten. Diese Institutionen werden Bitcoin-Investoren Zugang zu Finanzdienstleistungen und weniger Beschränkungen im vergleich zu traditionellen Banken bieten.
Pro-Bitcoin-Präsident Nayib Bukele kündigte das Projekt der BPI (Bank für Private Investitionen) an. Die neue Art von Banken wird potenziellen Investoren Finanzierungsoptionen in US-Dollars und Bitcoin bieten.
BPI wird eine leicht andere Regulierung haben als traditionelle Banken. Solche Beschränkungen wie die Zusammenarbeit mit ausländischen Banken oder Finanzunternehmen „verbunden mit ihren Aktionären oder in einer Unternehmensgruppe“ oder Kreditbeschränkungen werden aufgehoben.
Auch BPIs unterliegen nicht dem Verbot, „mehr als 25 % ihres Vermögensfonds im Verhältnis zur gleichen Person als Kredit zu vergeben oder Risiken zu übernehmen.“
Ein Mindeststammkapital für eine BPI beträgt 50 Millionen US-Dollar. Es muss mindestens zwei Aktionäre geben.
Die Ankündigung kommt nur zwei Wochen, nachdem Bukele nach dem Gewinn der Wahlen im Februar für eine weitere fünfjährige Amtszeit als Präsident vereidigt wurde.
„Präsident Bukele startet in seine neue Amtszeit mit neuen Gesetzen zur Gründung einer Bitcoin-Bank,“ sagte der leitende Bitcoin-Berater von Bukele, Max Keiser, in seinem X-Post.
Keiser bemerkte auch, dass die Prognose von Ark Invest CEO Cathie Wood, dass das BIP von El Salvador „in den nächsten fünf Jahren um das Zehnfache steigen könnte“, nur noch „wahrscheinlicher“ geworden ist.
BPIs müssen noch von den Gesetzgebern in El Salvador genehmigt werden. Sollte dies geschehen, wird das kleine Land erneut beweisen, dass es der wahre Riese der Kryptowelt ist.