MicroStrategy, angeführt vom leidenschaftlichen Bitcoin-Befürworter Michael Saylor, hat trotz des erstmaligen Überschreitens des Bitcoin-Preises von 100.000 Dollar mutig einen bedeutenden Bitcoin-Kauf angekündigt. Dieser bemerkenswerte Kauf zog jedoch frische Kritik vom bekannten Bitcoin-Skeptiker Peter Schiff auf sich.
In einem strategischen Schritt erwarb MicroStrategy 15.350 BTC, indem es ungefähr 1,5 Milliarden Dollar bei einem durchschnittlichen Preis von 103.386 Dollar pro Bitcoin investierte.
Mit dieser Transaktion sind die gesamten Bitcoin-Bestände des Unternehmens auf 439.000 BTC gestiegen. Dieses Arsenal ist jetzt weit über 44 Milliarden Dollar wert, obwohl die Firma 27,1 Milliarden Dollar ausgegeben hat, um es anzusammeln. Beeindruckenderweise stieg die vierteljährliche BTC-Rendite von MicroStrategy auf 46,4%, mit einer jährlichen Rendite von über 72%.
Getreu ihrem jüngsten Muster gab das Unternehmen diesen großen Kauf am Montag bekannt und setzte eine Reihe von Milliarden-Dollar-Käufen fort. Erwartungsgemäß nutzte Peter Schiff, ein lautstarker Kritiker von Bitcoin, den Moment, um Skepsis zu äußern.
Er argumentierte, dass die Bitcoin-Preise fallen könnten, wenn MicroStrategy seine Kaufserie stoppt. In einem spitzen Kommentar bemerkte Schiff die potenziellen Marktfolgen, sollte das Unternehmen zum Einstellung von Zukäufen oder dem Verkauf von Vermögenswerten gezwungen sein.
Diese Ankündigung bedeutete einen wegweisenden Moment für MicroStrategy, als es den Meilenstein der Bitcoin-Preise bei Überschreiten der 100.000-Dollar-Schwelle erreichte. Trotz Marktschwankungen und äußerer Kritiken bleibt das Unternehmen unerschütterlich in seiner Bitcoin-Strategie, wie in Saylors jüngster Offenlegung in den sozialen Medien hervorgehoben.