Solana-Netzwerk: Die Zahl der Validatoren ist seit März 2023 um 68 % eingebrochen und von 2.500 auf rund 800 aktive Nodes gesunken. Der Rückgang wirft Fragen zur Dezentralisierung der Blockchain und zur langfristigen Stabilität der Infrastruktur auf.
Was passiert ist: Validatorenzahlen fallen
Ein Bericht von Criptonoticias dokumentierte den starken Rückgang der Solana-Validatoren in den vergangenen 21 Monaten. Das Netzwerk hat in diesem Zeitraum mehr als zwei Drittel seiner validierenden Teilnehmer verloren.
Validatoren verarbeiten Transaktionen und sichern Proof-of-Stake-Netzwerke, indem sie ihre eigenen SOL-Token als Sicherheit staken.
Der Rückgang gehört zu den stärksten Einbrüchen unter großen Blockchain-Netzwerken der letzten Jahre.
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Warum das wichtig ist: Bedenken zur Dezentralisierung
Ökonomischer Druck scheint der Haupttreiber zu sein. Der Betrieb eines Validators erfordert erhebliche Hardware-Investitionen und gestaktes Kapital, aber die Belohnungen decken in Phasen niedriger Transaktionsgebühren die Kosten möglicherweise nicht.
Technische Hürden spielen ebenfalls eine Rolle. Solanas Hochleistungsarchitektur verlangt ressourcenintensive Infrastruktur, die kleinere Betreiber nur schwer aufrechterhalten können. Ein Teil des Rückgangs spiegelt wahrscheinlich eine Konsolidierung wider, bei der kleinere Validatoren ihre Stakes an größere Betreiber delegieren, statt komplett abzuschalten.
Die Netzwerksicherheit hängt von mehr ab als nur von der reinen Zahl der Validatoren. Die insgesamt gestakte SOL-Menge, die geografische Verteilung der verbleibenden Validatoren und die Netzwerk-Verfügbarkeit bleiben entscheidende Kennzahlen.
Die verbliebenen 800 Validatoren könnten die Sicherheit aufrechterhalten, wenn sie gut verteilt sind und hohe Stakes halten, auch wenn der Konsolidierungstrend genau beobachtet werden sollte.
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