Laut einer neuen Einreichung bei der U.S. Securities and Exchange Commission ist Wisconsin offiziell der erste Staat, der Bitcoin kauft. Die staatlichen Behörden beschlossen, $161 Millionen aus dem staatlichen Pensionsfonds zu riskieren, wie Gizmodo berichtet.

Sie kauften Bitcoin jedoch nicht direkt. Stattdessen entschieden sie sich für ETFs.

Laut der SEC-Einreichung kaufte der State of Wisconsin Investment Board 94.562 Anteile von BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) im Wert von etwa $98 Millionen und $63 Millionen des Grayscale spot Bitcoin ETF (GBTC).

Bitcoin ETFs wurden von der SEC erst im vergangenen Januar genehmigt. Sie ermöglichen institutionellen Investoren, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung tatsächlich direkt zu halten. ETFs wurden weithin als Mittel zur Bitcoin-Adoption durch nicht-technische Investoren spekuliert.

Und es scheint perfekt zu funktionieren, denn viele vermuten, dass dies nur der Anfang sein könnte und andere staatliche Pensionsfonds ebenfalls in Krypto investieren werden.

Die bekannteste große institutionelle Investition in Bitcoin begann 2021 in El Salvador, als Präsident Nayib Bukele die Kryptowährung für sein Land kaufte und sie als gesetzliches Zahlungsmittel erklärte. El Salvador hält derzeit etwa 5.748 BTC im Wert von etwa $360 Millionen.

Aber Bitcoin ist eine unglaublich volatile Anlage. Diese selben Bestände wären vor einem Jahr etwa $155 Millionen wert gewesen und es gibt keine Garantie, dass der Bitcoin-Preis weiterhin stetig steigen wird.