Bitcoin's Marktkapitalisierung überschreitet 1,357 Billionen Dollar, da sein Wert Ende Oktober 2024 über 68,500 Dollar steigt und damit einen bemerkenswerten $1 Billionen Vorsprung gegenüber Ethereum bewahrt. Obwohl Ethereum's Anteil am Kryptomarkt auf etwa 13,9 % gefallen ist, hat sich Bitcoins Vorherrschaft auf über 58 % gesteigert, was es fest als den Marktführer in der Kryptowährungsszene etabliert.\n Diese wachsende Marktlücke stellt die einst populäre Theorie des "Flippening" in Frage, die ein Überholen von Bitcoin durch Ethereum nach Marktkapitalisierung voraussagte. Aber im Jahr 2024 erscheint die Diskrepanz so stark wie eh und je, wobei Bitcoins Status als "digitales Gold" größtenteils die starke Nachfrage von institutionellen und privaten Anlegern antreibt.\n\n Mit einer Marktkapitalisierung von fast 314 Milliarden Dollar und einem Handelswert von etwa 2,525 Dollar stellt Ethereum nun bestimmte Herausforderungen nach Ethereum 2.0. Angestrebt auf bessere Skalierbarkeit hat der Proof-of-Stake (PoS) Übergang Ethereums Netzwerkarchitektur verändert, aber angesichts der Konzentration von Validatorknoten wirft es Fragen über Zentralisierungsrisiken auf. Diese Risiken, zusammen mit geringem institutionellem Interesse an Ethereum ETFs, reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass Ethereum Bitcoin sehr bald überholt.\n\n
Was ist das Flippening: Könnte Ethereum Bitcoin als Kronjuwel der Krypto entthronen?\n\n
Ursprünglich während Ethereums Aufstieg 2017 vorgeschlagen, hat die Idee des Flippening viel Spekulation darüber ausgelöst, wann Ethereum mehr Marktkapitalisierung als Bitcoin haben wird. Mit fast dem doppelten täglichen Transaktionsvolumen von Bitcoin hat Ethereums PoS-Übergang im Jahr 2022 die Blockchain in intelligenten Verträgen, DeFi und NFTs glänzen lassen.\n\n Dennoch bringt Ethereums offenes Angebotsmodell und die Abhängigkeit von der Netzwerknachfrage, um deflationären Druck auszuüben, Preisschwankungen mit sich, die seine Stabilität im Vergleich zu Bitcoin verringern. Jetzt, bei 18,75 Milliarden Dollar, übersteigen die Zuflüsse in Bitcoin ETFs die eher flachen Zuflüsse zu Ethereum ETFs. Die Genehmigung von Bitcoin ETFs durch Aufsichtsbehörden ging schneller als die der sich entwickelnden Ethereum ETFs, was eine Reife und Stabilität bietet, die noch erreicht werden muss.\n\n Das Flippening erfordert einfache, aber bedeutende Metriken. Ethereum muss seine derzeitige Marktkapitalisierung mehr als verdoppeln, um Bitcoin zu übertreffen. Dies impliziert entweder einen deutlichen Anstieg des ETH-Preises, während Bitcoin konstant bleibt, oder eine Mischung aus ETH-Wertsteigerung und BTC-Rückgang. Ethereums Marktkapitalisierung liegt derzeit zwischen 45 und 50 Prozent von Bitcoins, ein Verhältnis, das im Laufe der Zeit stark schwankte.\n\n Diese Veränderung könnte in hohem Maße von Ethereums technischen Vorteilen angetrieben werden. Durch den Wechsel zu Proof-of-Stake über "The Merge" hat das Netzwerk seinen Energieverbrauch drastisch reduziert und damit eines der Hauptkritikpunkte gegen Proof-of-Work-Kryptowährungen wie Bitcoin angesprochen.\n\n Dieses Umweltbewusstsein könnte institutionelle Investoren anziehen, die unter Druck stehen, ESG-Kompatibilität in ihren Portfolios zu wahren.\n\n Ein weiterer auffälliger Fall für das Flippening ist das wachsende DeFi-Ökosystem auf Ethereum. Ethereum ist zur bevorzugten Plattform für Finanzen im offenen Netzwerk geworden, mit fast 40 Milliarden Dollar in DeFi-Systemen eingeschlossen. Jenseits spekulativer Investitionen bildet diese auf Nützlichkeit basierende Nachfrage nach ETH–für Transaktionen sowie als Sicherheit–einen grundlegenden Wertvorschlag.\n\n Eine der primären Einschränkungen von Ethereum–Transaktionskosten und Geschwindigkeit–kann durch Skalierungsgewinne über Layer-2-Lösungen und die endgültige Implementierung von Sharding angegangen werden.\n\n Diese technischen Entwicklungen würden es Ethereum ermöglichen, Tausende von Transaktionen pro Sekunde zu verwalten zu geringen Kosten, was Entwickler und Benutzer auf das Netzwerk zieht.\n\n Das Flippening könnte durch institutionelle Adoption eher direkt ausgelöst werden. Obwohl Bitcoin derzeit die institutionellen Kryptoinvestitionen dominiert, machen Ethereums ertragsgenerierende Fähigkeit durch Staking und zentrale Bedeutung im Web3-Ökosystem es für Unternehmensschätze und Investmentfonds immer attraktiver. Weiter unterstützt wird dieser Trend durch die zunehmende Zahl der ETH ETFs und institutionelle Staking-Programme.\n\n Auf Ethereums Weg zur Vorherrschaft bestehen jedoch noch erhebliche Hindernisse. Man kann den First-Mover-Vorteil und die Markenbekanntheit von Bitcoin nicht genug betonen. Seine Einfachheit und der alleinige Fokus auf das Sein eines Wertspeichers bieten traditionellen Anlegern Klarheit. Darüber hinaus schafft Bitcoins festes Angebotslimit von 21 Millionen Münzen ein Knappheitsnarrativ, das Ethereum nicht erreichen kann.\n\n Die Wettbewerbsszene erschwert weiter Ethereums Aufstieg. Solana, Cardano und andere alternative Layer-1-Blockchains entwickeln sich weiter und erobern Marktanteile im Bereich der Smart Contract Plattformen. Ethereum muss seinen technologischen Vorsprung und Netzwerkeffekte beibehalten, um zu verhindern, dass die Entwickler- und Benutzerbasis fragmentiert.\n\n
Sieben Gründe, warum Bitcoin Ethereum übertrifft\n\n
1. Stärkeres institutionelles Interesse\n\n
Bitcoins Dominanz in der institutionellen Adoption setzt weiterhin neue Maßstäbe im Kryptowährungssektor. Der bemerkenswerte Erfolg von Bitcoin ETFs, die in ihren ersten Monaten 48 Milliarden Dollar an Nettomitteln sammelten, zeigt beispielloses institutionelles Vertrauen.\n\n Dieser Erfolg steht in starkem Kontrast zu Ethereum ETFs, die mit Schwankungen zu kämpfen hatten, teils beträchtliche Abflüsse erlebten und nur inkonsistente Zuflüsse aufrechtzuerhalten schafften.\n\n Das Ungleichgewicht im institutionellen Interesse dreht sich nicht nur um Zahlen. Große Finanzinstitute nennen regelmäßig Bitcoins längere Erfolgsbilanz und einfacheren Wertvorschlag als Schlüsselfaktoren bei ihren Investitionsentscheidungen.\n\n Traditionsreiche Finanzgiganten wie BlackRock und Fidelity haben Bitcoin-Angebote priorisiert und damit seine Rolle als Brückenkryptowährung für institutionelle Anleger verstärkt.\n\n
2. Digitales Gold Narrativ\n\n
Das Narrativ des "digitalen Golds" um Bitcoin hat sich als bemerkenswert widerstandsfähig erwiesen und stärkt sich mit der Zeit. Sein festes Angebotslimit von 21 Millionen Münzen schafft ein Knappheitsmodell, das bei traditionellen Anlegern, die mit Edelmetallmärkten vertraut sind, tiefen Anklang findet.\n\n Diese mathematische Gewissheit im Versorgungsschema von Bitcoin liefert eine überzeugende Absicherung gegen Inflation und monetäre Ungewissheiten.\n\n Ethereums komplexere Tokenomics, wenngleich innovativ, fehlen dieses einfache Knappheitsnarrativ. Der Übergang des Netzwerks zum Proof-of-Stake und sein dynamisches Angebotsmodell, obwohl potenziell vorteilhaft für die Effizienz des Netzwerks, erschweren traditionellen Anlegern die Bewertung von ETH als reines Wertspeichervermögen.\n\n
3. Dezentralisierung und Sicherheit\n\n
Bitcoins Verpflichtung zum Proof-of-Work, trotz seines Energieverbrauchs, hat sich als wesentlicher Differentiator in Bezug auf Netzwerksicherheit und Dezentralisierung erwiesen. Die erhebliche Rechenleistung, die erforderlich ist, um das Bitcoin-Netzwerk zu erhalten, schafft ein robustes Sicherheitsmodell, das seit seiner Einführung nicht kompromittiert wurde.\n\n Ethereums Übergang zu Proof-of-Stake hat legitime Bedenken hinsichtlich Zentralisierungsrisiken aufgeworfen.\n\n Die Anforderung von 32 ETH für das Ausführen eines Validator-Nodes (ungefähr 100.000 Dollar bei den aktuellen Preisen) schafft eine erhebliche Einstiegshürde. Daten zeigen, dass eine kleine Anzahl von Einheiten einen großen Anteil von gestaktem ETH kontrolliert und potenziell die Dezentralisierungsgrundsätze des Netzwerks gefährdet.\n\n
4. Vorhersehbares Angebotslimit\n\n
Bitcoins festes Angebotslimit stellt einen seiner mächtigsten Wertvorschläge dar. Die Vorhersehbarkeit von Bitcoins Ausgabezeitplan, mit regelmäßigen Halbierungsereignissen, die das neue Angebot reduzieren, schafft einen klaren Rahmen für langfristige Wertsteigerung. Diese mathematische Gewissheit kontrastiert stark mit traditionellen Währungssystemen und sogar anderen Kryptowährungen.\n\n Ethereums Implementierung von EIP-1559 führte einen Brennmechanismus ein, der ETH unter bestimmten Bedingungen deflationär machen kann. Dieses dynamische Angebotsmodell jedoch, so eindrucksvoll es auch sein mag, führt Komplexität und Unsicherheit ein, die viele Anleger herausfordernd finden, in ihre Bewertungsmodelle zu integrieren. In Zeiten niedriger Netzwerkaktivität kann Ethereum nach wie vor netto inflationär sein, was Unsicherheit über die langfristigen Angebotsdynamiken schafft.\n\n
5. Erhöhte Walaktivität\n\n
Die anhaltende Präsenz von Walanlegern in Bitcoin-Märkten signalisiert dauerhaftes Vertrauen von erfahrenen Marktteilnehmern. Der 70-prozentige Rückgang der Ethereum Walaktivität seit 2021 wirft Fragen über das langfristige Vertrauen großer Anleger in ETH auf. Bitcoins Fähigkeit, hochvermögende Investoren und Institutionen zu halten und anzuziehen, hat zur Markstabilität und Liquiditätstiefe beigetragen.\n\n On-Chain-Daten zeigen, dass Bitcoin-Waladressen während Markttiefs akkumulieren, was auf starke Hände und langfristige Anlagestrategien hindeutet. Dieses Verhalten steht im Kontrast zu volatileren Bewegungsmustern in Ethereum-Waladressen, die oft höhere Umsatzzahlen zeigen.\n\n
6. Hohe Liquidität und Zugänglichkeit\n\n
Bitcoins überlegene Liquiditätsmetriken erstrecken sich über traditionelle und dezentrale Finanzplattformen. Seine Integration in traditionelle Finanzprodukte und -dienstleistungen hat mehrere Wege für eine umfangreiche Marktteilnahme geschaffen. Die Tiefe der Bitcoin-Märkte ermöglicht es, erhebliche Positionen mit minimalem Slippage ein- oder auszusteigen, was eine entscheidende Überlegung für institutionelle Anleger darstellt.\n\n Während Ethereums DeFi-Ökosystem umfangreicher ist, fragmentiert sich seine Liquidität häufig über mehrere Protokolle und Anwendungen. Diese Fragmentierung kann zu höheren Handelskosten und schwierigeren Ausführungen für große Trades führen, insbesondere in Zeiten von Marktschwankungen.\n\n
7. Günstiges regulatorisches Umfeld\n\n
Die regulatorische Landschaft hat konsequent Bitcoin über Ethereum und anderen Kryptowährungen favorisiert. Die Genehmigung von Spot Bitcoin ETFs durch die SEC, während ähnliche Ethereum-Produkte ständig verzögert werden, unterstreicht die regulatorische Präferenz für Bitcoins einfacheren Wertvorschlag.\n\n Diese regulatorische Klarheit hat Bitcoin für risikoaverse institutionelle Investoren und Finanzberater attraktiver gemacht.\n\n Bitcoins Klassifizierung als Rohstoff durch verschiedene Regulierungsstellen... The content below is translated from English to German, except for markdown links which remain unchanged, as requested.
Körperschaften bieten klarere Rahmenbedingungen für die Einhaltung von Vorschriften zur institutionellen Übernahme.
Ethereums komplexere Funktionalität und Rolle in Smart Contracts und DeFi hat zu einer stärkeren regulatorischen Überprüfung und Unsicherheit geführt, insbesondere im Hinblick auf eine potenzielle Einstufung als Wertpapier.
Abschließende Gedanken
Gestärkt durch seine feste Angebotsobergrenze und das starke institutionelle Interesse hat der stetige Anstieg von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel es in eine eigene Klasse erhoben. Ethereum müsste einen Preis von fast 9.000 US-Dollar erreichen, um Bitcoin zu übertreffen, was einen unangemessenen Anstieg ohne signifikante Veränderungen der Marktbedingungen darstellen würde.
Während sich Ethereums technologische Kapazität und Ökosystem bemerkenswert weiterentwickeln, haben Bitcoins Hauptvorteile in Bezug auf institutionelle Akzeptanz, narrative Klarheit, Sicherheit und regulatorischen Status es zur am häufigsten genutzten Kryptowährung gemacht, auch wenn sich deren technische Merkmale weiter verändern.
Die oben beschriebenen Elemente deuten darauf hin, dass diese Führungsrolle wahrscheinlich anhalten wird, selbst wenn sich der größere Kryptowährungsmarkt weiterentwickelt und reift.
Diese Vorteile betonen die einzigartigen Wertversprechen beider Vermögenswerte, mindern jedoch nicht Ethereums Erfolge oder Versprechen. Der Erfolg von Bitcoin, sich als digitales Wertaufbewahrungsmittel zu beweisen, hat einen Graben in Bezug auf Marktdominanz und institutionelle Akzeptanz geschaffen, den selbst Ethereums große Fähigkeit bisher nicht überwinden konnte.
Das Flippening scheint 2024 oder 2025 unwahrscheinlich. Und um ganz ehrlich zu sein, nicht allzu weit entfernt von jetzt.