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10 Dinge, die Sie über Smart Accounts wissen sollten und wie Sie sie nutzen können

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Alexey BondarevJul, 04 2025 15:07
10 Dinge, die Sie über Smart Accounts wissen sollten und wie Sie sie nutzen können

Sie haben wahrscheinlich schon von Smart Contracts gehört, aber Smart Accounts sind eine weniger bekannte Innovation, mit der viele Krypto-Nutzer nicht vertraut sind. Dennoch sind Smart Accounts als bahnbrechende Lösung mit erstaunlichen Auswirkungen hervorgetreten.

Sie revolutionieren die Art und Weise, wie wir mit digitalen Vermögenswerten und dezentralen Anwendungen interagieren. Was genau sind also Smart Accounts? Und wie können Sie diese zu Ihrem Vorteil nutzen?

Was ist ein Smart Account?

Beginnen wir mit den Grundlagen. Ein Smart Account, auch bekannt als Smart Contract Wallet, ist ein blockchain-basiertes Konto, das vordefinierte Aktionen automatisch ausführen kann, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Das erinnert doch irgendwie an Smart Contracts, oder? Genau! Aber es ist ein ganz anderes Tier.

Im Gegensatz zu traditionellen Kryptowährungs-Wallets, die im Wesentlichen nur Repositories zur Speicherung privater Schlüssel sind, sind Smart Accounts programmierbar. Stellen Sie sich ein Wallet vor, das an einen Smart Contract gebunden ist - das ist die einfachste Möglichkeit, es zu beschreiben.

Smart Accounts können digitale Vermögenswerte unter bestimmten Umständen halten, senden und empfangen. Sie interagieren auch mit dezentralen Anwendungen (dApps) und anderen Smart Contracts.

Warum könnten Sie Smart Accounts benötigen und welche realen Auswirkungen haben sie? Finden wir es heraus.

1. Verbesserte Sicherheitsfunktionen

Smart Accounts bieten im Vergleich zu traditionellen Kryptowährungs-Wallets ein erhebliches Sicherheitsupgrade. Wie das?

Nun, sie enthalten eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, die einfach auf einem anderen Niveau sind.

Beginnen wir mit der Multi-Signatur-Funktionalität, die es Nutzern ermöglicht, mehrere Genehmiger für Transaktionen einzurichten. Diese Funktion fügt eine zusätzliche Schutzschicht gegen unautorisierten Zugriff hinzu.

Eine der bemerkenswertesten Sicherheitsverbesserungen ist die Möglichkeit, Zeitverriegelungen zu implementieren. Nutzer können eine Verzögerung zwischen der Einleitung einer Transaktion und ihrer Ausführung festlegen.

In diesem Zeitraum kann die Transaktion storniert werden, wenn verdächtige Aktivitäten festgestellt werden. Diese Funktion ist besonders nützlich bei großen Überweisungen oder in Fällen, in denen ein Wallet kompromittiert wurde.

Smart Accounts unterstützen auch fortschrittlichere Zugriffssteuerungsmechanismen.

Beispielsweise können sie so programmiert werden, dass sie für unterschiedliche Transaktionstypen unterschiedliche Autorisierungsstufen erfordern. Ein Nutzer könnte sein Konto so einrichten, dass kleine Überweisungen mit einer einzelnen Signatur erlaubt sind, während für größere Beträge mehrere Genehmigungen erforderlich sind.

Eine weitere wichtige Sicherheitsfunktion ist die Möglichkeit, Ausgabelimits festzulegen. Nutzer können tägliche, wöchentliche oder monatliche Transaktionsobergrenzen definieren. Wozu? Nun, es reduziert leicht den potenziellen Schaden, sollte ein Angreifer Zugriff auf das Konto erlangen. Einige Implementierungen von Smart Accounts erlauben sogar die Erstellung separater „Tresore“ innerhalb des Kontos, jeder mit eigenen Regeln und Beschränkungen. Dies minimiert den möglichen Umfang eines Schadens, den der Angreifer verursachen kann.

Schließlich beinhalten Smart Accounts oft integrierte Wiederherstellungsmechanismen. Wenn ein Nutzer den Zugriff auf sein Konto verliert, kann er einen Wiederherstellungsprozess einleiten, der vertrauenswürdige Kontakte, eine Wartezeit oder andere anpassbare Bedingungen umfassen kann. Dies reduziert erheblich das Risiko eines dauerhaften Verlusts von Geldern aufgrund verlorener privater Schlüssel.

2. Gasfreie Transaktionen

Gasgebühren sind zu einem Problem für einige der beliebtesten Blockchain-Netzwerke geworden.

Nun, hier glänzen Smart Accounts erneut.

Eine der benutzerfreundlichsten Funktionen von Smart Accounts ist ihre Fähigkeit, gasfreie Transaktionen zu ermöglichen. In traditionellen Blockchain-Netzwerken müssen Nutzer Gasgebühren in der nativen Kryptowährung (wie ETH für Ethereum) zahlen, um Transaktionen zu verarbeiten. Dies kann eine Hürde für neue Nutzer oder diejenigen sein, die mit kleinen Beträgen handeln.

Smart Accounts können so eingerichtet werden, dass sie Gasgebühren im Namen des Nutzers bezahlen, oft in dem übertragenen Token. Dies wird durch einen Mechanismus namens Meta-Transaktionen erreicht.

Wie funktioniert das? Wenn ein Nutzer eine Transaktion einleitet, signiert er eine Nachricht mit den Transaktionsdetails. Diese signierte Nachricht wird dann an einen Relaisdienst gesendet, der die Gasgebühr zahlt und die Transaktion an das Netzwerk übermittelt. So einfach ist das.

Aber es gibt noch mehr dazu.

Das Konzept der Account-Abstraktion (EIP-4337) hat diese Fähigkeit weiter verbessert. Es ermöglicht die Erstellung von „Bündlern“, die mehrere Transaktionen zusammenfassen können, was potenziell die Gesamtkosten für Gas reduziert. Dies eröffnet Möglichkeiten für effizientere und kostengünstigere Blockchain-Interaktionen, etwas, das die Massenadoption von Krypto beschleunigen könnte.

Einige Versionen von Smart Accounts erlauben sogar gesponserte Transaktionen, bei denen dApp-Entwickler oder andere Dritte die Gaskosten für bestimmte Aktionen übernehmen können. Dies kann die Benutzerakquise und das Engagement mit dezentralen Anwendungen erheblich verbessern.

Es ist erwähnenswert, dass, obwohl diese Transaktionen für den Endnutzer „gasfrei“ erscheinen, das Gas immer noch irgendwo im System bezahlt wird. Die Kosten werden oft vom Wallet-Anbieter oder der dApp im Rahmen ihres Geschäftsmodells übernommen oder durch andere Mittel wie Transaktionsgebühren oder Token-Tausch wieder hereingeholt.

3. Programmierbare Transaktionslogik

Die wahre Kraft von Smart Accounts liegt in ihrer Programmierbarkeit.

Nutzer können komplexe Transaktionslogik einrichten, die weit über einfache Überweisungen hinausgeht. Dies eröffnet eine Welt voller Möglichkeiten zur Automatisierung finanzieller Aktivitäten und zur Interaktion mit dezentralen Anwendungen.

Ein häufiger Anwendungsfall ist das Einrichten von wiederkehrenden Zahlungen. Ein Nutzer könnte seinen Smart Account so programmieren, dass er regelmäßig einen bestimmten Betrag an Tokens an eine festgelegte Adresse sendet. Dies könnte für Abonnementdienste, regelmäßige Sparbeiträge oder sogar die Gehaltsabrechnung für dezentrale autonome Organisationen (DAOs) verwendet werden. Und das könnte Ihnen auch erheblich helfen, Geld für Personal zu sparen, da weniger Finanzmanager benötigt werden, um komplexe Aufgaben in der Organisation zu bewältigen.

Smart Accounts können auch so programmiert werden, dass sie Trades basierend auf vordefinierten Bedingungen ausführen.

Und das ist ein echter Gewinn für den Krypto-Handel. Beispielsweise könnte ein Nutzer seinen Account so einrichten, dass Tokens automatisch getauscht werden, wenn bestimmte Preisschwellen erreicht werden. Dies ermöglicht ausgeklügeltere Handelsstrategien ohne ständige manuelle Eingriffe.

Ein weiteres leistungsstarkes Merkmal ist die Fähigkeit, mit mehreren DeFi-Protokollen in einer einzigen Transaktion zu interagieren. Das ist eine kleine Revolution, um es gelinde zu sagen.

Ein Smart Account könnte programmiert werden, um ein Darlehen von einem Protokoll aufzunehmen, die geliehenen Mittel zu nutzen, um Liquidität in einem anderen Protokoll bereitzustellen, und dann die resultierenden LP-Tokens zu staken - alles in einer atomaren Transaktion. Dieses Niveau der Zusammensetzbarkeit ermöglicht komplexe DeFi-Strategien, die manuell schwer oder unmöglich umzusetzen wären.

Smart Accounts können auch fortschrittlichere Finanzinstrumente implementieren. Zum Beispiel könnten sie so programmiert werden, dass sie Positionen automatisch absichern, indem sie mit Optionen oder Futures-Kontrakten auf dezentralen Börsen interagieren. Oder sie könnten Strategien zur Kostenmittelbildung implementieren, indem sie regelmäßig bestimmte Tokens kaufen.

Die Programmierbarkeit erstreckt sich auch auf die Implementierung benutzerdefinierter Governance-Modelle. Ein Smart Account könnte so eingerichtet werden, dass er komplexe Abstimmungsmechanismen für Multi-Sig-Wallets hat, die anspruchsvolle Entscheidungsprozesse in DAOs oder anderen dezentralen Einheiten ermöglichen.

4. Integration mit DeFi-Protokollen

Smart Accounts sind so konzipiert, dass sie nahtlos mit dem breiten Ökosystem von dezentralen Finanzprotokollen (DeFi) interagieren. Diese Integration ermöglicht es Nutzern, eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen direkt über ihre Wallet-Oberfläche zu nutzen, ohne mehrere Plattformen navigieren oder separate Accounts verwalten zu müssen.

Das ist ein Gewinn, insbesondere für Anfänger. Aber auch Händler, die auf mehreren Handelsplattformen aktiv sind, finden dies erstaunlich.

Einer der Hauptvorteile ist die Möglichkeit, mit Kredit- und Leihprotokollen zu interagieren. Nutzer können Vermögenswerte als Sicherheit bereitstellen, Darlehen aufnehmen oder direkt über ihren Smart Account Zinsen auf ihre Einlagen verdienen. Beliebte Protokolle wie Aave, Compound und MakerDAO können mit nur wenigen Klicks genutzt werden.

Dezentrale Börsen (DEXs) sind eine weitere wichtige Komponente des DeFi-Ökosystems, mit der Smart Accounts interagieren können.

Nutzer können Token-Swaps ausführen, Liquidität für Handelspaare bereitstellen und ihre Positionen in automatisierten Market Makern (AMMs) wie Uniswap oder SushiSwap direkt über ihr Wallet verwalten. Der einfache Zugang könnte manchmal mehr Gewinne bedeuten, da er erhebliche Zeitersparnis mit sich bringt.

Strategien zur Ertragslandwirtschaft und Liquiditätsgewinnung können ebenfalls über Smart Accounts implementiert werden. Nutzer können automatisch Tokens setzen, Belohnungen beanspruchen und Erträge über mehrere Protokolle hinweg reinvestieren. Und wieder einmal kann dieses Maß an Automatisierung die Effizienz von Ertragsmaximierungsstrategien erheblich steigern.

Aber Schluss mit der Einfachheit.

Smart Accounts können auch mit komplexeren DeFi-Instrumenten wie Optionen, Futures und synthetischen Vermögenswerten integriert werden. Plattformen wie Synthetix, Opyn oder dYdX können direkt genutzt werden, was es Nutzern ermöglicht, sich auf ausgeklügelte Handels- und Risikomanagementstrategien einzulassen. Ein cooles Spielzeug für anspruchsvolle Händler.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Integration mit Cross-Chain-Brücken und Layer-2-Skalierungslösungen. Smart Accounts können nahtlose Transfers zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken oder Layer-2-Protokollen erleichtern und so die Interoperabilität und Skalierbarkeit verbessern.

5. Soziale Wiederherstellung und Account-Abstraktion

Und noch eine weitere Killerfunktion von Smart Accounts, die Ihnen sicher gefallen wird.

Zu Beginn, erinnern Sie sich nur daran, wie sehr Sie davor Angst haben, die Seed-Phrase für Ihr nicht-verwahrendes Wallet zu verlieren.

Jetzt ist es Zeit, über soziale Wiederherstellung zu sprechen. Es ist eine bahnbrechende Funktion von Smart Accounts, die eines der größten Probleme in der Kryptowelt anspricht: das Risiko, aufgrund verlorener privater Schlüssel dauerhaft den Zugriff auf Gelder zu verlieren. Dieses System ermöglicht es Nutzern, eine Reihe vertrauenswürdiger Kontakte oder Geräte zu benennen, die dabei helfen können, den Zugang zum Konto wiederherzustellen.

Der soziale Wiederherstellungsprozess beinhaltet in der Regel einen zeitverriegelten Mechanismus. Wenn ein Nutzer den Zugriff auf sein Konto verliert, kann er eine Wiederherstellungsanfrage einleiten. Sure, I'll translate the content from English to German while keeping the markdown links intact. Here is the translation:


Die vorgesehenen Wächter haben dann einen bestimmten Zeitraum, um die Anfrage zu genehmigen oder abzulehnen. Dies bietet ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Wiederherstellbarkeit.

Einige Versionen von Smart Accounts erlauben komplexere Wiederherstellungsschemata. Zum Beispiel könnte ein Benutzer ein System einrichten, bei dem jede 3 von 5 benannten Wächter eine Wiederherstellungsanfrage genehmigen können. Dies fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene gegen potenzielle Kollusion hinzu.

Aber wenn Sie noch sicherere Lösungen suchen, gibt es etwas, das Ihnen definitiv gefallen wird.

Account Abstraction (AA) treibt das Sicherheitskonzept noch weiter voran. Es ist ein vorgeschlagenes Upgrade für Ethereum (EIP-4337), das flexiblere Kontotypen ermöglichen würde. Mit AA verschwimmt die Unterscheidung zwischen extern gehaltenen Konten (EOAs) und Vertragskonten, was eine Vielzahl neuer Möglichkeiten eröffnet.

Ein wichtiges Merkmal von AA ist die Fähigkeit, den Authentifizierungsmechanismus des Kontos zu ändern. Benutzer könnten von einem standardmäßigen privaten Schlüssel zu fortschrittlicheren Methoden wie Multi-Faktor-Authentifizierung, Biometrie oder sogar quantenresistenter Kryptographie wechseln.

AA ermöglicht auch fortschrittlichere Zahlungsmechanismen für Gebühren. Konten könnten so eingerichtet werden, dass Transaktionsgebühren in anderen Token als der nativen Währung des Netzwerks bezahlt werden, oder sogar dass Gebühren von Dritten gesponsert werden. Dies könnte die Einstiegshürde für neue Benutzer erheblich senken.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von AA ist die verbesserte Interoperabilität. Smart Accounts könnten so gestaltet werden, dass sie über mehrere Blockchain-Netzwerke hinweg funktionieren, was potenziell das Cross-Chain-Interaktionen und Asset-Management vereinfacht.

6. Batch-Transaktionen und Atomare Operationen

Smart Accounts sind hervorragend im Umgang mit komplexen, mehrstufigen Transaktionen, die mit traditionellen Wallets umständlich oder unmöglich wären. Diese Fähigkeit ist besonders nützlich in der Welt von DeFi, wo Benutzer häufig mit mehreren Protokollen in einer einzigen Operation interagieren müssen.

Batch-Transaktionen erlauben es Benutzern, mehrere Operationen in eine einzelne Transaktion zu bündeln.

Das spart nicht nur Gasgebühren, sondern stellt auch sicher, dass alle Operationen atomar ausgeführt werden. Das bedeutet, dass entweder alle Operationen erfolgreich sind oder alle fehlschlagen. Diese Atomarität ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Konsistenz in komplexen Finanzoperationen.

Warum könnte das notwendig sein?

Zum Beispiel möchten Sie vielleicht Gelder von einem Kreditprotokoll abheben, sie für einen anderen Token auf einer DEX tauschen und dann das Ergebnis in einen Yield-Farming-Vertrag einzahlen. Mit einem traditionellen Wallet müssten Sie drei separate Transaktionen durchführen, jede mit ihren eigenen Gasgebühren und Benutzerbestätigungen. Ein Smart Account kann all diese Schritte in einer atomaren Transaktion ausführen.

Diese Batch-Fähigkeit ist besonders mächtig, wenn sie mit Blitzkrediten kombiniert wird.

Blitzkredite erlauben es Benutzern, große Mengen von Kryptowährung ohne Sicherheiten zu leihen, solange der Kredit innerhalb desselben Transaktionsblocks zurückgezahlt wird. Smart Accounts können Blitzkredite nutzen, um komplexe Arbitrage- oder Liquidationsstrategien zu implementieren, die für einzelne Benutzer manuell unmöglich wären.

Ein weiterer Anwendungsfall für atomare Operationen ist die dezentrale Verwaltung. Ein Benutzer könnte in einer einzigen Transaktion Stimmen zu mehreren Vorschlägen über verschiedene DAOs hinweg abgeben, um sicherzustellen, dass ihre Stimmkraft konsistent auf alle relevanten Entscheidungen angewendet wird. Eine digitale Demokratie, wenn man so will.

Batch-Transaktionen eröffnen auch Möglichkeiten für ein effizienteres Token-Management. Benutzer könnten ihr Portfolio ausbalancieren, Belohnungen von mehreren Protokollen beanspruchen und alles in einem Rutsch reinvestieren. Dieses Niveau an Automatisierung kann die Zeit und die geistige Belastung erheblich reduzieren, die für das Management eines vielfältigen Kryptoporfolios erforderlich sind. Ein Traum für einen fortgeschrittenen Kryptohändler.

7. Erweiterte Authentifizierungsmethoden

Nun zurück zur Sicherheit.

Smart Accounts verschieben die Grenzen der Blockchain-Authentifizierung. Die Idee ist, über das traditionelle Modell des privaten Schlüssels hinauszugehen - das seien wir ehrlich, ungeschickt und für unerfahrene Benutzer nicht einladend ist - um sicherere und benutzerfreundlichere Optionen zu bieten.

Eine der vielversprechendsten Entwicklungen ist die Implementierung der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für Blockchain-Transaktionen.

Dies könnte die Kombination von etwas beinhalten, das der Benutzer weiß (wie ein Passwort), etwas, das er hat (wie ein Hardwaregerät), und etwas, was er ist (biometrische Daten).

Beispielsweise könnte ein Smart Account sowohl eine Unterschrift des privaten Schlüssels als auch einen Fingerabdruck-Scan verlangen, um Hochwerttransaktionen zu autorisieren.

Hardware-Sicherheitsmodule (HSMs) sind eine weitere erweiterte Authentifizierungsmethode, die in Smart Accounts integriert wird. Diese speziellen Krypto-Prozessoren verwalten digitale Schlüssel für eine starke Authentifizierung sicher. Sie bieten ein höheres Sicherheitsniveau als softwarebasierte Schlüsselaufbewahrung, da die privaten Schlüssel die sichere Hardware-Umgebung nie verlassen.

Einige Implementierungen von Smart Accounts erkunden die Verwendung von Zero-Knowledge-Beweisen zur Authentifizierung.

Diese kryptografische Methode erlaubt es einem Benutzer, zu beweisen, dass er das Recht hat, auf ein Konto zuzugreifen, ohne spezifische Informationen über seine Anmeldedaten offenlegen zu müssen. Dies könnte die Privatsphäre und Sicherheit in Blockchain-Transaktionen potenziell erhöhen.

Zeitbasierte Einmalkennwörter (TOTP), ähnlich denen, die im Google Authenticator verwendet werden, werden ebenfalls in einige Smart Account-Systeme implementiert. Dies fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem neben anderen Authentifizierungsfaktoren ein zeitgebundener Code erforderlich ist.

Soziale Logins werden als benutzerfreundlichere Authentifizierungsmethode erforscht. Dies würde Benutzern ermöglichen, sich mit Anmeldedaten von etablierten Plattformen wie Google oder Facebook bei ihrem Smart Account anzumelden. Während dies einen gewissen Dezentralisierungsgrad opfern könnte, könnte es die Einstiegshürde für neue Benutzer erheblich senken. Sobald man zu einem fortgeschrittenen Benutzer wird, kann man diese Methoden zugunsten der raffiniertesten ablegen.

8. Anpassbare Zugriffskontrolle und Berechtigungen

Smart Accounts bieten ein Maß an Granularität in der Zugriffskontrolle, das die traditionellen Kryptowährungswallets bei weitem übertrifft. Dieses Feature ermöglicht Benutzern, komplexe Berechtigungsstrukturen aufzubauen, um sowohl die Sicherheit als auch die Funktionalität zu erhöhen.

Eines der Schlüsselaspekte dieser anpassbaren Zugriffskontrolle ist die Fähigkeit, unterschiedliche Berechtigungsstufen für unterschiedliche Aktionen festzulegen.

Auch wenn das ein wenig geekhaft klingen mag, sollten Sie sich diese Funktion genau ansehen.

Ein Benutzer könnte beispielsweise sein Konto so einrichten, dass kleine Transaktionen nur eine einzige Signatur erfordern, während größere Übertragungen eine Multi-Sig-Genehmigung benötigen. Dieser gestufte Ansatz ermöglicht ein Gleichgewicht zwischen Bequemlichkeit für den täglichen Gebrauch und erhöhter Sicherheit für hochwertige Transaktionen.

Aber es gibt noch mehr.

Smart Accounts können auch rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) implementieren. Dies ist besonders nützlich für Unternehmens- oder institutionelle Benutzer.

Verschiedene Mitglieder einer Organisation können mit unterschiedlichen Rollen versehen werden, jede mit ihrem eigenen Satz an Berechtigungen. Beispielsweise könnte ein CFO vollen Zugang zu allen Finanzoperationen haben, während ein Juniorbuchhalter nur den Kontostand ansehen und kleine Übertragungen initiieren könnte.

Und Ihre Freiheit bei der Verwaltung von Zugriffsrechten ist buchstäblich unbegrenzt.

Betrachten Sie zeitbasierte Berechtigungen - ein weiteres kraftvolles Merkmal. Benutzer können temporären Zugriff für bestimmte Adressen oder für bestimmte Aktionen einrichten. Dies könnte nützlich sein, um während Urlaubszeiten Kontrolle zu delegieren oder um zeitlich begrenzten Zugang für Auftragnehmer oder Dienstleister festzulegen.

Einige Implementierungen von Smart Accounts ermöglichen die Erstellung von Unterkonten oder Tresoren innerhalb des Hauptkontos. Jedes dieser Konten kann seine eigenen Regeln und Berechtigungen haben. Dieses Feature ist besonders nützlich, um Gelder für unterschiedliche Zwecke zu trennen oder komplexere Finanzstrategien zu ermöglichen.

Eine weitere interessante Anwendung von anpassbaren Berechtigungen ist die Implementierung von Ausgabenlimits. Benutzer können tägliche, wöchentliche oder monatliche Transaktionsobergrenzen für verschiedene Arten von Operationen oder für spezifische Adressen festlegen. Dies kann als zusätzliche Absicherung gegen Diebstahl oder unbefugte Nutzung dienen.

Und zurück zu Tradern. Sie können komplexere bedingte Berechtigungen verwenden. Beispielsweise könnte ein Smart Account so eingerichtet werden, dass bestimmte Aktionen nur erlaubt sind, wenn der Preis eines bestimmten Tokens innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt oder nur zu bestimmten Tageszeiten möglich ist.

9. Interoperabilität und Cross-Chain-Funktionalität

Da das Blockchain-Ökosystem weiterhin expandiert und mehrere Chains sowie Layer-2-Lösungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, ist Interoperabilität zu einem entscheidenden Merkmal für Smart Accounts geworden.

Die Fähigkeit, nahtlos mit verschiedenen Blockchain-Netzwerken und -Protokollen zu interagieren, steigert die Nutzbarkeit und Flexibilität dieser Konten erheblich.

Besonders wenn Sie diese Operationen über eine einzige Schnittstelle durchführen können.

Smart Accounts können sich mit verschiedenen Blockchain-Brücken integrieren, was es Benutzern ermöglicht, Assets zwischen verschiedenen Netzwerken zu transferieren, ohne separate Wallets oder Börsen nutzen zu müssen.

Beispielsweise könnte ein Benutzer Ethereum-basierte Token, Binance Smart Chain Token und Assets auf Polygon halten, die alle über die gleiche Smart Account-Schnittstelle verwaltet werden. Dies vereinfacht nicht nur das Asset-Management, sondern eröffnet auch Möglichkeiten für Cross-Chain-Arbitrage- und Yield-Farming-Strategien.

Einige Versionen von Smart Accounts erkunden den Einsatz interoperabler Standards wie dem Inter-Blockchain Communication (IBC) Protokoll. Dies ermöglicht eine nahtlosere Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken, sodass komplexere Cross-Chain-Operationen atomar ausgeführt werden können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Interoperabilität ist die Fähigkeit, mit verschiedenen Layer-2-Skalierungslösungen zu interagieren.

Da Netzwerke wie Ethereum Skalierungsherausforderungen gegenüberstehen, wechseln viele Nutzer und Anwendungen zu Layer-2-Netzwerken für schnellere und kostengünstigere Transaktionen.

Smart Accounts stehen bereit, um zu helfen. Sie können den einfachen Wechsel zwischen der Haupt-Chain und verschiedenen Layer-2-Lösungen erleichtern, sodass Nutzer Geschwindigkeit, Kosten oder Sicherheit nach Bedarf optimieren können.

Cross-Chain dezentrale Börsen (DEXs) werden ebenfalls in Smart Account-Funktionalitäten integriert. Sie können Token swapen. Translate the content to German as follows, without translating markdown links:

Content: über verschiedene Blockchain-Netzwerke hinweg direkt von ihrer Smart-Account-Schnittstelle aus, ohne zentrale Börsen als Vermittler nutzen zu müssen.

Und es gibt ein weiteres Konzept, das erwähnenswert ist.

Einige fortschrittliche Implementierungen von Smart Accounts erkunden die Idee von „chain-agnostischen“ Accounts. Dies ist eine wirklich revolutionäre Idee, eine einheitliche Adresse über mehrere Blockchain-Netzwerke hinweg zu haben, was die Benutzererfahrung vereinfacht und die Interoperabilität verbessert. Es ist noch zu früh, um über die konkrete Umsetzung dieses Konzepts zu sprechen, aber es könnte wirklich ein Wendepunkt sein.

10. Einhaltung von Vorschriften und Datenschutzfunktionen

Die Mehrheit der Benutzer sorgt sich um die Privatsphäre, aber das bedeutet nicht, dass sie bereit sind, illegale Dienste zu nutzen.

Für viele DeFi-Dienste und -Plattformen stellt die Einhaltung von Regulierungsvorschriften ein kleines Hindernis dar.

Und wieder einmal treten Smart Accounts in den Vordergrund. Sie sind führend bei der Implementierung von Funktionen, die Benutzern helfen können, sich in der komplexen Landschaft der Finanzregulierung zurechtzufinden, während sie weiterhin die Vorteile der dezentralen Finanzierung nutzen.

Ein wesentlicher Aspekt der Regulierungs­einhaltung ist der Know Your Customer (KYC) und Anti-Geldwäsche (AML) Verfahren. Einige Implementierungen von Smart Accounts ermöglichen die Integration von Blockchain-basierter Identitätsüberprüfung. Benutzer können verifizierte Anmeldedaten mit ihrem Konto verknüpfen, die dann genutzt werden können, um auf Dienste zuzugreifen, die KYC erfordern, ohne ständig den Verifizierungsprozess durchlaufen zu müssen.

Die Einhaltung der Reiseregel ist ein weiterer Bereich, in dem Smart Accounts Lösungen bieten können. Die Financial Action Task Force (FATF) verlangt, dass Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (VASPs) bestimmte Informationen über den Absender und Empfänger bei Transaktionen über einem bestimmten Schwellenwert austauschen. Smart Accounts können programmiert werden, um diese erforderlichen Informationen automatisch in qualifizierenden Transaktionen einzuschließen, um die Einhaltung sicherzustellen, ohne die Privatsphäre der Benutzer bei kleineren Überweisungen zu beeinträchtigen.

Die Steuerberichterstattung ist eine große Herausforderung für viele Kryptowährungsnutzer.

Smart Accounts können nahtlos mit Steuerberechnungsdiensten integriert werden, um Transaktionen automatisch zu verfolgen, Gewinne und Verluste zu berechnen und Steuerberichte zu erstellen. Dies kann den Prozess der Einhaltung von Steuervorschriften in verschiedenen Jurisdiktionen erheblich vereinfachen. Niemand berechnet gerne seine Steuern, das ist klar. Was wäre, wenn Sie das Ihrem Smart Account überlassen könnten?

Einige Implementierungen von Smart Accounts erforschen die Nutzung von Stealth-Adressen. Dies sind einmalige Adressen, die für jede Transaktion generiert werden, was es viel schwieriger macht, die Transaktionshistorie eines Benutzers nachzuverfolgen. Dies verbessert die Privatsphäre, ermöglicht jedoch dennoch die Möglichkeit der Erfüllung von Regulierungsanforderungen, wenn dies erforderlich ist.

Eine weitere Datenschutzfunktion, die in einigen Smart Accounts implementiert wird, ist die Fähigkeit zur Integration in datenschutzorientierte Kryptowährungen oder Protokolle. Zum Beispiel könnte ein Smart Account Benutzern erlauben, Tokens einfach gegen Datenschutzcoins wie Monero oder Zcash zu tauschen oder Datenschutz-protokolle wie Tornado Cash zu nutzen, während die Fähigkeit zur Einhaltung von Regulierungsanforderungen erhalten bleibt, wenn erforderlich.

Selektive Offenlegung ist eine weitere leistungsstarke Funktion, die erforscht wird. Dies ermöglicht es Benutzern, nur die minimal erforderlichen Informationen für jede Interaktion preiszugeben. Wenn ein Benutzer z. B. einen Kauf tätigt, muss er möglicherweise nur nachweisen, dass er über 18 Jahre alt ist, anstatt sein genaues Alter oder andere persönliche Details offenzulegen.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sollten nicht als Finanz- oder Rechtsberatung betrachtet werden. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungsanlagen umgehen.