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Bank of America ändert Krypto-Strategie und erlaubt Beratern, wohlhabenden Kunden aktiv Bitcoin-ETFs vorzustellen

Bank of America ändert Krypto-Strategie und erlaubt Beratern, wohlhabenden Kunden aktiv Bitcoin-ETFs vorzustellen

Bank of America erlaubt seinen Beratern nun, wohlhabenden Kunden über seine Vermögensverwaltungsplattformen hinweg proaktiv cryptocurrency investments zu empfehlen. Dies markiert einen bedeutenden Wandel im Umgang der Bank mit digitalen Vermögenswerten. Die Richtlinie gilt für Kunden von Merrill, der Bank of America Private Bank und Merrill Edge und betrifft mehr als 15.000 Personen. Zuvor durften Berater nur dann Zugang zu Krypto-Produkten vermitteln, wenn Kunden ausdrücklich danach fragten.

Was passiert ist: Kurswechsel in der Richtlinie

Das neue Rahmenwerk der Bank permits es Finanzberatern, Gespräche über Bitcoin-börsengehandelte Fonds (ETFs) und andere Krypto-Produkte mit qualifizierten Kunden zu initiieren, wie Yahoo Finance berichtet.

Chris Hyzy, Chief Investment Officer bei der Bank of America Private Bank, legte in einer Stellungnahme empfohlene Allokationsspannen dar. „Für Anleger mit starkem Interesse an thematischer Innovation und einer hohen Komfortzone gegenüber erhöhter Volatilität kann eine moderate Allokation von 1 % bis 4 % in digitale Vermögenswerte angemessen sein“, sagte Hyzy.

Die Leitlinien der Bank betonen regulierte Anlagevehikel und verlangen von Beratern, die Risikotoleranz der Kunden zu prüfen, bevor Empfehlungen ausgesprochen werden.

Ab Januar werden Strategen der Bank of America Research-Abdeckung für vier Bitcoin-ETFs bereitstellen. Zu den Produkten gehören Bitwises BITB, Fidelitys FBTC, Grayscales Bitcoin Mini Trust und BlackRocks IBIT.

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Warum es wichtig ist: Institutionelle Bestätigung

Hyzy erklärte, der Ansatz der Bank balanciere den Zugang zu neuen Anlageklassen mit Risikomanagement-Protokollen aus.

„Unsere Leitlinien betonen regulierte Vehikel, eine durchdachte Allokation und ein klares Verständnis sowohl der Chancen als auch der Risiken“, sagte er.

Der Chief Investment Officer betonte, dass sich die Allokationsempfehlungen je nach individueller Situation unterscheiden: Für konservative Anleger sei eher der untere Bereich von 1 % geeignet, während Kunden mit höherer Risikotoleranz möglicherweise Positionen von bis zu 4 % des Portfolios eingehen könnten.

Der Schritt stellt eine Abkehr von der bisherigen Haltung der Bank of America dar, bei der sich die Rolle der Berater darauf beschränkte, auf Anfragen von Kunden zu reagieren, anstatt selbst Produktgespräche zu initiieren.

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