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Biden blockiert Pro-Krypto-Gesetz und viele von uns sind wieder einmal verärgert

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Alexey BondarevJun, 03 2024 3:59
Biden blockiert Pro-Krypto-Gesetz und viele von uns sind wieder einmal verärgert

Präsident Joe Biden hat eine Resolution abgelehnt, die darauf abzielt, ein Bulletin der Securities and Exchange Commission (SEC) aufzuheben, das Kritiker argumentieren, beschränke Banken daran, Krypto-Verwahrungsdienste anzubieten. Diese Maßnahme, die als Verteidigung der SEC-Autorität angesehen wird, löste heftigen Widerstand von Republikanern und der Wall Street aus.

Die Resolution zielte auf das Staff Accounting Bulletin (SAB) 121 ab, das Richtlinien festlegte, die sich auf Krypto-Verwahrungsdienste durch Banken auswirken. Kritiker behaupten, dass dies die Innovation hemme und die Fähigkeit der Finanzinstitute, Krypto-Assets zu verwalten, einschränke.

Trotz parteiübergreifender Unterstützung für die Resolution im Kongress betonte Biden den Verbraucher- und Anlegerschutz. Viele Experten sind jedoch anderer Meinung.

Die Veto-Nachricht des Präsidenten unterstrich das Engagement seiner Regierung für die Aufrechterhaltung robuster regulatorischer Rahmenbedingungen. Er argumentierte, dass die Aufhebung von SAB 121 die Fähigkeit der SEC untergraben würde, stabile und transparente Finanzmärkte sicherzustellen.

Bidens Entscheidung erfolgte nach der Verabschiedung der Resolution durch das Repräsentantenhaus mit 228-182 Stimmen, gefolgt von der Zustimmung des Senats mit 60-38. Bemerkenswert ist, dass sich 12 demokratische Senatoren den Republikanern anschlossen und die Resolution unterstützten, was die parteiübergreifende Besorgnis über den SEC-Ansatz zur Kryptoregulierung hervorhebt.

Das Veto erfolgt auch inmitten breiterer Debatten über das Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21), das einen umfassenden föderalen Rahmen für digitale Vermögenswerte vorschlägt. Obwohl Biden Bedenken hinsichtlich FIT21 geäußert hat, drohte er nicht mit einem Veto, was auf Verhandlungsspielraum hindeutet.

Die jüngste Verurteilung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump und seine Neuausrichtung, die Krypto-Wähler zu umwerben, verschärfen die politischen Dynamiken rund um dieses Thema weiter. Da die Wahl 2024 näher rückt, bleibt die Kryptoregulierung ein bedeutender Streitpunkt zwischen Demokraten und Republikanern.

Haftungsausschluss und Risikowarnung: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen nur Bildungs- und Informationszwecken und basieren auf der Meinung des Autors. Sie stellen keine Finanz-, Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Kryptowährungsassets sind hochvolatil und unterliegen hohen Risiken, einschließlich des Risikos, Ihre gesamte oder einen erheblichen Teil Ihrer Investition zu verlieren. Der Handel oder das Halten von Krypto-Assets ist möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten sind ausschließlich die des Autors/der Autoren und repräsentieren nicht die offizielle Politik oder Position von Yellow, seinen Gründern oder seinen Führungskräften. Führen Sie immer Ihre eigenen gründlichen Recherchen (D.Y.O.R.) durch und konsultieren Sie einen lizenzierten Finanzprofi, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.
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