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Ferrari wird seine Supersportwagen in Europa für Krypto verkaufen, und akzeptiert jetzt BTC, ETH, USDC

Ferrari wird seine Supersportwagen in Europa für Krypto verkaufen, und akzeptiert jetzt BTC, ETH, USDC

Jul, 24 2024 11:58
Ferrari wird seine Supersportwagen in Europa für Krypto verkaufen, und akzeptiert jetzt BTC, ETH, USDC

Ferrari wird seine Kryptowährungs-Zahlungsoption auf europäische Autohäuser ausweiten. Der italienische Luxusautohersteller plant, diesen Service bis zum Monatsende zu starten.

Das Unternehmen plant, Krypto-Zahlungen bis Ende 2024 in weiteren internationalen Autohäusern anzubieten. Diese Expansion zielt auf Länder ab, in denen digitale Währungen legal sind.

Ferrari führte die Krypto-Zahlungen letztes Jahr in den USA ein. Der Schritt erwies sich als erfolgreich.

Die Entscheidung kommt, da wohlhabende Kunden ein wachsendes Interesse daran zeigen, digitale Währungen für große Anschaffungen zu nutzen. "Es ist für uns ein Kinderspiel," sagte ein Unternehmenssprecher hier.

Ferrari sieht dies als den nächsten natürlichen Schritt. Sie möchten den Händlern helfen, den sich ändernden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.

Viele Blue-Chip-Unternehmen sind aufgrund der Volatilität weiterhin vorsichtig gegenüber Krypto. Ferrari hingegen schreitet voran.

Die meisten europäischen Händler haben das neue Zahlungssystem bereits übernommen. Andere sind dabei, es zu implementieren.

Ferrari erkennt Herausforderungen wie lückenhafte Regulierung und hohen Energieverbrauch an. Aber sie lassen sich davon nicht aufhalten.

Länder mit strikten Krypto-Regeln, wie China, werden nicht Teil dieses Rollouts sein. Ohne Überraschungen.

Für den US-Start hat Ferrari mit BitPay zusammengearbeitet. Dieser Krypto-Zahlungsprozessor bearbeitet Bitcoin, Ethereum und USDC Transaktionen.

BitPay wandelt Krypto sofort in traditionelle Währung um. Dies schützt Händler vor Preisschwankungen und spart den Kunden zusätzliche Gebühren.

Ferrari hat sich noch nicht dazu geäußert, ob sie in Europa andere Zahlungsprozessoren verwenden werden.

Da sich der Kryptomarkt von seinem Einbruch im Jahr 2022 erholt, springen immer mehr Unternehmen auf den Zug auf.

Der Fintech-Riese Stripe hat sich kürzlich nach einer sechsjährigen Pause wieder den Krypto-Zahlungen zugewandt. Sie hatten 2014 erstmals Bitcoin getestet, sich aber 2018 zurückgezogen.

Andere Zahlungsfirmen steigen ebenfalls ein. Das in Singapur ansässige Triple-A plant, bis Juni den Stablecoin von PayPal zu seinen unterstützten Token hinzuzufügen.

Unterdessen hat die Bitcoin-Zahlungs-App Strike kürzlich in Großbritannien Fuß gefasst. Die Szene der Krypto-Zahlungen heizt sich auf und Ferrari will nicht zurückbleiben.

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