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Menschenhandel befeuert Krypto-Betrugszentren in 60 Ländern, Interpol stuft globale Bedrohung ein

vor 4 Stunden
Menschenhandel befeuert Krypto-Betrugszentren in 60 Ländern, Interpol stuft globale Bedrohung ein

Die Internationale Kriminalpolizeiliche Organisation (Interpol) hat Betrug mit Kryptowährungen nach einer auf der Generalversammlung in Marrakesch verabschiedeten Resolution offiziell als globale kriminelle Bedrohung eingestuft. Die Maßnahme richtet sich gegen transnationale Betrugszentren, die mit großangelegtem Betrug, Menschenhandel und Missbrauch in mehr als 60 Ländern in Verbindung stehen.

Was passiert ist: Resolution zielt auf Betrugszentren ab

Die Mitgliedsländer von Interpol approved die Resolution in dieser Woche, um kriminelle Zentren ins Visier zu nehmen, die Opfer mit Versprechen auf hochbezahlte Auslandsjobs anlocken.

Nach Angaben der Organisation zwingen diese Strukturen verschleppte Personen in abgeschottete Anlagen, wo sie Betrugsschemata wie Voice-Phishing, Romance-Scams, Anlagebetrug und Kryptowährungsbetrug gegen Menschen weltweit ausführen.

The criminal networks use advanced technologies to deceive victims and conceal operations.

Zwar ist nicht jede in diesen Zentren tätige Person vom Menschenhandel betroffen, doch diejenigen, die gegen ihren Willen festgehalten werden, erleiden laut Interpol häufig körperliche Gewalt, Folter, sexuelle Ausbeutung und Vergewaltigung.

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Warum es wichtig ist: Koordinierte globale Reaktion

Interpol-Generalsekretär Valdecy Urquiza erklärte, wirksames Vorgehen gegen diese Netzwerke erfordere eine verstärkte Zusammenarbeit und einen verbesserten Informationsaustausch. Die Organisation skizzierte mehrere Maßnahmen der Strafverfolgung, darunter den Austausch von Echtzeitinformationen zur Identifizierung von Tätern und Standorten, multinationale gemeinsame Operationen, gezielte Aktionen gegen kriminelle Finanzierung und illegale Vermögenswerte sowie standardisierte Notfallprotokolle zur Rettung von Opfern.

Die Resolution fordert weltweite Aufklärungskampagnen, die sich an gefährdete Gruppen richten, insbesondere an Jugendliche und Arbeitssuchende. Ein im Juni veröffentlichter Kriminalitätsbericht zeigte, dass Opfer aus mehr als 60 Ländern in Betrugszentren verschleppt wurden, die über Südostasien hinaus tätig sind, wobei sich kriminelle Aktivitäten zunehmend mit Drogen-, Waffen- und Wildtierhandel überschneiden.

Im Jahr 2024 leitete Interpol seine bislang größte weltweite Operation gegen menschenhandelsgetriebenen Betrug in 116 Ländern und Territorien, die zu mehr als 2.500 Festnahmen führte. Bereits 2022 machte die Organisation mit einer sogenannten Purple Notice auf den Anstieg von Betrugszentren aufmerksam, in der vor Rekrutierungstaktiken in sozialen Medien gewarnt wurde. 2023 folgte eine Orange Notice, in der menschenhandelsgestützter Betrug als ernsthafte Gefahr für die öffentliche Sicherheit eingestuft wurde.

The resolution comes as Interpol pursues several high-profile individuals tied to alleged crypto-related crimes.

2022 erließ die Organisation eine Red Notice gegen Terraform Labs-Mitgründer und CEO Do Kwon nach dem Zusammenbruch des Terra-Ökosystems.

Im Juli 2024 wurde der aus Hongkong stammende Kryptowährungs-Promoter Wong Ching-kit wegen des Verdachts auf Beteiligung an mehreren Straftaten, darunter einem Kryptowährungsbetrug von mehr als 384.310 US-Dollar, in das Interpol-Warnsystem aufgenommen. Im Dezember 2024 wurde Richard Schueler, bekannt als Richard Heart, Gründer der Kryptowährung Hex, auf Ersuchen der finnischen Behörden wegen des Verdachts auf Steuerbetrug und Körperverletzung per Red Notice gesucht.

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