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RWA-Tokenisierung braucht eine eigene Blockchain, sagt Mantra-Chef

RWA-Tokenisierung braucht eine eigene Blockchain, sagt Mantra-Chef

Jul, 29 2024 17:22
RWA-Tokenisierung braucht  eine eigene Blockchain, sagt  Mantra-Chef

Die Tokenisierung von realen Vermögenswerten (RWA) steht am Rande eines großen Durchbruchs. Aber es braucht die richtige Technologie, um dies zu ermöglichen. Das sagt John Patrick Mullin, CEO von Mantra.

Mullin meint, dass Allzweck-Blockchains einfach nicht ausreichen. Sein Unternehmen bietet eine „Security-First“ Layer-1-Chain an. Diese wurde entwickelt, um mit den realen Regeln und Vorschriften Schritt zu halten.

„Es geht nicht nur darum, Transaktionen auf eine Blockchain zu packen“, sagt Mullin. Spezielle Chains wie Mantra sind für diese Aufgabe maßgeschneidert. Sie kombinieren rechtliche und technische Rahmenbedingungen, die für das Management komplexer Operationen entscheidend sind.

Dieser Ansatz integriert regulatorische Konformität. Er sorgt auch für anlagegestützte Sicherheit. Mullin setzt auf eine schnelle Einführung in den kommenden Jahren.

„Während die Vorschriften Fortschritte machen und die Technologie voranschreitet, wird die Einführung wahrscheinlich beschleunigt“, sagte er. Er setzt auf erfolgreiche Pilotprojekte, um die Vorteile zu zeigen. Dazu gehören bessere Liquidität, Effizienz und Transparenz.

Institutionelle Investoren sind hierbei Schlüsselfiguren. Sie sind besonders an tokenisierten Immobilien interessiert. „Es ist großartig, um Portfolios zu diversifizieren“, erklärte Mullin. „Es erhöht auch die Liquidität und das Ertragsmanagement.“

Er hat bereits massive Mittelzuflüsse gesehen. „Dieser Trend wird exponentiell weiter wachsen“, prognostizierte er. Weitere Sektoren des Finanzwesens springen auf den Blockchain-Zug auf.

Mantra positioniert sich, um von diesem Wachstum zu profitieren. Der Fokus? Regulatorische Konformität und Sicherheit. Die Plattform ist darauf ausgelegt, mit bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen kompatibel zu sein.

Sie verfügt über integrierte Tools zur Automatisierung der Konformität. Dazu gehören Identitätsprüfungen und Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche. Es gibt auch Prüfpfade. All dies erleichtert die schnelle Entwicklung konformer Apps.

Mullin ist optimistisch, aber er kennt die Herausforderungen. Die Einhaltung der regulatorischen Vorgaben ist schwierig. Ebenso wie die genaue Darstellung des digitalen Eigentums an physischen Vermögenswerten. Und von komplexen Governance-Strukturen will er gar nicht erst anfangen.

Aber er glaubt, dass die Überwindung dieser Hürden erheblichen Wert freisetzen wird. „Die Fähigkeit, Liquidität zu erhöhen und mehr Investoren anzuziehen, kann den Vermögenswert wirklich steigern“, sagte Mullin. Er hat das Gewinnpotenzial im Auge.

In die Zukunft blickend, sieht Mullin die Tokenisierung auf neue Anlageklassen ausgeweitet. Wir sprechen von Infrastrukturprojekten, geistigem Eigentum, Luxusgütern – was auch immer. Es wird neue Investitionsmöglichkeiten eröffnen und die Finanzlandschaft erheblich verändern.

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