Der Kryptowährungssektor ist voller Erwartung, da der gewählte Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, sich darauf vorbereitet, möglicherweise entscheidende präsidentielle Erlasse zu erlassen, die die Branche am 20. Januar betreffen könnten. Berichten der New York Post zufolge erwägt Trump die Einrichtung einer "Amerika-zuerst" digitalen Asset-Reserve, die sich auf Kryptowährungen konzentriert, die innerhalb der Vereinigten Staaten entwickelt wurden.
Diese Initiative steht im Einklang mit früheren Diskussionen innerhalb von Trumps Übergangsteam über die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve. Mit der bevorstehenden Amtseinführung gibt es weitverbreitete Spekulationen über den Inhalt dieser präsidentiellen Erlasse und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Kryptoindustrie.
Es wird berichtet, dass Trump und sein Team präsidentielle Direktiven ausarbeiten, um Kryptowährungen zu stärken. Eine bedeutende Maßnahme, die in Erwägung gezogen wird, ist die Aufhebung der umstrittenen Krypto-Buchhaltungsregel SAB 121.
Die angestrebte „Amerika-zuerst“ Reserve könnte den Schwerpunkt auf digitale Vermögenswerte wie XRP, Solana und den USDC Stablecoin legen, wobei die starken US-Verbindungen betont werden.
Jüngste Treffen in Mar-a-Lago sollen Trump und Führungskräfte von Ripple, darunter CEO Brad Garlinghouse und CLO Stuart Alderoty, einbezogen haben. Diese Begegnung deutet auf Trumps Offenheit für ihre Ideen hin.
Dennoch gibt es Bedenken, dass Trumps Neigung zu Altcoins von den Bemühungen ablenken könnte, die Akzeptanz von Bitcoin zu verbessern.
Die Krypto-Community sieht Trumps bevorstehende Amtseinführung als potenziellen Wendepunkt, nach dem, was sie als Jahre der regulatorischen Feindseligkeit unter der Biden-Administration beschreiben. Die vorherige Administration soll angeblich Maßnahmen wie „Operation Chokepoint 2.0“ durchgesetzt haben, um Bankdienstleistungen für Krypto-Unternehmen einzuschränken und so Innovationen zu hemmen.
Ein kürzlich erschienener Artikel der Washington Post deutet darauf hin, dass die kommende Administration plant, diese Herausforderungen durch präsidentielle Maßnahmen anzugehen. Mögliche Initiativen sind die Schaffung einer Bitcoin-Reserve und das Ende ausschließender Praktiken gegen Krypto-Unternehmen im Bankwesen.
Darüber hinaus erwartet die Branche mit einer neuen SEC unter der potenziellen Leitung von Paul Atkins erhebliche regulatorische Veränderungen. Trump hat auch den Risikokapitalgeber David Sacks als ersten KI- und Krypto-Zar der USA ernannt. Zusätzlich ist für Freitag ein „Crypto Ball“ Event geplant, das Trumps Amtseinführung vorausgeht und den Optimismus des Sektors über ein unterstützenderes regulatorisches Klima widerspiegelt.