XRP-Börsenfonds haben seit ihrem Start an der Wall Street eine ununterbrochene Serie von Nettozuflüssen verzeichnet und damit ihre Gegenstücke trotz der jüngsten Turbulenzen am Markt übertroffen. Die fünf Fonds, die den grenzüberschreitenden Token von Ripple abbilden, haben bis zum Handelsschluss am Freitag insgesamt 1,07 Milliarden Dollar an Nettozuflüssen angesammelt.
Was passiert ist: Rekordstart
Canary Capitals XRPC begann am 13. November mit einem Handelsvolumen von fast 60 Millionen Dollar und zog mehr als 240 Millionen Dollar an täglichen Nettozuflüssen an.
Grayscales GXRP, Bitwises XRP, Franklin Templetons XRPZ und 21Shares' TOXR wurden anschließend aufgelegt.
Alle fünf Fonds haben an 25 aufeinanderfolgenden Handelstagen positive Nettozuflüsse verzeichnet. XRPC führt mit kumulierten Zuflüssen von 384 Millionen Dollar, gefolgt von GXRP, XRP und XRPZ, während TOXR mit 23,05 Millionen Dollar zurückliegt.
Allein in der vergangenen Woche gewannen die Fonds 82,04 Millionen Dollar hinzu.
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Warum es wichtig ist: Institutionelle Dynamik
Spot-BTC-ETFs verzeichneten in der vergangenen Woche nur einen positiven Tag und schlossen mit nahezu 500 Millionen Dollar an Abflüssen. Spot-ETH-ETFs haben seit dem 10. Dezember keine Zuflüsse mehr gesehen und verloren in der vergangenen Woche rund 650 Millionen Dollar.
Solana-Fonds hielten 12 Handelstage in Folge im Plus, zogen jedoch nur 66,56 Millionen Dollar an wöchentlichen Zuflüssen an und blieben damit hinter XRP zurück. Spot-Dogecoin-ETFs haben trotz ihrer jüngsten Auflegung lediglich 2 Millionen Dollar an Zuflüssen erzielt.
Ripple schloss seinen Rechtsstreit mit der SEC vor einigen Monaten ab und erhielt eine bedingte Genehmigung der USOCC für die Gründung einer nationalen Banktreuhandgesellschaft, während das Unternehmen zugleich eine Partnerschaft mit der schweizerischen AMINA Bank einging.
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