Lernen
Algorithmische Stablecoins entmystifiziert: Ihr ultimativer Leitfaden

Algorithmische Stablecoins entmystifiziert: Ihr ultimativer Leitfaden

profile-alexey-bondarev
Alexey BondarevJun, 16 2025 17:50
Algorithmische Stablecoins entmystifiziert: Ihr ultimativer Leitfaden

Stablecoins sind allgemein bekannt. Ein digitales Asset, dessen Wert an eine Fiat-Währung, meist den US-Dollar, gebunden ist. Aber wie wird dieser Peg aufrechterhalten? Die USDT und USDC-Stablecoins von Tether bzw. Circle werden durch tatsächliches Geld, Schatzverpflichtungen und andere reale finanzielle Vermögenswerte unterstützt.

Doch nun gibt es ein neues Gesicht in der Stadt. Algorithmische Stablecoins kommen, um die Krypto-Welt zu erobern. Wie funktionieren sie, was sind sie, und kann man ihnen im Jahr 2025 vertrauen? Lassen Sie uns untersuchen.

Verständnis von algorithmischen Stablecoins

Eine wesentliche Herausforderung für die breite Akzeptanz digitaler Vermögenswerte war ihre Volatilität. Die Menschen zögerten, das Konzept der digitalen Währung anzunehmen, da ihr Wert von Tag zu Tag schwanken konnte. Was für Trader gut war, die aktiv mit Preisschwankungen Geld verdienen, war schlecht für normale Nutzer, die sicherstellen müssen, dass sie ihr Vermögen in digitaler Form für die Zukunft bewahren können.

An dieser Stelle kamen Stablecoins mit einem epischen, Hollywood-reifen Auftritt ins Spiel. Nur wenige Jahre nach ihrer Einführung sind Stablecoins zum wahren Blut des sich entwickelnden Körpers der Krypto-Welt geworden.

Geben Sie die Stablecoins ein: Kryptowährungen, die entworfen wurden, um einen stabilen Wert relativ zu einem Referenzvermögen, typischerweise eine Fiat-Währung wie den US-Dollar, beizubehalten. Diese neuen digitalen Währungen haben einen konstanten Preis, im Gegensatz zu Bitcoin oder Ethereum, worauf wir später noch eingehen werden.

Stablecoins haben sich als ein wesentlicher Verbindungselement zwischen dem Kryptowährungs- und dem konventionellen Finanzsystem herausgebildet und erleichtern Transaktionen, Handel und den Schutz von Investoren vor Marktschwankungen.

Allerdings ist nicht jeder Stablecoin gleich. Ihre Ansätze zur Erreichung der Preisstabilität unterscheiden sich.

Algorithmische, krypto-unterlegte und fiat- besicherte Stablecoins sind die drei häufigsten Arten. Anstatt sich auf Vermögensreserven zu verlassen, versuchen algorithmische Stablecoins, ihren Wert durch mathematische Formeln und Smart Contracts beizubehalten.

Als neuer Ansatz zielen algorithmische Stablecoins darauf ab, Stabilität ohne die Notwendigkeit von Sicherheiten zu bieten. Dies ist ein großer Schritt vorwärts für eine Branche, die Wert auf Effizienz und Dezentralisierung legt.

Die Evolution der algorithmischen Stablecoins war von Erfolgen, Misserfolgen und dem Trial-and-Error- Prinzip geprägt.

Was ist ein algorithmischer Stablecoin?

Der Begriff "algorithmischer Stablecoin" bezieht sich auf eine Art von Kryptowährung, die keine physischen Reserven hält, sondern auf Smart Contracts und Algorithmen zurückgreift, um ihren Wert konstant zu halten – in der Regel an eine Fiat-Währung wie den US-Dollar gebunden.

Ja, Sie haben richtig gehört, es gibt kein tatsächliches Sicherheitenpolster, das den Wert des algorithmischen Stablecoins unterstützt, und dennoch funktioniert die Idee.

Die Idee entstand als neuer Ansatz zu den Problemen, die besicherte Stablecoins hatten, einschließlich der Ineffizienzen der Reservenwartung und der Risiken der Zentralisierung.

Stablecoins, die durch Algorithmen bestimmt werden, haben ihre Wurzeln in Projekten wie Basis von 2017 (früher bekannt als Basecoin), das ein Modell ähnlich den Mechanismen von Zentralbanken zur dynamischen Steuerung von Inflation und Nachfrage bot. Trotz ihrer Schließung aufgrund von regulatorischen Bedenken legte Basis den Grundstein für die nachfolgenden algorithmischen Stablecoins.

Die Idee der Angebotsezität ist für algorithmische Stablecoins von grundlegender Bedeutung.

Das Protokoll entscheidet, das Angebot des Stablecoins zu erhöhen, um seinen Preis zu senken, wann immer sein Preis über seiner Bindung liegt. In die entgegengesetzte Richtung wird das Angebot reduziert, wenn der Preis unter die Bindung fällt. Meistens wird dies mit Hilfe der On-Chain-Governance und Smart Contracts erreicht, die diese Änderungen automatisch, ohne menschliches Eingreifen, vornehmen können.

Während algorithmische Stablecoins auf verschiedenen Blockchains laufen können, haben die starken Smart Contract-Fähigkeiten von Ethereum es zum Marktführer gemacht. Aber auch andere Plattformen haben Projekte zu algorithmischen Stablecoins gehostet, indem sie die niedrigeren Transaktionskosten und die Skalierbarkeit genutzt haben. Solana und Binance Smart Chain sind zwei Beispiele.

Innerhalb des Krypto-Ökosystems erfüllen diese Stablecoins mehrere Zwecke. Sie erleichtern den Handel an dezentralen Börsen (DEXs), bieten ein stabiles Tauschmittel in DeFi-Protokollen und ermöglichen grenzüberschreitende Transaktionen ohne die mit anderen Kryptowährungen verbundene Volatilität.

Technisch gesehen verwenden algorithmische Stablecoins Mechanismen wie Seigniorage Shares, Rebalancing und Dual-Token-Modelle.

Beispielsweise fungiert in einem Dual-Token-System ein Token als Stablecoin, während das andere Preisvolatilität absorbiert. Die Wechselwirkung dieser Token, die vom Algorithmus gesteuert wird, zielt darauf ab, den Preis des Stablecoins an seiner Bindung zu verankern. Manchmal wird dieser Link zu einem Schwachpunkt des Systems und versagt. Darüber werden wir in einer Minute sprechen.

Führende algorithmische Stablecoins

Nachfolgend sind fünf führende algorithmische Stablecoins aufgeführt, jede mit einzigartigem Design und Entwicklung. Ihre Geschichten veranschaulichen die Vielfalt des Modells algorithmischer Stablecoins, seine Innovation und die verbleibenden Herausforderungen.

FRAX (Frax Finance)

FRAX ist ein einzigartiges Beispiel für ein hybrid- algorithmisches Stablecoin. Es kombiniert sowohl besicherte als auch algorithmische Elemente.

Das Projekt wurde 2020 von Sam Kazemian gestartet. Das Ziel war es, ein teilweise besichertes Stablecoin zu schaffen, das sein Sicherheitenverhältnis dynamisch basierend auf der Marktnachfrage anpassen konnte. Der Token nutzt ein dezentrales Governance-Modell. Alle wichtigen Entscheidungen über Sicherheitenebenen werden von Fraxs dezentraler autonomer Organisation (DAO) getroffen.

Frax zeichnet sich durch seinen skalierbaren Ansatz aus. Stand April 2025 beträgt die Marktkapitalisierung von FRAX etwa 319 Millionen Dollar, was es zu einem der größten derzeit im Betrieb befindlichen algorithmischen Stablecoins macht.

Frax operiert über mehrere Chains hinweg, einschließlich Ethereum und Binance Smart Chain, und spielt eine bedeutende Rolle in DeFi-Protokollen wie Aave und Curve.

Ampleforth (AMPL)

Ampleforth oder AMPL verfolgt einen rein algorithmischen Ansatz, um eine Preisstabilität zu erreichen.

Statt sich an eine Fiat-Währung zu binden, passt AMPL sein Angebot täglich an, basierend auf der Nachfrage. Wenn der Preis von AMPL über sein Ziel ($1) steigt, erhöht sich das Angebot; sinkt er darunter, schrumpft das Angebot.

Dieses "elastische Angebot"-Modell ist so konzipiert, dass AMPL relativ zu seinem Zielpreis stabil bleibt.

Gestartet 2019 von Evan Kuo und einem Team von Stanford-Forschern, war AMPL einer der ersten algorithmischen Stablecoins, der mit nicht- besicherten Modellen experimentierte. Seine Marktkapitalisierung schwankt aufgrund seiner elastischen Natur, wobei sie im April 2025 etwa 33 Dollar beträgt. Ampleforth wird hauptsächlich auf dezentralen Börsen wie Uniswap gehandelt.

Fei Protocol (FEI)

Das Fei Protocol startete 2021 mit großem Aufsehen und sammelte während seines anfänglichen Liquiditätsereignisses über 1,3 Milliarden Dollar in Ethereum.

Erstellt von Joey Santoro zielte das Fei Protocol darauf ab, ein dezentrales Stablecoin bereitzustellen, das kapitaleffizienter als besicherte Stablecoins sein könnte. Es versuchte, direkte Anreize zu nutzen, um FEI nahe an seiner $1-Bindung zu halten, ohne Überbesicherung zu erfordern.

Trotzdem hat Fei frühzeitig Herausforderungen erlebt, seine Bindung aufrechtzuerhalten, wobei FEI kurz nach dem Launch erheblich unter einen Dollar fiel. Das Team hat seitdem Änderungen eingeführt, einschließlich erhöhter Besicherung, und FEI hat es geschafft, sich zu stabilisieren. Im April 2025 steh die Marktkapitalisierung von Fei bei rund 3 Millionen Dollar und das Protokoll ist in bedeutenden DeFi-Plattformen wie Compound und Balancer integriert.

Empty Set Dollar (ESD)

Der Empty Set Dollar (ESD) ist ein weiterer früher algorithmischer Stablecoin, der 2020 eingeführt wurde.

Er arbeitet nach einem Seigniorage Share- Modell, das bedeutet, dass er versucht, seine Bindung an einen Dollar durch die Ausgabe und Vernichtung von ESD-Token aufrechtzuerhalten.

Wenn ESD über einem Dollar gehandelt wird, werden neue Token geprägt und an Inhaber verteilt; wenn er darunter gehandelt wird, bietet das Protokoll Anleihen an, die später eingelöst werden können, wenn sich der Preis stabilisiert.

ESD war innovativ, indem es einer der ersten Stablecoins war, der vollständig dezentrale Governance ohne zentralisierte Kontrolle über seine Geldpolitik eingeführt hat.

Allerdings hatte ESD wie viele algorithmische Stablecoins Schwierigkeiten, langfristige Stabilität aufrechtzuerhalten. Seine Marktkapitalisierung, die einmal über 100 Millionen Dollar lag, schwankt jetzt um 1 Million Dollar, während das Interesse nachgelassen hat, bleibt dennoch ein bedeutender Bestandteil der DeFi-Geschichte.

USDD (Dezentraler USD)

USDD ist der Stablecoin der TRON-Blockchain. Er wurde 2022 von Justin Sun ins Leben gerufen.

Er zielt darauf ab, ein dezentraler und algorithmischer Stablecoin zu sein und nutzt Mechanismen zum Verbrennen von Token, um der Nachfrage gerecht zu werden. USDD enthält mehr Besicherung als andere algorithmische Stablecoins dieser Art normalerweise tun. Beispielsweise hält er Reserven in Stablecoins wie USDT und auch eine erhebliche Menge an BTC, um sicherzustellen, dass seine Bindung stabil bleibt.

Zum Stand April 2025 hat USDD eine Marktkapitalisierung von etwa 330 Tausend Dollar und bleibt ein Bestandteil des DeFi-Ökosystems von TRON.

Der Absturz von Terra/Luna: Eine Fallstudie

Im Mai 2022 erlebte die Krypto-Welt ein dramatisches Ereignis, das das Vertrauen in algorithmische Stablecoins erschütterte: den Zusammenbruch von TerraUSD (UST) und seinem Schwestertoken LUNA. TerraUSD war ein algorithmischer Stablecoin, der darauf ausgelegt war, seine Bindung an den US-Dollar durch einen Mint-and-Burn-Mechanismus in Verbindung mit LUNA aufrechtzuerhalten.

Wenn UST über einem Dollar gehandelt wurde, konnten Benutzer mehr UST erstellen, indem sie LUNA verbrannten, das Angebot erhöhten und den Preis senkten. Umgekehrt konnten Benutzer UST verbrennen, um LUNA zu erstellen, das Angebot reduzierte und den Preis zurück nach oben trieb, wenn UST unter einem Dollar fiel.

Das System war stark vom Marktver Content: exit, leading to hyperinflation of LUNA and a death spiral.

Der Crash hat innerhalb von Tagen etwa 40 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung vernichtet. Investoren verloren erhebliche Summen, und das Ereignis hatte Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt, was zu erhöhter regulatorischer Prüfung und einem Vertrauensverlust in algorithmische Stablecoins führte.

Das Scheitern von Terra/Luna machte kritische Schwachstellen deutlich:

  • Übermäßige Abhängigkeit von Marktdynamiken: Das System nahm an, dass Arbitrage-Anreize immer den Kursanker wiederherstellen würden, was sich unter extremem Stress als falsch erwies.

  • Fehlende Sicherheiten: Ohne hinterlegte Vermögenswerte gab es kein Sicherheitsnetz, das Schocks abfedern konnte.

  • Rückkopplungsschleifen: Der Mechanismus des Prägung- und Verbrennungsprozesses erzeugte während der Krise eine negative Rückkopplungsschleife, die den Zusammenbruch verstärkte.

  • Vertrauenskrise: Sobald das Vertrauen verloren war, konnte kein Mechanismus die Massenflucht verhindern.

Vor- und Nachteile von algorithmischen Stablecoins

Werfen wir einen Blick auf die besten Funktionen und Schwachpunkte von algorithmischen Stablecoins.

Pros:

  1. Dezentralisierung: Ohne die Notwendigkeit von Sicherheiten, die von einer zentralen Entität gehalten werden, passen sich algorithmische Stablecoins dem dezentralen Ethos der Blockchain-Technologie an.

  2. Kapitaleffizienz: Sie vermeiden die Überbesicherung, die von krypto-gestützten Stablecoins erforderlich ist, und sind dadurch kapitaleffizienter.

  3. Skalierbarkeit: Algorithmische Modelle können das Angebot ohne die Einschränkungen von Sicherheiten anpassen und so potenziell uneingeschränkt skalieren, wenn die Nachfrage steigt.

  4. Innovation: Sie erweitern die Grenzen der Finanztechnik und tragen zur Entwicklung neuer Wirtschaftsmodelle und DeFi-Anwendungen bei.

  5. Geringere regulatorische Risiken: Da sie keine Fiat-Reserven halten, könnten sie weniger regulatorische Hürden in Bezug auf Geldübertragungen und Reserveprüfungen faced.

Cons:

  1. Preisinstabilität: Die Aufrechterhaltung des Kursankers nur durch Algorithmen hat sich als herausfordernd erwiesen, da viele algorithmische Stablecoins erhebliche Kursabweichungen erlebt haben.

  2. Mangel an Vertrauen: Nutzer könnten einem System ohne greifbare Sicherheiten misstrauen, was zu niedrigeren Adoptionsraten und Liquiditätsproblemen führen kann.

  3. Anfälligkeit für spekulative Angriffe: Manipulatoren können die Mechanismen ausnutzen, die zur Aufrechterhaltung des Kursankers entwickelt wurden, was zu rascher Entwertung führen kann.

  4. Komplexität: Die zugrunde liegenden Mechanismen können komplex sein, was es durchschnittlichen Nutzern erschwert, das System zu verstehen und ihm zu vertrauen.

  5. Historische Misserfolge: Frühere Zusammenbrüche von algorithmischen Stablecoins haben das Vertrauen in ihre Fähigkeit als stabile Wertspeicher untergraben.

  6. Regulatorische Prüfung: Trotz potenzieller regulatorischer Vorteile könnten sie aufgrund ihrer innovativen und ungetesteten Natur Aufmerksamkeit erregen, was zu einem unsicheren rechtlichen Status führen könnte.

  7. Marktabhängigkeit: Sie erfordern häufig kontinuierliche Marktteilnahme und Vertrauen, das während Marktabwärtstrends schwinden kann.

  8. Smart-Contract-Risiken: Da sie vollständig codegesteuert sind, sind sie anfällig für Fehler und Exploits in Smart Contracts.

  9. Herausforderungen bei der Governance: Dezentrale Governance kann zu langsamen Reaktionen auf kritische Probleme führen, was Probleme während Krisen verschärfen kann.

  10. Eingeschränkte Akzeptanz: Im Vergleich zu sicherheiten-gestützten Stablecoins haben algorithmische Stablecoins noch nicht bedeutende Akzeptanz in Mainstream-Kryptoaktivitäten erreicht.

Die Zukunft von algorithmischen Stablecoins

Der Vorfall mit Terra/Luna diente als Warnung und führte zu einer Neubewertung der Rolle von algorithmischen Stablecoins im Krypto-Ökosystem.

Dagegen hielten traditionelle sicherheiten-gestützte Stablecoins wie Tether (USDT) und USD Coin (USDC) die Stabilität aufrecht, was ihre wahrgenommene Sicherheit verstärkte.

Es besteht kein Zweifel, dass Stablecoins weiterhin an Popularität gewinnen und zur beliebtesten Form digitalen Geldes werden. Die Frage bleibt jedoch, ob algorithmische Stablecoins zu einer echten Herausforderung für sicherheiten-gestützte Stablecoins wie USDT und USDC werden können.

Vorteile von sicherheiten-gestützten Stablecoins:

  • Transparenz und Vertrauen: Durch Reserven aus Fiat-Währungen oder gleichwertigen Vermögenswerten abgesichert, bieten sie eine greifbare Wertgarantie.

  • Regulatorische Konformität: Immer stärker auf regulatorische Anforderungen abgestimmt, bieten sie Prüfungen und Offenlegungen zur Vertrauensbildung an.

  • Marktbeherrschung: USDT und USDC halten zusammen den Großteil des Stablecoin-Marktes und sind weithin auf Börsen und Plattformen akzeptiert.

Algorithmische Stablecoins:

  • Innovationspotenzial: Trotz Rückschlägen erforschen sie weiterhin neue Modelle für dezentralisierte Stabilität.

  • Zukünftige Herausforderungen: Sie müssen Vertrauens-, Robustheits- und Transparenzprobleme angehen, um das Vertrauen wiederzugewinnen.

  • Hybride Modelle: Projekte wie Frax schlagen einen Mittelweg vor, der Sicherheiten mit algorithmischen Elementen kombiniert.

Welche sind besser?

Sicherheiten-gestützte Stablecoins bieten derzeit hohe Stabilität und Akzeptanz; sie sind jetzt eine Standard-Zahlungsoption. Und es gibt nichts, was darauf hindeutet, dass ihre Beliebtheit bald abnehmen wird.

Inzwischen stellen algorithmische Stablecoins ein fortlaufendes kühnes Experiment in finanzieller Innovation dar. Die Zukunft könnte verbesserte Designs bringen, die vergangene Schwächen abmildern, aber eine breite Akzeptanz erfordert das Überwinden erheblicher Hürden.

Fazit

Algorithmische Stablecoins verkörpern den Pioniergeist der Krypto-Industrie. Welchen Geist? Nun, denjenigen, der uns dazu bringt, komplexe Probleme mit innovativen Lösungen zu lösen.

Ihr Streben nach Stabilität ohne Sicherheiten behandelt grundlegende Fragen der Kapitaleffizienz und Dezentralisierung.

Die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, sind jedoch nicht trivial.

Der Zusammenbruch von Terra/Luna unterstrich die Risiken algorithmischer Ansätze. Er betonte die Notwendigkeit robuster Mechanismen und möglicherweise einer Neuüberlegung vollständig nicht-sicherheiten-gestützter Modelle.

Sicherheiten-gestützte Stablecoins bieten derzeit die Zuverlässigkeit und das Vertrauen, die für eine weit verbreitete Nutzung erforderlich sind. Gleichzeitig profitieren sie von Transparenz und regulatorischer Konformität. Mit der Reifung der Krypto-Industrie spielen diese Stablecoins eine entscheidende Rolle bei der Integration digitaler Vermögenswerte in das traditionelle Finanzwesen.

Die Zukunft der algorithmischen Stablecoins könnte in hybriden Modellen liegen, die Besicherung mit algorithmischen Anpassungen kombinieren und darauf abzielen, die Vorteile beider Systeme zu nutzen.

Fortgesetzte Innovation, rigorose Tests und vielleicht neue regulatorische Rahmenbedingungen werden für ihre Entwicklung entscheidend sein.

Letztendlich wird sich die Stablecoin-Landschaft wahrscheinlich weiter diversifizieren und verschiedene Optionen bieten, um verschiedene Bedürfnisse innerhalb des Krypto-Ökosystems zu erfüllen. Während algorithmische Stablecoins noch beweisen müssen, dass sie ohne Sicherheiten zuverlässig Stabilität bieten können, hält ihre fortwährende Entwicklung sie an der Spitze der faszinierendsten Experimente in der Krypto-Welt.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sollten nicht als Finanz- oder Rechtsberatung betrachtet werden. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungsanlagen umgehen.