Eine neue Micropayment-Anwendung namens Beatwav wurde gestartet, um Herausforderungen von bargeldlosen Zahlungen bei Events zu begegnen. Sie nutzt State-Channel-Technologie, die auf dem Yellow SDK aufgebaut ist. Die app wird diesen Samstag, den 19. Juli, auf einer großen Party in Kyjiw ihr Debüt geben, wo Teilnehmer die Plattform für den Kauf von Speisen und Getränken nutzen werden. Das Yellow SDK ist ein leistungsstarkes, kettenunabhängiges Entwicklungstoolkit, das sich als Infrastrukturebene für die nächste Generation dezentraler Anwendungen positioniert.
Was man wissen sollte:
- Beatwav ermöglicht sofortige, gasfreie Zahlungen durch QR-Code-Scannen bei Events
- Die bei einem Hackathon entwickelte App debütiert am Samstag, den 19. Juli, auf einer großen Party in Kyjiw
- Entwickelt als Progressive Web App unter Verwendung des Nitrolite-Protokolls des Yellow SDK für State-Channels
Die Micropayment-Plattform zielt auf häufige Reibungspunkte ab, die sowohl Eventbesucher als auch Anbieter erleben. Eventbesucher können Käufe tätigen, indem sie QR-Codes direkt innerhalb der App des Empfängers scannen, was die Notwendigkeit des Mitführens von Bargeld beseitigt. Das System verwendet intuitive Benutzer-Tags anstelle von komplexen Ethereum-Adressen und macht Kryptowährungstransaktionen für alltägliche Mikrotransaktionen zugänglicher.
Der echte Test der Plattform wird während der Party in Kyjiw stattfinden, wo die Organisatoren erwarten, Hunderte von Speisen- und Getränketransaktionen zu verarbeiten. Dieser Einsatz stellt eine bedeutende Erprobung der State-Channel-Technologie in großvolumigen Eventumgebungen dar.
Beatwav nutzt State-Channels über das Nitrolite-Protokoll, das über das Yellow SDK integriert ist, um nahezu sofortige Zahlungabwicklungen zu ermöglichen.
Das Yellow SDK ermöglicht Off-Chain-Ausführungen für Echtzeitinteraktionen, wodurch eines der größten Probleme der Web3-Benutzererfahrung gelöst wird: das Warten auf die Bestätigung von Transaktionen On-Chain.
Diese Technologie ermöglicht Off-Chain-Transaktionen, die nur Endguthaben On-Chain regeln, was die Latenz erheblich reduziert und die Gaskosten für einzelne Zahlungen eliminiert.
Die Anwendung ist als Progressive Web App konzipiert und gewährleistet Zugänglichkeit über verschiedene Geräte hinweg, ohne App-Store-Downloads zu erfordern. Dieser Ansatz bietet eine App-ähnliche Erfahrung direkt aus dem Browser, während die breite Kompatibilität erhalten bleibt.
Die Backend-Infrastruktur läuft auf Clearnode. Die Integration des Nitrolite-Protokolls des Yellow SDKs erleichtert sofortige, gasfreie Übertragungen zwischen Benutzern im Netzwerk und adressiert die Geschwindigkeits- und Kostenfragen, die die Kryptowährungsadoption bei Transaktionen mit geringem Wert historisch begrenzt haben.
Das Yellow SDK zieht die technische Komplexität ab, die die Web3-Entwicklung lange geplagt hat, und ermöglicht es Entwicklern, blockchain-basierte Anwendungen mit der Geschwindigkeit und Einfachheit traditioneller Web2-Entwicklung zu erstellen. Diese Abstraktionsschicht erlaubt Entwicklern, sich auf die Benutzererfahrung zu konzentrieren, anstatt auf blockchain-spezifische Implementierungsherausforderungen.
Schlussgedanken
Beatwav stellt eine praktische Anwendung der State-Channel-Technologie dar, die darauf abzielt, eventbasierte Transaktionen durch vereinfachte Kryptowährungszahlungen zu optimieren. Die Verwendung des Yellow SDK in der App zeigt, wie Blockchain-Infrastrukturen für alltägliche Handelsanwendungen zugänglich gemacht werden können, ohne dass Endbenutzer technische Kenntnisse benötigen. Das Event in Kyjiw am Samstag wird als wichtiger Testfall für die Skalierbarkeit und das Benutzerakzeptanzpotenzial der Plattform dienen.