Bitcoin hat kürzlich eine stürmische Handelsperiode durchlaufen, wobei sich die Preise heftig zwischen $92.300 und $96.420 bewegten. Da es sich nun um die $93.000-Schwelle bewegt, kämpft die Kryptowährung darum, eine eindeutige kurzfristige Richtung zu finden. Diese Unsicherheit wirft einen Schatten auf Bitcoins Fähigkeit, seine bullische Haltung beizubehalten oder einer tieferen Marktkorrektur zu begegnen. Investoren erwarten wachsam einen Durchbruch und prüfen, ob Bitcoin seinen Aufwärtstrend halten kann oder auf signifikante Rückschläge trifft.
Bemerkenswert sind Erkenntnisse von CryptoQuant-Analyst Axel Adler, die zeigen aufschlussreiche Trends bei kurzfristigen Haltern (STH).
Adler stellt fest, dass diese Investoren den jüngsten bullishen Schwung von Bitcoin nutzen, indem sie ihre Vermögenswerte mit hohen Gewinnspannen verkaufen. Während sich routinemäßige Gewinnmitnahmen innerhalb von Marktzyklen erwarten lassen, könnte der bestehende Mangel an Nachfrage, um diesen Verkauf auszugleichen, Bitcoin destabilisieren. Sollte diese Nachfrage-Lücke bestehen bleiben, könnte eine lokale Korrektur entstehen, was möglicherweise einen Preisrückgang auslösen würde. Folglich bleibt das Zusammenspiel zwischen Gewinnmitnahme und Marktnachfrage entscheidend für die Bestimmung der unmittelbaren Richtung von Bitcoin. Werden Käufer eingreifen oder wird intensiverer Verkauf zu einem weiteren Rückgang führen? Der Markt ist hoch angespannt, während Bitcoin sich durch diese volatile Landschaft navigiert.
Derzeit befindet sich Bitcoin in einer turbulenten Phase, während es versucht, die bedeutende psychologische Grenze von $100.000 zu überschreiten. Gleichzeitig muss es seine Position oberhalb der $92.000-Unterstützungsmarke halten. Das Zusammenspiel der Kräfte, die den Markt in Bewegung halten, deutet auf Bitcoins Widerstandskraft angesichts bullischer und bärischer Spannungen hin.
Der renommierte Analyst Axel Adler hat das Verhalten von kurzfristigen Haltern (STHs) über X (ehemals bekannt als Twitter) detailliert beschrieben. Er bemerkte, dass diese Halter von Preisanstiegen profitieren, indem sie Münzen für höhere Gewinne veräußern. Solche Handlungen sind innerhalb der Marktparameter typisch, doch das Fehlen einer ausgleichenden Nachfrage stellt die Preisstabilität infrage und prognostiziert eine mögliche lokale Korrektur.
Dennoch könnte ein Rückgang nicht zu weiteren Verkäufen dieser STHs führen. Der Verkauf mit Verlust während Preisrückgängen, insbesondere in bullischen Märkten, gilt als unklug. Dieses Szenario könnte Bitcoin die dringend benötigte Erholung bieten – sich um wichtige Unterstützungszonen, wie $90.000, zu stabilisieren. Wenn es dieses Niveau sichert, könnte es eine Basis für nachfolgende Kursanstiege bilden, möglicherweise neue Höchststände erreichen. Die bevorstehenden Tage sind entscheidend, um zu entscheiden, ob Bitcoin seinen Aufwärtstrend fortsetzt oder auf einen vorübergehenden Rückschlag stößt.
Nach anhaltendem Verkaufsdruck und vorherrschender Marktunsicherheit wird Bitcoin bei $93.800 gehandelt. Indem es seine Position über der kritischen Unterstützung von $92.000 bewahrt, hat die Kryptowährung erlebt, dass Indikatoren kurzzeitig bärisch werden. Der kürzliche Durchbruch unter den gleitenden 4-Stunden-Durchschnitt (MA) von 200 und den exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) weist darauf hin. Als Benchmarks für die Marktdynamik implizieren diese verlorenen Ebenen, dass Bitcoin erhöhte Nachfrage benötigt, um seinen Anstieg wieder zu starten.
Für eine bullische Umkehr und frische Dynamik ist es entscheidend, diese Niveaus zurückzuerobern.
Der 4-Stunden-200 MA bei $96.500 und der 4-Stunden-200 EMA bei $98.500 stellen enorme Herausforderungen dar. Überschreiten und abschließend über diese Zahlen hinaus schließen würden eine wiederhergestellte bullische Fortschrittlichkeit signalisieren. Sollte Bitcoin dies erreichen, könnte es erhebliches Potenzial entfalten, psychologische Barrieren – wie $100.000 – zu durchbrechen und unerforschte Preisgrenzen zu erreichen. Umgekehrt könnte die Unfähigkeit, diese Markierungen wiederzugewinnen, zu einer lang anhaltenden Konsolidierung oder einer erneuten Prüfung niedrigerer Unterstützungsniveaus führen.