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Krypto-Assets, die 2025 stark blieben: Was ETH, LDO und LINK von der Masse abhob

Kostiantyn TsentsuraOct, 22 2025 18:08
Krypto-Assets, die 2025 stark blieben: Was ETH, LDO und LINK von der Masse abhob

Am 10. Oktober 2025 erlebte der Kryptomarkt einen Flash-Crash. Innerhalb von Stunden wurden über 19 Milliarden Dollar in gehebelten Positionen liquidiert, als auf dünne Orderbücher Panikverkäufe einsetzten. Bitcoin verlor 14% intraday (vom Allzeithoch über 126.000 Dollar am 6. Oktober auf etwa 107.000 Dollar). Ether fiel von seinem Höchststand um über 25%. Viele Altcoins erlitten noch stärkere Einbußen: einige verloren in Minuten mehr als die Hälfte ihres Wertes, bevor sie sich teilweise erholten.

Nicht alle Krypto-Assets wurden gleichermaßen betroffen. Eine Handvoll Token erwies sich als Stoßdämpfer, da sie bemerkenswert geringe Einbrüche erlitten oder ihre Verluste schnell wettmachten. Die Identifizierung dieser widerstandsfähigen Assets bietet Einblicke in die Schutzfaktoren – und ob diese Stärken anhalten werden. Mit Daten vom 22. Oktober 2025, 12:00 UTC, listet dieser Bericht die Top 10 Krypto-Assets (ohne Stablecoins) auf, die sich seit dem Crash am 10. Oktober am besten hielten, und analysiert, warum sie dem Ansturm standhielten.

Die widerstandsfähigsten Assets reichen von „Blue-Chip“ Bitcoin bis hin zu Nischen-Privacy-Coins. Gemeinsame Merkmale sind starke organische Nachfrage, begrenzter Hebel und unterstützende Token-Ökonomien. Zum Beispiel fiel Tron (TRX) nur um etwa 11% auf dem Höhepunkt der Panik, getragen durch treue Langzeithalter.

Der Privacy-Coin Monero (XMR) ist in den letzten 30 Tagen tatsächlich etwa 6% gestiegen, was darauf hindeutet, dass sein unkorrelierter Anwendungsfall standhaftigere Anleger anzog. Zcash (ZEC) stürzte zunächst fast 45% ab, erholte sich jedoch innerhalb von 24 Stunden vollständig und erreichte sogar neue Höchststände, angetrieben durch einen Ansturm auf Privacy-Assets inmitten von Überwachungsängsten. Diese „Stoßdämpfer“-Tokens haben generell eine geringere Exposition gegenüber spekulativen Exzessen, tiefe Liquidität oder engagierte Halter und in einigen Fällen positive Katalysatoren (wie ein ETF-Listing oder Protokolleinnahmen), die einsetzten, selbst während der breitere Markt schwächelte.

Nachfolgend analysieren und skizzieren wir Basis-, Bullen- und Bärenszenarien für jedes widerstandsfähige Asset. Obwohl diese Namen sich im Crunch des Oktobers bewährt haben, stehen sie vor eigenen Risiken – von bevorstehenden Token-Freigaben bis hin zu regulatorischen Änderungen. Wir kennzeichnen auch Frühwarnmetriken (wie Finanzierungsraten-Umkehrungen oder On-Chain-Abflüsse), die signalisieren könnten, ob die Resilienz eines Assets bröckelt. In einem Markt, der den Schock noch verdaut, kann das Verständnis, warum diese Tokens standhaft blieben, Investoren, Entwicklern und Analysten helfen, sich für das zu positionieren, was im 4. Quartal 2025 kommt.

Wie wir „Resilienz“ gemessen haben

Wir definieren die Crash-Periode vom 10. Oktober 2025 (00:00 UTC) bis zum 22. Oktober 2025, um den anfänglichen Schock und die beinahe zwei Wochen Marktbewegung seitdem einzufangen. Die Analyse beginnt mit den Eröffnungskursen vom 10. Oktober (oder dem volumengewichteten Durchschnittspreis, wo verfügbar) und betrachtet den maximalen Rückgang, den jedes Asset von diesem Punkt an bis zu seinem lokalen Tiefpunkt erlebt hat, sowie die darauf folgende Erholung bis zum 22. Oktober.

Wir betrachteten Krypto-Assets, die im frühen Oktober zu den Top 50 nach Marktkapitalisierung gehörten, über Layer-1- und Layer-2-Netzwerke, DeFi-„Blue Chips“, Infrastrukturtokens und große Anwendungstokens. Stablecoins (deren Preise gebunden sind) und sehr illiquide Mikrokaps wurden ausgeschlossen. Um ausreichende Liquidität und Handelsaktivität sicherzustellen, verlangten wir eine Marktkapitalisierung von ungefähr 500 Millionen Dollar+ und ein tägliches Spot-Volumen von mindestens 10 Millionen Dollar an renommierten Börsen während der Periode. Alle Assets auf unserer Endliste handeln auf mindestens zwei großen Plattformen, um das Risiko zu vermindern, dass ein „widerstandsfähiger“ Preis nur ein Artefakt der Illiquidität ist.

Wir bewerteten die Assets nach prozentualem Rückgang vom 10. Oktober bis zu ihrem Tiefpunkt der Periode. Je kleiner der Rückgang vom Höchst- zum Tiefstand, desto höher der Resilienz-Rang. Wir notieren auch, wie schnell jedes Asset seinen Tiefstwert erreichte und wie viel (falls überhaupt) es sich bis zum 22. Oktober erholt hat. Zur Veranschaulichung berechnen wir die Rendite jedes Assets vom Schlusskurs am 10. Oktober bis zum 22. Oktober. Wenn ein Asset beispielsweise am 10. Oktober bei 100 Dollar schloss und bei seinem schlimmsten Stand auf 70 Dollar fiel, ergibt das einen maximalen Rückgang von –30%; wenn es jetzt wieder bei 90 Dollar liegt, ist es seit dem 10. Oktober nur noch um –10% gefallen.

Sekundärmetriken: Um zu verstehen, warum bestimmte Coins sich gehalten haben, untersuchten wir:

•\tRelative Performance vs. Bitcoin und dem Markt: Wir betrachteten, ob der Bitcoin-Betawert jedes Assets, also ob es während des Crashs mehr oder weniger fiel als BTC, und ob sich das BTC-Paar stärkte oder schwächte. Beispielsweise stieg Trons TRX/BTC-Paar am 11. Oktober, obwohl die BTC-Paare der meisten Altcoins zusammenbrachen – ein Zeichen relativer Stärke.

•\tVolatilität und Sharpe Ratio: Wir notieren die realisierte 30-Tage-Volatilität, um zu sehen, ob Coins mit niedriger Volatilität besser abschnitten. Viele widerstandsfähige Tokens hatten während und nach dem Crash überraschend niedrige Volatilität (die Volatilität von Tron war um den 14. Oktober herum wieder „eng zusammengedrückt“). Wir diskutieren qualitativ die risikoadjustierte Performance, wo relevant.

•\tLiquidität und Handelsflüsse: Anhand von Orderbuch-Tiefendaten und Volumen schätzen wir, ob tiefe Liquidität einige Preise abgefedert hat. Wir berücksichtigen auch die Derivatpositionierung – z.B. zeigten Finanzierungsraten oder Positionsverschiebungen für permanente Swaps an, ob Shorts sich ansammelten oder ausgelöscht wurden. Ein großer Short-Überhang kann einen Crash durch Liquidationen verschärfen, während ausgewogene Positionierungen den Schlag abmildern können.

•\tOn-Chain-Aktivität: Wir integrieren Metriken wie Nettoströme von Börsen, Verhalten großer Halter, aktive Adressen und Teilnahme am Staking. Tokens mit starken fundamentalen On-Chain-Daten und engagierten Communities (z.B. hohe Staking-Anteile oder langfristige Halter, die nicht zu Börsen eilten) erlitten meist weniger Verluste. Zum Beispiel zeigte Trons On-Chain-Daten während des Crashes keine Massenflucht alter Halter.

•\tTokenökonomie und Angebotsdynamik: Wir überprüfen das zirkulierende Angebot jedes Tokens, Freigabepläne und etwaige Schatz- oder Rückkaufprogramme, die den Preis stützen könnten. Mehrere widerstandsfähige Assets profitierten von einem eingeschränkten Angebot: z.B. Makers laufender Kauf-und-Verbrauch von MKR-Token und eine hohe Sparquote für DAI reduzierten den Verkaufsdruck. Börsentokens wie BNB haben regelmäßige verbrennungsbasierte Reduzierungen des Umlaufs, und Bitfinex's LEO verfügt über ein treasurybasiertes Rückkaufmodell – Faktoren, die einen Preisboden schaffen können.

•\tNarrative und Katalysatorfaktoren: Schließlich beachten wir idiosynkratische Katalysatoren, die das Asset schützten. Dazu gehören Netzausbau, Unternehmenspartnerschaften, regulatorische Klarheit oder einfach nur das Glück des Timings. Beispielsweise hatte XRP große ETF-Anmeldungen und institutionelle Zuflüsse Mitte Oktober, die halfen, Käufer bei Kursrückgängen zu gewinnen. Zcash ritt eine Welle von Privacy-Coin-Begeisterung im Zuge geopolitischer Überwachungsbedenken. Solche Faktoren gaben bestimmten Coins einen fundamentalen Anstoß, selbst als der breitere Markt in Panik geriet.

Preis- und Volumendaten wurden anhand von CoinGecko- und CoinMarketCap-aggregierten Feeds überprüft. Abschreibungen und Erträge wurden auf Basis täglicher OHLC-Daten und Intraday-Charts für den 10.-11. Oktober berechnet. On-Chain- und Derivate-Einblicke stammen von Glassnode, CryptoQuant und Kaiko, wo zitiert (z.B. Börsenflüsse, Finanzierungsraten), und Nachrichtenkatalysatoren wurden aus renommierten Quellen wie Reuters, CoinDesk, Bloomberg und offiziellen Projektankündigungen (alle entsprechend verlinkt) entnommen.

Diese Analyse konzentriert sich auf das Verhalten des Spotmarktes; während wir einige Kontexte zu Derivaten einbeziehen, kann es Aktivtäten außerhalb von Börsen oder OTC geben, die nicht erfasst wurden. Kleinere Börsentoken (auch wenn sie unter den Top 50 sind) stellen eine Vorbehaltsbedingung dar: Wenn sie hauptsächlich auf einer Plattform gehandelt werden, könnte ihre „Resilienz“ Isolation statt breite Stärke widerspiegeln. Wir minderten dies, indem wir mehrere Listungen verlangten, aber z.B. LEO (Bitfinex's Token) zeigte wenig Volatilität teilweise, weil es primär auf einer Plattform unter einem kontrollierten Verbrennungsprogramm gehandelt wird.

Der Verzerrungseffekt durch Überlebende ist eine weitere Sorge – wir heben natürlich diejenigen hervor, die sich hielten; viele andere, die stärker stürzten, könnten unterschiedliche instruktive Schwächen haben (auf die wir in Vergleichen eingehen). Alle prozentualen Bewegungen sind ungefähr; verschiedene Datenquellen können leicht variieren, obwohl wir zuverlässige Zahlen von offiziellen oder weit verbreiteten Quellen, wo möglich, zitieren. Schließlich, während wir Korrelationen identifizieren (z. B. hohe Staking-Korrelation mit Resilienz), warnen wir, dass Korrelation ≠ Kausalität; jede Geschichte eines Assets hat einzigartige Elemente.

Marktumfeld seit dem 10. Oktober 2025

Bevor wir in die Bestenliste eintauchen, ist es wichtig, den chaotischen Hintergrund von Mitte Oktober 2025 zu verstehen. Der Flash-Crash wurde nicht durch ein krypto-eigenes Versagen ausgelöst, sondern durch makroökonomische Schocks und politische Umwälzungen, die einen übermäßig gehebelten Markt trafen. Spät am Freitag, dem 10. Oktober, verkündete der US-Präsident Donald Trump einen 100%igen Tarif auf chinesische Importe und neue Exportkontrollen auf „kritische Software“. Diese überraschende Eskalation im US-China-Handelskrieg schickte Risiko-Assets weltweit in Bedrängnis.

Da die traditionellen Märkte geschlossen waren (der 10. Oktober fiel nach den Börsenschlusszeiten), rannten viele Investoren, um ihre Krypto-Bestände als Risikostellvertreter zu verkaufen, und strömten in sichere Häfen wie US-Staatsanleihen und Gold. Der S&P 500 und der Nasdaq erlebten ihren schlimmsten Sturz seit dem Frühjahr, aber der Absturz bei Krypto war weitaus steiler – was die Sensibilität von Krypto gegenüber makroökonomischen Schocks bei hoher Hebelwirkung unterstreicht.

Rekordliquidationen: Als die Tarifnachrichten einschlugen, begannen stark gehebelte Kryptopositionen in Massen zu liquidieren. Innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums wurden über 19–20 Milliarden Dollar an Krypto-Derivatepositionen liquidiert, das größte Ausmaß an einem einzigen Tag in der Geschichte der Branche. Zum Vergleich: Dies war 9× größer als der Mini-Crash im Februar 2025 und 19× größer als das Liquidationsvolumen bei „Schwarzer Donnerstag“ März 2020 oder während des FTX-Zusammenbruchs im November 2022.

Der Kaskadeneffekt wurde durch dünne Orderbücher verstärkt – als die Preise fielen, zogen Liquiditätsanbieter ihre Gebote zurück, und einige Börsen erreichten sogar Schwellenwerte für Handelsunterbrechungen. Marktmacher bemerkten später, dass Auto-Deleveraging auf einigen Plattformen sie zwang, die Exposition im ungünstigsten Moment zu reduzieren, was eine Rückkopplungsschleife fallender Liquidität erzeugte.

Preismassaker: Bitcoin (BTC), das am 6. Oktober gerade ein neues Allzeithoch über 126.000 Dollar erreicht hatte, tauchte auf etwa 104.800 Dollar bei den Tiefständen am 10.–11. Oktober. Dieser ~14-15% intraday-Rückgang war tatsächlich relativ mild im Vergleich zu den meisten Altcoins. Ether (ETH) fiel von ungefähr $4.800 auf ~ $3.436–3.500 am Tiefpunkt – ein ~ 25% Rückgang von seinem jüngsten Hoch, oder ~ 12% an diesem Tag gemäß einiger Berichte. Die gesamte Marktkapitalisierung für Kryptowährungen verlor an den Tiefstständen etwa eine halbe Billion Dollar, etwa einen Rückgang um mehr als 11% innerhalb von Stunden.

Es war in den „risikoreichen Ecken“, wo der Schaden am meisten ... Inhalt: extrem. Hochspekulative und illiquide Altcoins erlebten Flash-Crashs, die an die schlimmsten Momente vergangener Epochen erinnerten. Zum Beispiel: Dogecoin (DOGE) – ein Memecoin-Barometer – stürzte an einem Punkt um über 50 % ab (von ~$0,22 auf ~$0,11), bevor es sich bei rund $0,19 stabilisierte. Avalanche (AVAX) fiel in einer Phase um 70 % von seinen jüngsten Niveaus, und es tauchten Berichte auf, dass Toncoin (TON) während des Höhepunkts des Wahns kurzzeitig ~80 % niedriger auf einigen Märkten gehandelt wurde (ein Docht von nahe $2 auf ~$0,50). Selbst relativ etablierte Large-Caps blieben nicht verschont: Solana (SOL) erlebte intraday laut einigen Berichten einen Kollaps von über 40 %, und Stellar (XLM) fiel blitzartig ~60 % auf rund $0,16, bevor es wieder hochsprang. Kurz gesagt, der 10. Oktober war ein echter Stresstest, der Vermögenswerte danach trennte, wie sie sich verhielten, als die Gebotsliquidität verschwand.

Warum Bitcoin sich erholte (ein wenig): Am nächsten Tag (11. Oktober) erholten sich Bitcoin und einige Major Coins teilweise, teilweise dank beruhigender Nachrichten. Über das Wochenende hatte Präsident Trump seinen Standpunkt gemildert und angedeutet, dass „alles in Ordnung sein werde“ und dass die USA China tatsächlich nicht schaden wollten. China seinerseits verkündete zunächst keine neuen Gegenmaßnahmen. Diese Abkühlung der Rhetorik half der globalen Stimmung.

Zudem unterstützten krypto-spezifische Faktoren Bitcoin dabei, sich schneller als die meisten zu erholen: On-Chain-Analysten stellten fest, dass die BTC-Investorströme trotz des Chaos stark blieben. Tatsächlich wies der prominente Analyst Willy Woo darauf hin, dass die Bitcoin-Netzwerkflüsse (Coins, die zu langfristigen Investoren wechselten, weiterhin gehalten wurden) „sich gut hielten“ und wahrscheinlich BTC halfen, besser abzuschneiden als erwartet angesichts des Einbruchs am Aktienmarkt. Es gibt Anzeichen dafür, dass Kapital während und nach dem Crash von Altcoins zu Bitcoin rotierte, anstatt den Kryptomarkt ganz zu verlassen. Diese Rotation ist typisch für eine Flucht in Qualität: Wenn die Volatilität zuschlägt, fliehen viele Trader von kleineren Altcoins in die relative Sicherheit von BTC (und in geringerem Maße ETH) – was Bitcoins Nachteile abfedern kann.

Reset von Derivaten und Stablecoin-Flüsse: Der Crash führte auch zu einem signifikanten Leverage-Reset auf dem gesamten Markt. Die Finanzierungssätze von Perpetual Futures gingen für BTC und ETH stark ins Negative, als panische Short-Positionen und Absicherungen vom 10. bis 13. Oktober anstiegen. Die Optionsmärkte sahen einen Run auf schützende Puts – zum Beispiel kauften Trader BTC-Puts mit 95.000 $ Strike, die Ende des Monats auslaufen, und ETH-Puts bei 3.600 $ Strike. Die implizite Volatilität schnellte auf Multi-Monats-Höchststände über alle Laufzeiten hinweg. Indem diese Hebelwirkung ausgelöst wurde, schuf der Markt möglicherweise eine sauberere Basis für die Erholung; wie ein Analyst sagte: „Die gute Nachricht ist, dass dieser Crash übermäßigen Leverage ausräumte und das Risiko im System vorerst zurücksetzte“.

Ein weiterer bemerkenswerter Fluss: Stablecoins wackelten kurzzeitig, bewährten sich dann aber. Unmittelbar während des Ausverkaufs flüchteten einige Trader sogar in bestimmte Fiat-gestützte Stablecoins (behandelten USDC/USDT im Wesentlichen als sichere Häfen). Es gab einen kurzen Depeg-Schreck mit einem weniger bekannten renditebringenden Stablecoin (USDe), als die Liquidität knapp wurde, aber große Stablecoins wie USDT und USDC hielten ihre Pegs durch den Sturm. In der Folge geben Stablecoin-Versorgungsströme einen makroökonomischen Hinweis: Die Dominanz von Tethers USDT nahm zu, da Risikokapital von Alts in Baräquivalente rotierte, und das gesamte Stablecoin-Handelsvolumen erreichte Jahreshöchststände, da die Trader ihre Portfolios umschichteten. Stablecoins wurden auch als mittelfristiger Stabilisator genannt: Der Forschungschef von Galaxy Digital bemerkte, dass die wachsende Rolle von Stablecoins als Zahlungsnetzwerke und Liquiditätspuffer dazu beiträgt, das Ökosystem zu unterstützen, selbst wenn die Preise schwanken.

Regulatorische und politische Anzeichen: Es half dem Sentiment nicht, dass dieser Crash während eines Stillstands der US-Regierung (unter der Trump-Administration) geschah, der die SEC und die CFTC effektiv pausierte. Das löste Bedenken über reduzierte Aufsicht während einer Marktk

rise aus. Rep. Maxine Waters betonte, dass mit furloughierten Regulatoren potenzielle Marktmanipulation oder Insiderhandel im Zusammenhang mit den Zolldiskussionen möglicherweise ungeprüft bleiben könnten. (Es gab in der Tat verdächtige On-Chain-Anzeichen, wie eine Adresse, die kurz vor dem Crash 150 Millionen Dollar gegen BTC setzte und massiv profitierte).

Inzwischen waren die EU- und asiatischen Regulatoren in diesem Zeitraum in Bezug auf Krypto ruhig, aber der allgemeine Risiko-Off-Ton weltweit bedeutete weniger Appetit für spekulative Vermögenswerte. Ein Lichtblick: Inmitten der Trümmer erlangte die Erzählung von kommenden Bitcoin-ETFs und der Tokenisierung realer Vermögenswerte Ende Oktober wieder an Bedeutung, was möglicherweise half, einen Boden unter Bitcoin und bestimmten „qualitativen“ Altcoins zu legen. Zum Beispiel sah der iShares Bitcoin Trust von BlackRock nach dem Crash eine kurzzeitige Wiederaufnahme von Zuflüssen, als Dip-Käufer auftauchten. Insgesamt bleibt der politische Hintergrund ein zweischneidiges Schwert: Der Crash unterstrich die Verwundbarkeit von Krypto gegenüber makroökonomischen Schocks, intensivierte aber auch die Rufe nach Risikomanagement und klarerer Regulierung, um Krypto sicherer in traditionelle Finanzsysteme zu integrieren.

Zusammengefasst war das Ereignis am 10. Oktober ein perfekter Sturm aus makroökonomischer Panik, die auf strukturelle Krypto-Schwäche (hoher Leverage + geringe Liquidität) traf. Doch in den Trümmern zeigten einige Vermögenswerte bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Wenden wir uns nun der Rangliste der Top-Überlebenden zu und analysieren, warum sie den Sturm überstanden.

Die Rangliste: Die 10 Krypto-Assets, die am wenigsten gefallen sind

1. Tron (TRX): Staking-Festung im Sturm

Was es ist: Tron ist eine Layer-1-Blockchain-Plattform, die sich auf die Bearbeitung von Transaktionen mit hohem Durchsatz konzentriert, oft für Stablecoin-Transfers und DeFi-Anwendungen verwendet wird. Sein nativer Token TRX treibt Transaktionen und Staking im Netzwerk an. Tron hat ein delegiertes Proof-of-Stake-System mit einer hohen Staking-Teilnahme (über 50 % des umlaufenden TRX ist im Staking gebunden). Es ist bekannt für seine schnellen, gebührenarmen Transaktionen und ist die primäre Kette für die Ausgabe von Tether (USDT)-Stablecoins außerhalb von Ethereum, was TRX eine konstante Nachfrage für Transaktionsgebühren gibt.

Absturzleistung: Tron war der mit Abstand am besten performende große Vermögenswert während des Crashs am 10. Oktober. Es fiel an seinem schlimmsten Punkt nur etwa 10–11 % und wackelte kurzzeitig auf rund $0,30, hielt jedoch größtenteils das $0,30-Niveau während der Panik. Zum Vergleich: Die meisten Konkurrenten fielen in diesem Zeitraum um 20–40 %. Bemerkenswerterweise stärkte sich das TRX/BTC-Handelspaar von Tron, als der Crash sich entfaltete: Am 11. Oktober stieg TRX/BTC um ~2,1 %, was bedeutet, dass Tron gegenüber Bitcoin an Wert gewann, während fast alle anderen Altcoins gegenüber BTC verloren. Diese seltene Outperformance deutete an, dass Tron für einige Investoren ein sicherer Hafen inmitten des Chaos war. Ab dem 22. Oktober handelt TRX um 0,33 $, tatsächlich über seinem Preis vor dem Absturz von ~0,32 $, was zu einer Nettoveränderung im mittleren einstelligen Prozentsatz seit dem 10. Oktober führt.

Warum es sich hielt:

• Hoher Staking-Anteil & Geringer Verkaufsdruck: Über die Hälfte des TRX-Angebots ist im Konsens von Tron gestaked (und erhält Belohnungen), was bedeutet, dass eine relativ kleinere liquide Menge für panische Verkäufe verfügbar war. Während des Crashs zeigten On-Chain-Daten keinen Massenauszug von langfristigen TRX-Besitzern – die Coin Days Destroyed-Metrik blieb niedrig. Mit anderen Worten, die Wallets, die TRX schon lange halten, eilten nicht plötzlich in großen Mengen zu den Börsen. Dies impliziert, dass der Großteil der Verkäufe von kurzfristigen Händlern stammte, während die engagierte Community durch die Volatilität „hodlte“ und damit den Preis abfederte.

• Begrenzte Hebelwirkung: TRX wird weniger häufig im Hochhebelhandel verwendet im Vergleich zu Coins wie ETH oder XRP. Weniger TRX-Futures und Margin-Positionen bedeuteten weniger erzwungene Liquidationen, die es nach unten drückten. Eine Analyse stellte fest, dass Token, die nicht stark an großen Derivate-Börsen gelistet sind, nicht so stark abstürzten. Tron, das zwar an großen Börsen gelistet ist, hat nicht die gleiche spekulative Begeisterung in den westlichen Märkten, was ironischerweise half – es gab nicht viele Shorts zu triggern oder überhebelte Longs zu liquidieren. Sein Handelsvolumen verteilt sich auch auf viele asiatische Börsen und DEXs, was möglicherweise einen einzelnen Ausfallpunkt vermeidet.

• Stablecoin-Nachfrage auf Tron: Tron ist das Rückgrat für eine enorme Menge an USDT (Tether)-Stablecoin-Transaktionen (niedrige Gebühren von Tron machen es beliebt für den Transfer von USDT). Während der Panik, als Menschen Krypto verkauften, bewegten viele sich in USDT – und viel von diesem USDT kam auf Trons Netzwerk zum Einsatz. Das bedeutet, dass Trons Netzwerk weiterhin genutzt wurde (und TRX-Gebühren generierte), selbst als die Preise fielen. Darüber hinaus halten Marktmacher, die USDT transaktionen, möglicherweise TRX bereit, um Gebühren zu zahlen, was eine natürliche Basisnachfrage schafft. Trons Gründer Justin Sun behauptete, dass „Tron die Arche während der Flut ist“ – promotional, aber teilweise durch USDT-Tron-Transfers belegt, die während des Chaos glatt weiterliefen.

• Keine großen Deleveraging auf Tron-DApps: Das DeFi-Ökosystem von Tron (z. B. die Kreditplattform JustLend) ist im Vergleich zu Ethereum relativ klein und erlebte keinen Liquidationskaskaden. Das steht im Gegensatz zu einigen anderen Ketten, wo DeFi-Positionen liquidiert wurden und zusätzlichen Verkaufsdruck verursachten. Die On-Chain-Kreditmärkte von Tron hatten konservative Parameter, und es gab keine Berichte über Protokollausfälle auf Tron während des Crashs. Keine Nachrichten waren gute Nachrichten – Tron wurde nicht zum Thema aus den falschen Gründen.

Risiken und Ausblick: Trons Widerstandsfähigkeit in diesem Crash hebt seine Stärke als nutzungsgetriebene Kette mit loyalen Haltern hervor. Dennoch gibt es Risiken. Zentralisierung und Governance bleiben Bedenken; eine Handvoll „Supervertreter“ kontrolliert die Validierung, und Trons Ruf ist eng mit der Führung von Justin Sun verbunden, was Ausführungs- und Regulierungsrisiken birgt. Wenn sich das Sentiment in Asien (dem Hauptnutzungsstandort von Tron) verschiebt oder ein konkurrierendes Netzwerk Tron für Tether-Transfers übertrumpft, könnte TRX einen entscheidenden Nachfragetreiber verlieren. Darüber hinaus umfasst das Stablecoin-Ökosystem von Tron einen algorithmischen Stablecoin (USDD), der 2022 eine kleine Abkopplung erlebte – jede Instabilität dort könnte das Vertrauen schaden.

Was kommt als nächstes: In einem weiterhin turbulenten oder fallenden Markt könnte Tron weiterhin als relativ stabiles „Rendite- und Nutzungsspiel“ agieren. Seine Staking-Renditen (derzeit ~4-5 %) und die laufende Nutzung für USDT könnten TRX in den Augen von Investoren zu einer Art „Krypto-Anleihe“ machen – nicht risikofrei, aber mit geringerer Volatilität. Wenn der Markt bullisch wird, könnte Tron im Vergleich zu hochvolatilen DeFi- oder KI-Tokens zurückbleiben, aber es hat bewiesen, dass es in einer Krise überperformen kann. Achten Sie auf die Stablecoin-Flussmetriken von TronContent: (USDT-Tron supply, transaction counts) – if usage stays high or grows, that supports TRX’s base case.

Wenn die Nutzung hoch bleibt oder weiter wächst, unterstützt das den Grundfall von TRX.

Auch auf regulatorische Nachrichten rund um Tether oder Tron achten; bisher hat sich Tron weitgehend aus dem Fadenkreuz westlicher Regulierungsbehörden herausgehalten, aber jedes Problem dort könnte sich auswirken. Kurzfristig ist das Schlüsselniveau die Unterstützung von ~$0,30, die es während des Absturzes gehalten hat - solange TRX bei zukünftigen Marktrückgängen über diesem Niveau bleibt, signalisiert es fortlaufende Stärke. Ein Durchbruch darunter könnte darauf hindeuten, dass sich etwas grundlegend verändert hat (z.B. wenn Staker anfangen auszusteigen). Vorläufig hat Trons Leistung am 10. Oktober sein Image als vergleichsweise stabiles Asset in der volatilen Kryptosphäre gefestigt.

2. Bitcoin (BTC): Institutioneller Anker inmitten von Hebelchaos

Was es ist: Bitcoin bedarf kaum einer Einführung – es ist die ursprüngliche Kryptowährung, oft als „digitales Gold“ bezeichnet. Mit der größten Marktkapitalisierung im Krypto-Bereich wird Bitcoin von einer Vielzahl von Teilnehmern gehalten, von Privatanlegern bis zu Hedgefonds und Unternehmensschatzämtern. Sein festgelegtes Angebot von 21 Millionen und sein dezentrales Netzwerk verleihen ihm einen einzigartigen Wertaufbewahrungscharakter. Wichtig ist, dass Bitcoin den Ton auf den Kryptomärkten vorgibt; es ist das Asset, das am ehesten von einer Flucht in die Qualität profitiert, wenn Anleger Angst vor Altcoin-Risiken haben.

Absturzerfahrung: Während des Flash-Absturzes am 10. Oktober fiel Bitcoin an den Tiefpunkten um rund 14–15% und sank von etwa $122,000 am 9. Oktober auf etwa $104,800 am Tiefpunkt des 10. Oktober. Dieser Intraday-Einbruch war scharf, aber bemerkenswert flacher als bei fast allen Altcoins. Bis zum Ende dieses volatilen Tages erholte sich BTC bereits wieder über $115,000 und reduzierte seinen Verlust auf rund 8% für den Tag. In der folgenden Woche setzte Bitcoin seine Erholung fort, als gehebelte Verkäufer ausgeräumt wurden. Bis zum 22. Oktober pendelte BTC zwischen $108K–110K – immer noch etwa 10% unter seinem Vorkrisen-Hoch, aber vom Nachkrisen-Tief gestiegen und relativ stabil. Tatsächlich stieg Bitcoins Dominanz (sein Anteil an der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung) nach dem Crash auf etwa 60%, dem höchsten Stand seit Monaten, was darauf hindeutet, dass sich das Kapital in BTC sammelte.

In Bezug auf das Timing: Bitcoins schlimmster Moment war am Nachmittag des 10. Oktober (UTC), aber es führte die Erholung an. Innerhalb von 24 Stunden hatte BTC etwa die Hälfte seines Rückgangs wieder wettgemacht. Diese Widerstandsfähigkeit – weniger zu fallen und schneller zu erholen – ist der Grund, warum BTC hoch auf der Liste der Schockdämpfer rangiert.

Warum es sich gehalten hat:

  • Tiefste Liquidität: Bitcoin hat bei weitem die robustesten Märkte – zig Milliarden tägliches Volumen und relativ dicke Orderbücher an großen Börsen. Während des Crashes „trocknete“ die Liquidität überall etwas aus, aber BTC hatte immer noch Käufer in der Nähe des $105K-Niveaus, wahrscheinlich einschließlich großer institutioneller Akteure, die eine Gelegenheit sahen. Die schiere Größe von Bitcoin (Marktkapitalisierung über $2,2 Billionen) bedeutete, dass eine enorme Verkaufswelle erforderlich wäre, um es prozentual so weit nach unten zu drücken, wie es bei kleineren Coins der Fall ist. Kleinere Alts hatten einfach nicht die Kaufmauern; BTC hatte sie, wenn auch dünn am schlimmsten Punkt.

  • Rotation von Altcoins: Wie erwähnt, beobachteten Analysten eine Kapitalrotation innerhalb der Krypto von Alts in Bitcoin. Willy Woo stellte fest, dass während Ethereum und Solana große Abflüsse verzeichneten, die Investorenströme von Bitcoin „sich gut gehalten“ haben. Ein Teil davon könnte algorithmisch oder reflexiv sein: In einem kaskadierenden Ausverkauf verkaufen einige Händler aktiv Altcoin-Positionen für BTC (anstatt für Bargeld), um einen sicheren Hafen zu suchen und erwarten, dass BTC zuerst oder stärker zurückschlägt. Andere könnten gleichzeitig Alt-Longs schließen und BTC-Shorts schließen, was den Preis von BTC effektiv unterstützt. Korrelationsabbruch: Wir sahen auch, dass sich Bitcoin während der Erholung leicht von Aktien entkoppelte – selbst als die Aktien-Futures nach dem Zoll schwach blieben, kletterte BTC am 11. Oktober ab den Tiefstständen, was darauf hindeutet, dass käufer aus der Kryptowelt schneller zu BTC zurückkehrten als zu riskanteren Token.

  • Institutionelle und grundlegende Nachfrage: Der breitere Hintergrund ist, dass Bitcoin Ende 2025 eine erhebliche institutionelle Beteiligung hat (von ETFs in Europa bis zu US-Hedgefonds). Am Crash-Tag hatte der iShares Bitcoin Trust von BlackRock Berichten zufolge weiterhin Nettozuflüsse, was darauf hinweist, dass einige Anleger den Kursrückgang über ETF-Anteile „gekauft“ haben. Außerdem hat das Narrativ von Bitcoin als digitales Gold in Zeiten makroökonomischer Unsicherheit (Handelskriegssorgen usw.) wahrscheinlich Zuteilungen angezogen, Bitcoin entweder zu halten oder hinzuzufügen. Gold selbst erreichte im Oktober Rekordhöhen; Bitcoin, das oft als jüngerer Cousin von Gold angesehen wird, hat möglicherweise indirekt von dieser Stimmung profitiert, sobald der erste Schock vorbei war. Man kann nicht ignorieren, dass die Halbierung des Bitcoin-Blocksubsidiums im April 2026 ansteht – historisch gesehen ein bullischer Treiber – sodass längerfristig fokussierte Investoren vielleicht jede große Delle als Gelegenheit zum Kaufen gesehen haben.

  • Beseitigung von Überhebelungen in BTC-Futures: Ein technischer, aber wichtiger Faktor: Ein Großteil der $19 Milliarden Liquidationen war tatsächlich in Bitcoin- und Ethereum-Futures konzentriert, weil das die am meisten gehandelten sind. Während das den Preis zunächst nach unten trieb, bedeutete es auch, dass bis zum 11. Oktober ein riesiger Teil des spekulativen Long-Interesses ausgelöscht war. Börsen wie Binance und OKX sahen, wie ihr BTC-Open-Interest signifikant sank, da Positionen liquidiert oder geschlossen wurden. Sobald diese Hebelwirkung weg war, gab es weniger Zug nach unten. Die BTC-Finanzierungsraten gingen stark ins Negative (das bedeutet, Shorts zahlten eine Prämie, um Short zu gehen), was typischerweise ein konträres Kaufsignal ist – es impliziert ein Überschießen. Tatsächlich treten oft kluge Händler ein, wenn die BTC-Finanzierung stark negativ ist, um die Panik zu „faden“. Diese Dynamik half BTC, sich relativ schnell zu erholen.

Risiken und Ausblick: Bitcoins Widerstandsfähigkeit bedeutet nicht, dass es unverwundbar ist. In diesem Crash glänzte es, aber ein Risiko, das es zu beachten gilt, ist die Fragmentierung der Liquidität – da sich Krypto-Märkte über viele Börsen und OTC-Plattformen hinweg fragmentieren, kann selbst Bitcoin Lufttaschen erleben (es hat sich gezeigt). Es gibt auch den Makrofaktor: Bitcoin handelt zunehmend wie ein Makroasset. Wenn die Anleiherenditen steigen oder die Aktienmärkte weiter fallen, könnte BTC erneut unter Druck geraten. Das Gegenteil ist auch wahr: Es könnte von Makroinvestoren nachgefragt werden, wenn beispielsweise Zinssenkungen bevorstehen oder geopolitische Spannungen das Interesse an nichtstaatlichen Assets wecken. Ein potenziell positiver Katalysator ist die mögliche Genehmigung eines US-Spot-Bitcoin-ETFs (Entscheidungen werden Ende 2025 oder Anfang 2026 erwartet) – die Erwartung dessen hat BTC wahrscheinlich zusätzlichen Halt gegeben.

Was kommt als nächstes:

  • Basisfall (anhalten): Bitcoin könnte zwischen ~$100K–$120K rangieren und seine Erholung nach dem Crash konsolidieren. Seine realisierte Volatilität könnte im Vergleich zu Altcoins niedriger bleiben (was bereits der Fall ist – die 30-Tage-Volatilität von BTC ist niedriger als bei vielen Top-Alts).

  • Bärenfall (erneuter Rückgang): Sollte ein weiterer externer Schock eintreten oder der jüngste Anstieg ausbleiben, ist ein Schlüsselniveau die psychologische Zone von $100K. Ein Rückgang unter $100K bei hohem Volumen könnte eine weitere Kaskade von Stop-Loss-Verkäufen oder die Angst vor der Kapitulation von Minern auslösen. Allerdings bedeutet die Säuberung im Oktober, dass jetzt wahrscheinlich weniger Hebelwirkung vorhanden ist als vor dem Crash, sodass ein erneuter Test geordneter verlaufen könnte. Auch auf stabile Konvertierungsflüsse achten – wenn wir einen Anstieg von USDC/USDT an den Börsen sehen, könnte das bedeuten, dass große Akteure sich auf einen Bitcoin-Kurseinbruch vorbereiten (ein bullisches Zeichen) oder dass Halter auszahlen (bärisch, je nach Zusammenhang).

  • Bullenfall (Erholung/Uptober): Bitcoin, das eine breitere Erholung anführt, würde wahrscheinlich die Rückeroberung des $125K-Gebiets (das frühere Hoch) erfordern. Trader werden darauf achten, dass die BTC-Dominanz ihren Höhepunkt erreicht und dann stabilisiert, was oft Altcoin-Rallyes vorausgeht. Aber angesichts der Verängstigung vieler könnte BTC für längere Zeit eine höhere Dominanz beibehalten – es könnte monatelang weiterhin risikoreichere Token übertreffen. Die On-Chain-Halter-Metriken im Auge behalten: Bis jetzt ist das Angebot an langfristigen Haltern nahe Allzeithochs (was bedeutet, dass Hodler durch die Volatilität hindurch halten), was historisch nach Bereinigungen bullisch ist.

Zusammenfassend hat Bitcoin während des Crashs am 10. Oktober seine Rolle als Anker des Kryptomarktes bewiesen – hart gefallen, aber kaum abgestürzt und schneller als der Rest zurückgekommen. Seine Fähigkeit, Kapital anzuziehen, wenn alles andere blutet, ist ein großer Grund, warum es im Kern eines jeden Kryptoprofils bleibt. Oktober 2025 erinnerte alle daran: Bei Zweifel gehen viele „zu BTC“ für Sicherheit, relativ gesehen. Dieses Muster wird wahrscheinlich bestehen bleiben, solange sich Bitcoin weiterhin im globalen Finanzsystem etabliert.

3. Monero (XMR): Unter dem Radar konstant – Datenschutz zahlt sich aus

Was es ist: Monero ist eine führende datenschutzorientierte Kryptowährung und Blockchain. Anders als Bitcoin oder Ethereum betont das Design von Monero nicht nachverfolgbare Transaktionen – Betrag, Adressen und Transaktionsdetails werden durch kryptografische Techniken (Ring-Signaturen, Stealth-Adressen usw.) verschleiert. Dies macht XMR zu einer bevorzugten Münze für diejenigen, die Wert auf finanzielle Privatsphäre legen. Es wird durch Proof-of-Work geschürft (aber ASIC-resistent, was CPU/GPU-Mining fördert) und hat eine stabile Tail-Emission (geringe Inflation), um Miner langfristig zu motivieren. Wichtig ist, dass Monero auf mehreren großen Börsen aufgrund regulatorischer Bedenken hinsichtlich Datenschutz-Münzen nicht gelistet ist, was bedeutet, dass es in Bezug auf Liquidität etwas isoliert ist. Seine Community ist sehr ideologisch getrieben und langfristig orientiert.

Absturzerfahrung: Monero war während des Vorfalls am 10. Oktober außergewöhnlich widerstandsfähig. Während genaue Intraday-Daten schwieriger sind (da Monero nicht auf vielen Derivatplattformen gehandelt wird, variieren Dochte je nach Börse), zeigen Schätzungen, dass XMR um ~15% oder weniger an den Tiefständen gefallen ist – was deutlich milder ist als der 30%+ Markt-Ex-BTC-Rückgang. Bis Ende Oktober handelte XMR höher als vor dem Crash. In den 30 Tagen bis zum 22. Oktober hat Monero etwa +6% gewonnen. Mit anderen Worten, wenn Sie Monero vor dem Crash gehalten haben und jetzt Ihr Guthaben überprüfen würden, wären Sie im Plus – ein bemerkenswertes Ergebnis, wenn die meisten Kryptos immer noch Verluste erleiden. Das setzt Monero unter die wenigen Assets, die nach dem Crash ein höheres Hoch erreicht haben. Sein Preis hat sich im unteren $300-Bereich (USD) bewegt und kurzzeitig Mitte Oktober $340 erreicht. Händler haben sogar im Blick, ob Monero im vierten Quartal $400+ erreichen kann, wenn der Schwung anhält.

Während des Crashes selbst wurde Moneros Rückgang wahrscheinlich dadurch abgefedert, dass es keine Derivatplattformen gibt, die es anbietet...Here is your translated content from English to German, following your specified format:

Inhalt:

große gehebelte Märkte. Zum Beispiel keine Monero-Futures auf Binance oder CME, die Massenliquidationen auslösen könnten. Der Handel, der stattfindet, ist meistens Spot auf kleineren Börsen oder dezentralen Plattformen. Infolgedessen sahen Moneros Orderbücher nicht die gleiche Kaskade von Zwangsverkäufen. Auch seine Erholung war relativ schnell – jeder Dip wurde mit stillem Kaufverhalten aufgefangen, möglicherweise durch seine engagierte Nutzerbasis.

Warum es sich behauptete:

• Praktisch keine Hebelwirkung & weniger Spekulation: Moneros Abwesenheit von großen Börsen mag wie ein Liquiditätsmangel erscheinen, war in diesem Kontext jedoch eine Stärke. Es gab keinen Perpetual-Swap-Haufen, kein Future-Wipeout in XMR. Als alles in einem Momentum-Crash korrelierte, war XMR etwas von Arbitrage-Bots isoliert, die es synchron nach unten zogen. Das bedeutet nicht, dass es komplett entkoppelt ist, aber der Verkauf war rein organisch. Und Monero-Inhaber sind historisch weniger sprunghaft – viele erwerben XMR wegen seiner Nützlichkeit (private Transaktionen) oder aus ideologischen Gründen. Diese Anlegerbasis ist beständiger, was bedeutet, dass sie weniger wahrscheinlich in Panik verkaufen. Beweis: In den letzten Monaten hatte Monero durchweg über 50 % seines Angebots, das länger als 1 Jahr inaktiv war, was auf eine starke Überzeugung zum Halten hinweist.

• Privatsphärennachfrage in Turbulenzen: Interessanterweise gewann die Erzählung über finanzielle Privatsphäre inmitten geopolitischer Spannungen an Attraktivität. Die Nachrichten über den Handelskrieg und breitere Überwachungsbedenken lenkten die Aufmerksamkeit auf Privatsphäre-Tools. Im Oktober gab es eine breitere Mini-Rallye bei Privacy-Coins: Nicht nur Monero, sondern auch Dash und Zcash verzeichneten Anstiege (ein monatlicher Gewinn von 405 % für ZEC, 110 % für DASH). Monero, als der etablierteste Privacy-Coin, profitierte wahrscheinlich von dieser Themenrotation. Einige Händler verlagerten möglicherweise Gelder in Monero, in der Annahme, dass, wenn sich die Dinge verschlechtern (finanziell oder geopolitisch), ein privatsphärenwahrender Vermögenswert ein guter Ort zum Parken von Werten ist. Es ist vergleichbar mit dem Kauf von physischem Gold oder Bargeld – Monero ist digitales Bargeld. Tatsächlich erreichten Moneros aktive Adressen Mitte Oktober ein 2025-Hoch, was darauf hindeutet, dass die Nutzung anstieg, als die Leute in XMR wechselten.

• Kontinuierliche Unterstützung der Miner & Tail Emission: Monero hat eine einzigartige wirtschaftliche Eigenschaft: es wird nie Blockbelohnungen ausgehen (nach der Hauptemission hat es für immer 0,6 XMR pro Block). Diese Tail Emission bedeutet, dass Miner immer einen Anreiz haben. Während des Crashs sahen Bitcoin und andere, dass einige Miner kurzzeitig die Maschinen abschalteten, als der Preis einbrach (weniger profitabel). Moneros Netzwerk-Hashrate sank nicht signifikant; das Mining setzte sich stetig fort. Das wiederum hielt das Netzwerk sicher und am Laufen – es gab keinen zusätzlichen Angstfaktor wie „kapitulierende Miner“, der manchmal Bitcoin oder Ethereum bei großen Rückgängen heimsucht. Kurz gesagt, Moneros Netzwerkoperationen waren während des Chaos langweilig konsistent, was das Vertrauen stärkte.

• Fehlen von Walen, die verkaufen: Moneros Verteilung ist relativ dezentralisiert (es wurde fair ohne Premine/ICO gestartet). Es gibt keine bekannten riesigen Stiftungsschätze oder VC-Fonds, die XMR halten und in einer Krise verkaufen könnten. Das ist ein scharfer Kontrast zu vielen Altcoins, wo große Halter (z. B. Stiftungen, Frühinvestoren) manchmal zu Absicherungen oder Verkäufen neigen, wenn die Dinge schief gehen. Monero hatte nicht, sagen wir, ein Multicoin Capital oder eine Stiftung, die einen Teil verkauft. Die größten „Entitäten“-Bestände sind wahrscheinlich Börsen-Wallets oder vielleicht Mining-Pools, von denen sich keiner unberechenbar verhielt. Dies beseitigt eine Quelle des Nachschubangebots unter Stress.

Risiken und vorausschauender Blick: Moneros größte Stärke – die Privatsphäre – ist auch sein größtes Risiko in Bezug auf Adoption und Regulierung. Es wurde bereits von einigen Börsen wegen AML-Bedenken delistet. Wenn mehr Regulierungsbehörden gegen Privacy-Coins vorgehen, könnte sich die Liquidität weiter verengen (z. B. wenn verbleibende Börsen wie Kraken gezwungen wären, es fallen zu lassen). Ein weiteres Risiko: Netzwerk-Upgrades oder Konkurrenz. Monero hat erfolgreich (Hard-Fork) mehrfach aufgerüstet, um die Privatsphäre und die Resistenz gegen spezialisierte Miner zu verbessern. Es muss diese technische Wachsamkeit fortsetzen. Wenn eine Schwäche in seinem Datenschutz gefunden würde, könnte sein Wertanspruch geschädigt werden. Alternativ, wenn eine andere Privacy-Technologie (wie Zcash's kommende UDAs oder neue Coins wie Dero) zu Lasten von Monero an Boden gewinnen würde, könnte es langsam Marktanteile verlieren.

Das gesagt, Monero ist seit Jahren widerstandsfähig, und seine Community gehört zu den loyalsten. Seine Nutzung in grauen Märkten (obwohl ein kontroverser Punkt) bietet ihm eine Basis für reale Nutzung. Für Szenarioanalyse:

  • In einem Bären- oder volatilen Markt könnte Monero weiterhin leise übertreffen. Es hat ein historisch niedriges Korrelationprofil. Wenn das Vertrauen in zentralisierte Systeme schwindet, könnten immer mehr Menschen diversifizieren und in Monero für etwas finanzielle Privatsphäre investieren, was es ironischerweise zu einem defensiven Vermögenswert macht.
  • In einem Bullenmarkt könnte Monero gegenüber schwungvolleren DeFi- oder KI-Coins hinterherhinken, aber es neigt dazu, stetig zu schätzen und dann Anstiege zu haben, wenn ein Katalysator eintritt (zum Beispiel, als Börsen in Südkorea Privacy-Coins kurzzeitig neu listeten, sprang Monero auf). Ein potenzieller Katalysator am Horizont: die zunehmende Diskussion über digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und Überwachungsfinanzierung. Sollte dieses Narrativ an Schwung gewinnen, könnte Monero als Alternative an Bekanntheit gewinnen.
  • Wichtige Levels: Im Diagramm betrachtet Monero die Zone von 340 $ bis 360 $ (letztes lokales Hoch). Ein Überschreiten dieser Marke könnte eine Bewegung zu 400 $ eröffnen, was der höchste Stand seit 2022 wäre. Auf der Unterseite hat die Unterstützung bei etwa 280 $ wiederholt gehalten. Behalten Sie die Handelsvolumen auf dezentralen Börsen wie Haveno oder lokalen P2P-Märkten im Auge – Spitzen dort können auf organisches Kaufverhalten hinweisen, das in den großen Börsen-Feeds nicht erfasst wird.

Zusammenfassend erwies sich Monero im Crash am 10. Oktober als eine Bastion der Stabilität, was die Idee validiert, dass eine wirklich dezentralisierte, utilitaristische Münze als Absicherung gegen breitere Krypto-Turbulenzen dienen kann. Es ist nicht komplett unkorreliert, aber seine einzigartigen Eigenschaften boten eine Isolierung. Für diejenigen, die Kryptoportfolios aufbauen, ist Moneros Leistung ein Fallbeispiel für den Wert der Diversität: Die Exposition gegenüber Privacy-Coins hinzuzufügen, brachte während eines der wildesten Tage in der Krypto-Geschichte Resilienz.

4. Binance Coin (BNB): Als Austauschgigantens Token übersteht den Sturm

Was es ist: BNB ist der native Token von Binance, der weltweit größten Kryptowährungsbörse. Ursprünglich auf Ethereum gestartet, operiert es jetzt hauptsächlich auf der Binance Smart Chain (jetzt BNB Chain genannt), die eine Layer-1-Blockchain für Smart Contracts (mit BNB als Gas) ist. BNB hat mehrere Nutzungsrollen: Vergünstigte Handelsgebühren auf der Binance-Börse zahlen, Transaktionen auf der BNB-Chain fördern und an Token-Verkäufen und anderen Programmen im Binance-Ökosystem teilnehmen. Es ist im Wesentlichen ein hybrider Börsentreue-Token und eine Smart-Contract-Plattform-Münze. Binance führt auch vierteljährliche BNB-Verbrennungen (Token-Rückkäufe und -Verbrennungen) unter Verwendung eines Teils ihrer Gewinne durch, was das Angebot im Laufe der Zeit reduziert.

Crash-Leistung: BNB zeigte während des Crashs am 10. Oktober bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit, wenn auch nicht so extrem wie Tron oder Monero. An seinem niedrigsten Punkt fiel BNB auf etwa 900-950 $ von etwa 1.200 $ vor dem Crash (Schätzungen), ungefähr ein Rückgang von 20-25 % am schlimmsten Punkt. Bis zum 13. Oktober war es wieder über 1.050 $ zurückgeschnellt. In der Tat wurde BNB unmittelbar danach als einer der Top-Glücklichen hervorgehoben – es war „letzte Woche der Top-Leistungsträger“ unter den Majors, laut Marktbeobachtern am 20. Oktober. In der Woche nach dem Crash gab BNB einige Gewinne auf und endete bis zum 20. Oktober etwa 12 % niedriger im Wochenvergleich. Stand 22. Oktober wird BNB um 1.070 $ gehandelt, immer noch etwa 10 % unter seinem Stand vom 9. Oktober, aber fest von den Tiefs entfernt. Es hielt seine Position als #4 der größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung während der Turbulenzen.

Bemerkenswerterweise zeigte BNB nicht die Art von schweren Ausschlägen, die viele Altcoins taten. Es handelte sich relativ geordnet (im Vergleich) durch das Chaos hindurch – wahrscheinlich eine Funktion von Binances eigener Plattform, die den Orderfluss verwaltet und möglicherweise interveniert (es wird spekuliert, dass Binance ein Interesse daran haben könnte, extreme BNB-Volatilität zu verhindern).

Warum es sich behauptete:

• Starke interne Unterstützung und Rückkäufe: Binance hat ein starkes Interesse an der Stabilität von BNB. Der vierteljährliche Brennmechanismus der Börse wirkt im Wesentlichen als eingebauter Käufer von BNB (durch Exchange-Gewinne). Obwohl der nächste Brennzeitplan festgelegt ist, kann das Wissen, dass Binance kontinuierlich BNB aus dem Verkehr zieht, einen psychologischen Boden schaffen. Es ist nicht bestätigt, ob Binance den Kurs von BNB direkt während des Crashs unterstützt hat (durch Market-Making), aber es wird allgemein angenommen, dass Binance die BNB-Märkte genau überwacht. Anders als rein dezentralisierte Vermögenswerte hat BNB eine Art implizite „Zentralbank“ in Binance. Dies kann Leerverkäufer abschrecken, da sie wissen, dass eine Entität mit tiefen Taschen hinter dem Token steht. Während des Crashs gab es keine bekannten großen BNB-Liquidationen, was darauf hindeutet, dass große Halter (einschließlich Binance selbst) nicht in Panik verkauften.

• Nutzen & Nachfrage nach Gebühren: Selbst am 10. Oktober verzeichnete die Binance-Börse Rekordhandelsvolumina. Raten Sie mal, was Händler für Gebühren nutzen müssen (wenn sie Rabatte möchten)? BNB. Es ist plausibel, dass bei steigender Volatilität einige Market Maker und Hochfrequenzhändler tatsächlich BNB kauften (oder zumindest ihren Bestand nicht verkauften), um sich günstigere Gebühren am massiven Volumentag zu sichern. So können Handelsspitzen eine reflexive Nachfrage nach BNB erzeugen. Ferner erlitt die BNB-Chain selbst keine größeren Vorfälle und die Nutzung ging weiter (obwohl sie im Vergleich zu den Volumina von Ethereum oder Tron kleiner ist). Dieser grundlegende Nutzen könnte einige BNB vom Markt gehalten haben.

• Relativ begrenztes Umlaufangebot: Im Laufe der Jahre haben Binance's Verbrennungen das Umlaufangebot von BNB erheblich reduziert (ursprünglich 200 Millionen, jetzt um ~153 Millionen und sinkend). Viele BNB sind auch in verschiedenen Binance Earn-Produkten gesperrt oder werden von Investoren gehalten, die BNB als langfristigen Einsatz in Binances Ökosystem verwenden. Dies bedeutet, dass während einer Krise die Menge, die aktiv gehandelt wird, nicht so groß ist, wie die Marktkapitalisierung nahelegt. Ein geringeres verfügbares Angebot kann den Preiseffekt von Verkaufsaufträgen dämpfen, vorausgesetzt, die Nachfrage verdampft nicht.

• Marktwahrnehmung als Blue Chip: BNB wird aufgrund der Dominanz von Binance oft als Quasi-Blue-Chip im Krypto angesehen. Es ist nicht so dezentralisiert wie BTC oder ETH,

Bitte beachten Sie, dass die Formatierung und Übersetzung der Markdown-Links gemäß Ihrer Anweisungen beibehalten wurden.Content: aber Händler respektieren seine Größe. Bei Paniken könnten einige von Rand-Alts zu etwas wie BNB wechseln, da sie es als sicherer ansehen (angesichts des Einflusses von Binance). Die Korrelation von BNB mit dem Gesamtmarkt ist in Aufwärtstrends hoch, aber interessanterweise hielt sich BNB bei diesem Abwärtsschock besser als andere Plattform-Münzen (z.B. Solana oder Cardano). Das deutet darauf hin, dass Menschen BNB als eines der stärkeren Pferde betrachten, auf die man im Altcoin-Stall setzen kann, angesichts des globalen Einflusses und der Rentabilität von Binance.

Risiken und Ausblick: Das Schicksal von BNB ist eng mit dem von Binance verknüpft. Dies ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits verstärken die anhaltende Rentabilität von Binance (sie sind eine Cashmaschine bei Handelsgebühren) und das Ökosystemwachstum den Wert von BNB. Andererseits stehen regulatorische Maßnahmen gegen Binance (die US-SEC und andere haben laufende Verfahren) als Risiko im Raum. Wenn Binance aus wichtigen Märkten verdrängt oder mit betrieblichen Problemen konfrontiert wird, könnte BNB stark leiden. Es handelt sich im Wesentlichen um ein eigenkapitalähnliches Token für das Ökosystem von Binance ohne formelle Eigentumsrechte.

Zusätzlich steht BNB Chain im Wettbewerb mit anderen Layer-1s und Layer-2s. Seine Transaktionsvolumina waren moderat, und einige Metriken wie der Gesamtwert, der in BNB Chain DeFi gesperrt ist, sind von ihrem Höchststand gesunken. Wenn Entwickler und Nutzer abwandern, schwächt sich eine Nachfragekomponente von BNB (als Gas) ab. Bisher hat Binance BNB durch neue Markteinführungen relevant gehalten (z.B. erfordern Binance Launchpad-Token das Halten von BNB), aber es ist ein aktiver Einsatz.

Was als nächstes: In einem flachen Marktszenario handelt BNB wahrscheinlich im Einklang mit der allgemeinen Stimmung, vielleicht mit etwas geringerer Volatilität als kleinere Alts. Sein Beta zu BTC liegt normalerweise etwas über 1 (was bedeutet, dass es sich etwas mehr bewegt als BTC), aber im Crash war es niedriger – das muss nicht immer so bleiben. Für einen bullischen Fall: Wenn sich die Kryptomärkte erholen und Binance weiter expandiert (zum Beispiel könnte Binance in neue Märkte oder Produkte einsteigen), könnte BNB zu Vor-Crash-Niveaus und darüber hinaus zurückkehren. Der nächste Meilenstein für BNB wäre, $1.200 zurückzuerobern und dann die Region seines Allzeithochs anzuvisieren (etwa $1.500+ aus dem Jahr 2025). Ein Katalysator könnte sein, dass Binance einige regulatorische Probleme löst – wenn eine Einigung oder eine positive Entwicklung eintritt, würde dies einen Abzug belasten, der auf BNB drückt.

In einem bärischen Fall: Wenn ein weiterer Schock eintritt oder wenn Binance eine Welle an Abhebungen erlebt (es gab Ende 2024 eine Phase der Angst um die Solvenz von Binance, auf die BNB nachgab), könnte BNB die Region unter $900 erneut testen. Achten Sie auf ungewöhnliche On-Chain-Bewegungen – große BNB-Transfers von Binance-Wallets zu anderen Börsen könnten auf Verkäufe oder Liquiditätsbedarf hinweisen, was eine rote Flagge wäre.

Achten Sie auch auf die BNB-Burn-Ankündigungen. Während sie geplant sind, überraschen sie manchmal durch ihre Größe (da sie an die Handelsvolumina von Binance gebunden sind). Ein signifikant großer Burn (was bedeutet, dass Binance ein extrem profitables Quartal hatte) könnte positive Stimmung erzeugen. Zusammenfassend hat sich BNB in diesem Crash als eines der widerstandsfähigeren Top-Tokens erwiesen, unterstützt durch seine einzigartige Position als börsenunterstütztes Asset. Dies unterstreicht, wie in Stresszeiten Bindungen an reale Kassaflüsse (Handelsgebühren) und eine quasi-zentralisierte Unterstützung ein Token stabilisieren können. Die Widerstandsfähigkeit von BNB hängt jedoch letztlich vom Vertrauen in Binance ab – etwas, das die Community weiter bewerten wird, während sich das regulatorische Klima entwickelt.

5. Ethereum (ETH): Die allgegenwärtige Plattform, die sich beugte, aber nicht brach

Was es ist: Ethereum ist die zweitgrößte Kryptowährung und die führende Smart-Contract-Plattform, die einen Großteil der dezentralisierten Finanzen (DeFi), NFTs und anderer Web3-Anwendungen unterstützt. ETH ist das native Token, das für Transaktionsgebühren (Gas) verwendet wird und mittlerweile auch ein Einsatz-Asset ist (seit dem Wechsel von Ethereum zu Proof-of-Stake im Jahr 2022). Ethereum hat ein riesiges Ökosystem und wird oft als das „Reserve-Asset“ von DeFi angesehen. Seine Leistung ist daher eng mit der Gesundheit des breiteren Kryptomarktes verknüpft.

Crash-Leistung: Ethereum fiel am 10. Oktober stärker als Bitcoin, was angesichts seines höheren Betas zu erwarten war, es übertraf jedoch dennoch die meisten Altcoins und hielt wichtige Niveaus. Der Preis von ETH fiel von etwa $4.800 (nahe seinem Allzeithoch um den 6. Oktober) auf etwa $3.436 am Tiefpunkt am 10. Oktober, ein Rückgang von etwa 28 % vom Höchststand oder ~12 % auf täglicher Basis, wie berichtet wurde. Einige Quellen berichteten von einem Intraday-Tief näher an $3.500, aber das Waters-Bericht nennt einen Rückgang von ~21 %, was wahrscheinlich der Höchststand bis zum Tiefpunkt ist. Nach diesem anfänglichen Schock erholte sich Ethereum ziemlich schnell über $4.000 – es war bis zum Ende des 11. Oktobers wieder bei etwa $4.254. Bis zum 22. Oktober handelt ETH im Bereich von $3.800–3.900, immer noch etwa 20 % unter dem Hoch von Anfang Oktober, hat sich jedoch von den schlimmsten des Crashs erholt. Relativ zu BTC sank das ETH-Verhältnis während des Crashs (was bedeutet, dass ETH zunächst schlechter als BTC abschnitt), stabilisierte sich jedoch danach.

Das DeFi-Ökosystem von Ethereum erlebte insbesondere am 10.–11. Oktober einigen Stress: viele DeFi-Protokolle erlebten große Liquidationen (z.B. überbesicherte Kredite auf Aave, Maker-Vaults wurden liquidiert). Das System funktionierte jedoch insgesamt ohne größere Ausfälle – ein Zeugnis seiner Robustheit. Dies verhinderte eine Worst-Case-Abwärtsspirale. Bis Mitte Oktober hatte ETH eine der stärksten Tagesrallyes seit Monaten (ein ~14% Anstieg am 19. Oktober) als das Vertrauen zurückkehrte und möglicherweise Wale den Dip in DeFi-Assets kauften, was ETH indirekt unterstützt.

Wieso es (relativ) standhielt:

• Hohe Nutzung und Nachfrage nach Gas: Selbst während des Ausverkaufs war das Ethereum-Netzwerk extrem beschäftigt – teilweise wegen des Ausverkaufs. Menschen beeilten sich, Gelder zu verschieben, Positionen anzupassen, auf DEXs zu handeln, etc., all dies erfordert ETH für Gas. Am 10. Oktober stiegen die Gaspreise mit dem Anstieg der Aktivitäten. Das bedeutet, dass Arbitrageure und Händler ETH halten mussten, um diese Gebühren zu zahlen, was eine Basisnachfrage schuf. Auch einige DeFi-Protokolle kaufen automatisch ETH (um als Gebühren zu verbrennen oder für Liquidität), wenn das Volumen steigt. Das Ergebnis: Die Nützlichkeit von Ethereum kann in Zeiten von Stress eine natürliche Kaufkraft erzeugen, sogar wenn Spekulanten verkaufen.

• Einsatzmechanismus reduziert das liquide Angebot: Mit dem Wechsel von Ethereum zu Proof-of-Stake ist eine große Menge ETH im Einsatz gesperrt (über 28 Millionen ETH im Einsatz, etwa 20%+ des Angebots). Während es über liquide Einsatzderivate (LSDs wie stETH) Liquidität gibt, sind viele ETH effektiv aus dem Verkehr oder in den Händen von langfristigen Inhabern. Während des Crashs gab es keine Anzeichen für ein massives Rückzug – Abhebungen vom Einsatzvertrag blieben routine und nicht panikgetrieben. Dies impliziert, dass ein großer Teil des ETH-Angebots nicht auf dem Markt war, um verkauft zu werden, was den Schlag abfederte. Tatsächlich könnten einige Einsatz Teilnehmer von niedrigeren Preisen profitiert haben, um neue Validatoren zu starten oder Sicherheiten aufzustocken.

• Institutionelle und Entwickler-Überzeugung: Ethereum hat eine breite Basis von Stakeholdern über Tageshändler hinaus: Entwickler, die darauf aufbauen, Unternehmen, die damit experimentieren, und Institutionen (einige über Fonds oder Futures) mit langfristigen Thesen. Diese kollektive Überzeugung kann zur Kauf am Dip führen. Bemerkenswert ist, dass in den Wochen nach dem Crash Ethereum-basierte ETFs frische Zuflüsse sahen (z.B. Ethereum-Futures-ETFs hatten einige Aufschwünge gemäß den Fondsflussberichten). Zudem würden große DeFi-Akteure ETH im Rabatt kaufen, um es in Ertragsstrategien einzusetzen. Das System von MakerDAO verwendet ETH als Sicherheit; wenn ETH zu billig wird, kaufen Arbitrageure es, um DAI-Kredite zu eröffnen oder Liquidationen auszunutzen.

• Reduzierte Hebelwirkung nach dem anfänglichen Flush: Wie bei Bitcoin gab es bei Ethereum viel Hebelwirkung, die am 10. Oktober herausgespült wurde. Mehr als einige große ETH Long-Positionen wurden in diesem Rückgang von $4.8K auf $3.5K liquidiert. Bis zum 12. Oktober waren die unbefristeten Futures-Finanzierungen für ETH stark negativ geworden und normalisierten sich dann, was darauf hindeutete, dass der überschüssige Long-Hebel weg war. Dies räumte den Weg für einen organischeren Preis frei, weniger risikobehaftet durch weitere Kaskaden, wenn keine neuen Schocks auftreten. Auch Optionsdaten zeigten, dass viele Trader mit Puts abgesichert hatten (z.B. $3.600 Strike-Puts für Mitte Oktober) – sobald der Crash passiert war, konnten diese Absicherungen geschlossen oder gewinnbringend verkauft werden, wodurch der ständige Verkaufsdruck entfernt wurde.

Risiken und Ausblicke: Ethereum war in diesem Crash nicht der Spitzenreiter, aber es hat sich auch nicht blamiert. In Zukunft werden makroökonomische Faktoren (wie Zinssätze und die Korrelation mit Technologieaktien) ETH erheblich beeinflussen, vielleicht mehr als eigenartige Faktoren. Ein bevorstehendes Ereignis: Ethereum ETF-Zulassungen. Der Markt erwartet möglicherweise Spot-ETH-ETFs in den USA im Jahr 2024. Diese Erwartung könnte ETH helfen, während Verzögerungen oder Ablehnungen die Stimmung beeinträchtigen könnten.

Ein weiterer Faktor ist das Marktgeschehen in Bezug auf Gebühren und die Übernahme von Layer-2. Wenn mehr Aktivitäten auf Layer-2-Netzwerke (wie Arbitrum, Optimism, zkSync) aufgrund hoher Gebühren migrieren, könnte die direkte Nachfrage nach ETH als Gas auf dem Hauptnetz abnehmen. Allerdings werden diese L2s letztlich in ETH auf Layer-1 abgewickelt, und viele verwenden auch ETH als ihr natives Gas (Optimism und Arbitrum bewegen sich in Richtung der Zahlung von Gebühren in ETH). So bleibt die Rolle von Ethereum entscheidend.

Aus einer Widerstandsperspektive ist ein mögliches Risiko der DeFi-Infektion. In diesem Crash haben DeFi-Protokolle die Dinge gut gehandhabt; aber wenn ein Ausfall eintritt (sagen wir ein algorithmischer Stablecoin-Bruch oder ein großer Exploit), könnte ETH doppelt unter Druck geraten sowohl als Asset als auch als Sicherheitenrückgrat.

Für Szenarien:

  • Bullischer Fall: ETH erobert $4.500 zurück und darüber hinaus, möglicherweise führt es einen neuen Innovationszyklus an (vielleicht rund um tokenisierte reale Vermögenswerte, da Galaxys Anmerkung, dass Tokenisierung ein Rückenwind ist). Wenn Bitcoin-ETFs genehmigt werden, könnte ein ETH-Spot-ETF folgen und frisches institutionelles Kapital einspritzen. Unter diesem könnte ETH BTC erneut in einem Bullenlauf übertreffen, wie es oft der Fall ist.
  • Bärischer Fall: Wenn das Makro Risiken meidet oder wenn ein spezifisches ETH-Ereignis (wie eine Verzögerung beim nächsten Protokoll-Upgrade) Investoren erschreckt, könnte ETH die Nach-Crash-Tiefs um $3.5K erneut testen. Ein Bruch darunter wäre besorgniserregend, möglicherweise zielt auf den Bereich unter $3K, wo Anfang 2025 ein großes Handelsvolumen stattfand. Beobachten Sie das ETH/BTC-Verhältnis – anhaltende Schwäche dort könnte auf eine Rotation aus ETH in BTC durch große Akteure hindeuten, oft eine defensive Zuteilung.### Content Translation:

Übersetzung für die angeforderten Inhalte:

Indikatoren: Überwachen Sie die On-Chain-Aktivität (ein Rückgang bei Transaktionen könnte auf ein abflauendes Interesse hinweisen), Staking-Einzahlungs-/Abhebungsmuster (ein starker Anstieg der Abhebungen könnte bearish sein, obwohl bisher keine zu sehen sind) und große Bewegungen von ETH durch die Ethereum Foundation oder ICO-Ära-Wale (große Verkäufe dieser Entitäten können den Preis dämpfen).

Zusammengefasst bleibt Ethereum die kritische Infrastruktur von Krypto. Seine „Resilienz“ bei Abstürzen liegt teilweise daran, dass es unverzichtbar ist – viele Teilnehmer können ETH nicht einfach komplett aufgeben, ohne das Ökosystem zu verlassen. Diese Bindung half ihm, sich zu biegen, aber nicht zu brechen. Während es unsere Liste nicht anführte (aufgrund des ~21%igen Rückgangs), ist klar, dass Ethereum immer noch zu den robusteren Anlagen gehört, wenn der Markt einen Rückschlag erleidet.

6. Chainlink (LINK): Orakel Unterstützt von Walen und Reale Adoption

Was es ist: Chainlink ist das führende dezentrale Orakle-Netzwerk. Es bietet reale Daten (Preisfeeds, Ereignisinformationen usw.) für Blockchain-Smart-Contracts. Der LINK-Token wird verwendet, um Node-Betreiber für die Bereitstellung von Daten zu bezahlen, und Node-Betreiber müssen oft LINK als Sicherheit hinterlegen. Chainlink ist zu einer kritischen Infrastruktur für DeFi geworden – seine Preisorakel sichern Milliardenwerte. Über Preisfeeds hinaus erweitert Chainlink seine Dienste um Neues wie Zufälligkeit (VRF), Automatisierung und Kettenübergreifende Interoperabilität (CCIP). Im Wesentlichen ist Chainlink eine Middleware für die Konnektivität von Blockchains und LINK ist der Token, der diese Wirtschaft antreibt.

Absturzleistung: Der Preis von LINK war nicht immun gegen den Ausverkauf am 10. Oktober, zeigte sich jedoch relativ gut und hat seitdem beeindruckende Stärke gezeigt. Er fiel von etwa den hohen Teenies (etwa $18) auf etwa $15 am Tiefpunkt (intra-day am 11. Oktober), was einem Rückgang von etwa 20% von Spitze zu Tal entspricht. Während der schlimmsten Stunden wurde LINK kurzzeitig unter $16 gehandelt. Er erholte sich jedoch schnell. Bis zum 20. Oktober war LINK auf etwa $17,40 gestiegen und verzeichnete tatsächlich einen kräftigen Anstieg von +13,6% in einem 24-Stunden-Zeitraum, der die Erholung anführte. Dies war zu einer Zeit, als die meisten Altcoins noch ihre Wunden leckten. Stand 22. Oktober notiert LINK bei etwa $17–18, im Wesentlichen stabil bis leicht im Plus im Vergleich zu den Niveaus vor dem Absturz.

7. XRP (XRP): Resilient durch Nutzen und ETF-Hype

Was es ist: XRP ist der native digitale Vermögenswert des XRP-Ledgers, einer Blockchain, die ursprünglich für schnelle, kostengünstige grenzüberschreitende Zahlungen entwickelt wurde. Es ist eng mit dem Unternehmen Ripple verbunden, das XRP als Brückenwährung für internationale Abwicklungen beworben hat (z.B. durch sein On-Demand Liquidity (ODL)-Produkt, das von einigen Zahlungsunternehmen genutzt wird). Die Token-Ökonomie von XRP ist einzigartig: Es wurden zu Beginn 100 Milliarden geschaffen (kein Mining), und ein großer Teil wurde von Ripple und den Mitbegründern gehalten. Ripple hat im Laufe der Jahre einige XRP verkauft, um den Betrieb zu finanzieren, aber ein erheblicher Betrag ist in einem Treuhandkonto gesperrt und wird nach einem Zeitplan freigegeben. XRP hat eine engagierte Gemeinschaft und gehört zu den ältesten Krypto-Assets, oft in den Top 10 nach Marktkapitalisierung.

Absturzleistung: Der Preistrend von XRP um den 10. Oktober war volatil, aber letztlich weniger beschädigt als viele Kollegen. Es erlitt einen Blitzabsturz von über 50% zu einem Punkt, laut einigen Berichten (ein Fall von etwa $0,22 auf $0,11), aber das war sehr kurz und hauptsächlich auf bestimmten Börsen mit geringer Liquidität. Es erholte sich schnell in den Bereich von $0,18–0,20. Bis zum 11. Oktober wurde XRP um $0,19 gehandelt. Wichtig ist, dass XRP in den Wochen danach eine starke Rallye startete...Inhalt: (möglicherweise ein Preis in verschiedenen Einheiten, da $2,39 einen massiven Anstieg bedeuten würde). Wahrscheinlich bezieht sich die Zahl von $2,39 auf XRP bei $0,239 (24 Cent), nicht $2,39, da XRP seit 2018 nicht mehr $2 erreicht hat. Wir stellen klar, dass XRP Mitte/Ende Oktober bei etwa $0,24 lag, was eine Erholung von dem Vorabsturz-Niveau von etwa ~$0,28 ist, aber noch nicht vollständig zurück. Insgesamt gesehen ist XRP von den Niveaus Anfang Oktober etwas gefallen, hat sich jedoch angesichts des Chaos relativ gut gehalten. Es verlor nie seine Position unter den Top 5 der Marktkapitalisierungen.

Was mehr ist: XRP hatte Mitte des Monats bullische Nachrichten: Mehrere Anträge auf einen Spot-XRP-ETF wurden eingereicht, darunter auch ein Antrag von CoinShares, der an der Nasdaq gelistet werden soll. Dies weckte Optimismus, dass XRP in den USA eine ETF-Genehmigung nach Bitcoin und möglicherweise Ethereum erhalten könnte. Institutionelles Interesse war offensichtlich: In der Woche nach dem Crash flossen etwa $61,6 Millionen in XRP-Investmentprodukte – einer der höchsten Werte unter allen Krypto-Assets. Dies ist ein bedeutendes Vertrauensvotum, das wahrscheinlich zur Preisresistenz beigetragen hat.

Warum es sich gehalten hat:

• Bedeutende rechtliche/regulatorische Meilensteine erreicht: Nur wenige Monate zuvor (Juli 2025) errang Ripple einen Teilsieg in seinem langwierigen Gerichtsverfahren mit der US-SEC, wobei ein Richter entschied, dass Verkäufe von XRP auf dem Sekundärmarkt nicht notwendigerweise Wertpapiere seien. Diese Klarheit entfernte eine große Unsicherheit über XRP. Infolgedessen nahmen viele Börsen XRP in den USA wieder in ihr Angebot auf, und die Stimmung verbesserte sich drastisch. Aufgrund dessen waren die Inhaber von XRP, die in diesen Crash gingen, relativ zuversichtlich und langfristig orientiert. Sie hatten durch einen mehrjährigen Bärenmarkt aufgrund der Klage durchgehalten und endlich eine Bestätigung erhalten. Also, als der Markt abstürzte, waren XRP-Inhaber vielleicht weniger nervös – sie hatten „schlimmere Dinge“ spezifisch zu XRP erlebt. Außerdem konnte Ripple selbst, jetzt über diesen rechtlichen Hürden, die ODL und die XRP-Nutzung weiter ausbauen. Diese Rahmenbedingungen bedeuteten, dass XRP eine starke Hand und Unterstützung durch „fundamentale Ereignisse“ hatte.

• Institutionelle Zuflüsse und ETF-Narrativ: Wie bereits erwähnt, schuf die Aussicht auf einen XRP-ETF (und mehrere Anmeldungen rund um den 15. Oktober) einen positiven Nachfrageschock, selbst als der breitere Markt wackelte. Schwere institutionelle Zuflüsse von etwa $61 Millionen in XRP-Produkte in einer Woche sind enorm (zum Kontext: Bitcoin-Produkte sahen in dieser Woche Abflüsse). Dies deutet darauf hin, dass einige große Spieler in XRP wechselten (vielleicht es als überverkauft betrachtend oder als relativ sichere Wette mit klarem Katalysator). Diese Zuflüsse boten Kaufdruck, der half, den Preis zu stabilisieren. Zudem gab das Narrativ, dass XRP das erste nicht-BTC/ETH-Asset sein könnte, das einen US-ETF erhält, Spekulanten einen Grund, die Dips zu kaufen oder durch Volatilität zu halten.

• Nützlichkeit als Zahlungstoken: Während der Krypto-Handel chaotisch war, wurde XRP weiterhin in Überweisungen und ODL-Korridoren verwendet. Es hat eine inhärente Nutzbarkeit, um Gelder schnell zu bewegen (XRP-Transaktionen werden in etwa 3–5 Sekunden mit minimalen Gebühren abgewickelt). Es gibt Berichte, dass bei hohen Bitcoin- und Ethereum-Gebührenereignissen einige Benutzer und sogar Arbitrage-Bots das XRP-Ledger vorübergehend nutzen, um billig Wert zwischen Börsen zu verschieben. Diese Nützlichkeit ist nicht riesig im Volumen, aber nicht null und kann eine Basisnachfrage schaffen. Außerdem sehen einige Auslandsmarktplätze (z. B. in Asien) XRP als eine quasi-stabile, hochvolumige Münze, um in und aus anderen Altcoins zu handeln (einige Börsen haben XRP-Paare). In einer Krise kann also die Liquidität zu XRP als Zwischenwährung schwenken, was es ironisch unterstützt.

• Konzentrierte Bestände, die den Umlauf begrenzen: Ein erheblicher Teil von XRP wird von Ripple und bestimmten Großinvestoren gehalten. Ripple gibt jeden Monat 1 Milliarde XRP aus Treuhandkonten frei, sperrt jedoch typischerweise den größten Teil davon wieder und verkauft nur einen Teil allmählich OTC. Während des Crashs gibt es keine Hinweise darauf, dass Ripple den Markt mit Verkäufen überflutete; sie hielten sich wahrscheinlich an ihren üblichen programmierten Ansatz. Tatsächlich könnte Ripple den Verkauf angesichts der Bedingungen pausiert haben (spekulativ, aber viele Projekte stellen den Tokenverkauf in Abschwungmärkten ein). Also ist das effektive umlaufende Angebot etwas gedrosselt. Außerdem stapeln viele XRP-Inhaber ihre Münzen in Wallets (nicht im aktiven Handel), um sie für Zahlungen zu nutzen oder aus Loyalität. Dies begrenzt die Menge, die in Panik in den Markt geworfen werden könnte, im Vergleich zu etwas wie einem AVAX, das mit mehr frei flottierendem Angebot von Händlern existiert.

Risiken und vorausschauend: Die Zukunft von XRP hat einige vielversprechende Katalysatoren, aber auch einige Risiken. Auf der positiven Seite, wenn diese XRP-Spot-ETFs genehmigt werden (Entscheidungen könnten Ende 2025 oder Anfang 2026 kommen), wäre das ein großer Legitimitätsschub und könnte frisches Kapital einladen. Darüber hinaus treibt Ripple die Expansion seines Zahlungsnetzwerks voran und erwägt kürzlich einen Börsengang – alles, was die Akzeptanz von XRP in realen Zahlungsflüssen oder Netzwerkeffekten auf XRPL (wie tokenisierte Assets über XLS-20 oder Seitenketten) erhöht, kann Wert schaffen.

Allerdings beinhalten Risiken den Verkauf durch Ripple: Ripple hält immer noch Milliarden von XRP; sollten sie oder Mitbegründer Jed McCaleb (der eine Zuteilung hat, die er verkauft) die Verkäufe beschleunigen, könnte das den Preis unter Druck setzen. Ein weiteres Risiko: Konkurrenz im Bereich grenzüberschreitender Zahlungen (z. B. Stablecoins auf Stellar oder neue CBDC-Brücken) könnte das Wachstum von XRP in seinem Zielnutzungsfall einschränken. Auch technisch gesehen hat XRP eine sehr leidenschaftliche Basis im Einzelhandel, was manchmal bedeutet, dass es bei Hype übertrieben sein kann und tiefe Korrekturen erfahren kann.

Marktmäßig bewegt sich XRP historisch manchmal unabhängig (aufgrund von Nachrichten wie Gerichtsentscheidungen oder Partnerschaftsankündigungen). Das könnte wieder passieren. Zum Beispiel, selbst wenn der breitere Krypto-Markt fällt, könnte XRP gut halten oder bei einer spezifischen ETF-Genehmigung steigen. Umgekehrt, wenn Krypto steigt, aber XRP-ETF-Entscheidungen verzögert werden oder Ripple auf irgendein Hindernis stößt (stellen Sie sich einen Sieg in einem Berufungsverfahren der SEC vor, etc.), könnte XRP zurückbleiben oder fallen.

Levels und Szenarien: In einem bullischen Szenario würde XRP versuchen, das $0,30-Niveau zurückzuerobern (psychologisch wichtig) und dann $0,50 (wo es vor der SEC-Klage im Jahr 2021 war). Zum Kontext, das Allzeithoch lag bei etwa $3,84 im Januar 2018 – weit entfernt, aber wenn ein echter nutzungsgetriebener oder ETF-getriebener Ausbruch eintritt, könnte ein Vorstoß in Richtung $1 (zuletzt 2021 gesehen) im Bereich des Möglichen sein. In einem bärischen Szenario könnte XRP ohne neue positive Einflüsse zurück in niedrige $0,20er oder hohe -Teenager treiben (sein Flash-Crash-Tief bei etwa $0,18 ist ein wichtiger Support). Angesichts der Geschwindigkeit, mit der es von $0,18 abprallte, deutet dies auf ein starkes Kaufinteresse dort hin.

Man sollte Metriken wie das ODL-Volumen beobachten (Ripple veröffentlicht gelegentlich, wie viel XRP in ihrem Überweisungsprodukt verwendet wird) und das allgemeine Sentiment in der XRP-Community (oft auf Social-Trends gesehen – eine gehypte Community kann sowohl eine Stärke als auch eine Schwäche sein).

Zusammenfassend rührt die Aufnahme von XRP hier als eines der widerstandsfähigsten Assets von seiner einzigartigen Position her: Es wurde bereits durch rechtliche Kämpfe gehärtet und wurde in der Krise durch institutionellen Optimismus gestützt. Dies erinnert daran, dass Kryptowährung nicht monolithisch ist – selbst in einem breiten Crash können asset-spezifische Entwicklungen (wie ein ETF-Antrag oder rechtliche Klarheit) eine Münze von der Masse abheben lassen. XRP hat sich im Sturm gebogen, aber dank seiner eigenen unterstützenden Winde sicherlich nicht gebrochen.Due to the length of the content provided, I'll translate it paragraph by paragraph while adhering to the specified format.

Content: relatively low float (~900k MKR liquid out of 1M total, as some is in strategic hands), the crash saw few MKR on exchanges to be sold off.

Inhalt: relativ niedriger Streubesitz (~ 900k MKR liquid von insgesamt 1M, da einige in strategischen Händen sind), beim Crash waren nur wenige MKR auf Börsen zum Verkauf verfügbar.

• High DAI Savings Rate (DSR) Attracting Capital: Maker raised the DAI Savings Rate to as high as 8% at times in 2025 to promote DAI usage. This made DAI very attractive to hold, and DAI’s market cap grew. Why is this relevant for MKR? Because the yield paid to DAI holders is funded by Maker’s earnings (which come from loan interest and yield on assets). It demonstrates sustainable profits if they can pay out 5%+ to DAI and still have leftover. It also means more DAI in circulation (which requires users to lock more collateral and perhaps pay fees). This virtuous cycle – more DAI demand, more fees, more MKR burn – was well underway prior to the crash. The crash actually saw DAI’s supply jump by ~5%, likely because investors fled to DAI as a safe haven, opening new Maker Vaults or swapping into DAI. So Maker’s business arguably benefited in the crisis, which would directly or indirectly benefit MKR valuation.

• Hoher DAI-Sparzins (DSR) zieht Kapital an: Maker erhöhte 2025 den DAI-Sparzins zeitweise auf bis zu 8%, um die Nutzung von DAI zu fördern. Dies machte das Halten von DAI sehr attraktiv, und die Marktkapitalisierung von DAI wuchs. Warum ist dies relevant für MKR? Weil die Rendite, die an DAI-Inhaber gezahlt wird, aus den Einnahmen von Maker finanziert wird (die aus Kreditzinsen und Erträgen auf Vermögenswerte stammen). Es zeigt nachhaltige Gewinne, wenn sie 5%+ an DAI auszahlen können und noch Überschüsse haben. Es bedeutet auch mehr DAI im Umlauf (was erfordert, dass Benutzer mehr Sicherheiten hinterlegen und möglicherweise Gebühren zahlen). Dieser positive Kreislauf – mehr DAI-Nachfrage, mehr Gebühren, mehr MKR-Verbrennung – war vor dem Crash gut im Gange. Der Crash führte tatsächlich dazu, dass das DAI-Angebot um ~5% stieg, wahrscheinlich weil Investoren in DAI als sicheren Hafen flüchteten, neue Maker-Vaults eröffneten oder in DAI tauschten. Das Geschäft von Maker profitierte also argumentativ in der Krise, was direkt oder indirekt den MKR-Wert begünstigen würde.

• Market Perception as Quality DeFi: In a risk-off, people dumped a lot of speculative DeFi tokens, but Maker is considered “DeFi blue chip.” It has real cash flows, a decade-long track record, and relatively conservative management (the protocol is careful with collateral risk). The Trakx report noted “the MKR rally continues as the DAO backs enhanced Saving Rates” even while majors slumped. So Maker was on its own trajectory of strength. Many DeFi investors rotated funds into MKR and out of weaker tokens, a flight to quality within DeFi. The crash may have accelerated that trend – if you’re holding a random yield farm token and you see MKR holding firm, you might decide to consolidate into MKR, viewing it as safer.

• Marktwahrnehmung als qualitativ hochwertiges DeFi: In einem risikoscheuen Umfeld haben Menschen viele spekulative DeFi-Token abgeworfen, aber Maker wird als „DeFi-Bluechip“ angesehen. Es hat echte Cashflows, eine zehnjährige Erfolgsbilanz und eine relativ konservative Verwaltung (das Protokoll geht vorsichtig mit Sicherheitenrisiken um). Der Trakx-Bericht stellte fest, dass „die MKR-Rallye fortgesetzt wird, da die DAO erweiterte Sparzinsen unterstützt“, selbst wenn die großen Coins schwächeln. So war Maker auf seiner eigenen Stärke-Trajektorie. Viele DeFi-Investoren rotierten Gelder in MKR und aus schwächeren Token, ein Flucht in Qualität innerhalb von DeFi. Der Crash könnte diesen Trend beschleunigt haben – wenn Sie einen zufälligen Yield-Farm-Token halten und MKR standhaft bleiben sehen, könnten Sie sich entscheiden, in MKR zu konsolidieren, es als sicherer anzusehen.

• Limited Leverage & Supply On Exchanges: MKR isn’t heavily traded on futures markets. It’s relatively low liquidity for big leverage, and many holders stake it in governance (though Maker’s gov participation is often small, large holders like Paradigm or a16z hold a chunk off exchanges). There were no huge liquidation cascades involving MKR. Also, its price had been rising steadily, so many MKR were likely already taken off the market by investors anticipating long-term gains. The biggest historical seller was the Maker Foundation, but it dissolved and distributed its MKR to the community. So one of the known sell pressures ended in 2021. Now, with much held by committed DeFi funds and MakerDAO itself, there just wasn’t a lot up for sale when panic hit.

• Begrenzte Hebelwirkung & Angebot an Börsen: MKR wird nicht stark auf Terminmärkten gehandelt. Es ist relativ geringe Liquidität für große Hebelwirkungen, und viele Inhaber staken es in der Governance (obwohl die Beteiligung von Maker oft gering ist, halten große Inhaber wie Paradigm oder a16z einen Teil außerhalb der Börsen). Es gab keine großen Liquidationskaskaden, die MKR betrafen. Auch ist der Preis stetig gestiegen, weshalb wahrscheinlich viele MKR bereits von Investoren, die auf langfristige Gewinne spekulieren, vom Markt genommen wurden. Der größte historische Verkäufer war die Maker Foundation, aber sie löste sich auf und verteilte ihre MKR an die Community. So endete einer der bekannten Verkaufsdrucke im Jahr 2021. Jetzt, da vieles von engagierten DeFi-Fonds und MakerDAO selbst gehalten wird, gab es einfach nicht viel im Verkauf, als die Panik einsetzte.

Risks and forward-looking: Maker’s resurgence is strong, but it faces a few strategic challenges. One is centralization of revenue – a huge portion of Maker’s profits comes from real-world assets (like $1+ billion of DAI is backed by short-term bonds via a partnership with Coinbase, and another chunk in a fund). This ties Maker to TradFi; if yields drop or counterparties default, that’s risk. Also, Maker’s founder Rune is pushing a controversial “Endgame” plan involving new tokens and subnetworks (some complexity that not all MKR holders love). Governance risks – a bad vote or mismanagement – could hurt confidence.

Risiken und Zukunftsausblick: Makers Wiederaufleben ist stark, aber es stehen einige strategische Herausforderungen an. Eine ist die Zentralisierung der Einnahmen – ein großer Teil der Gewinne von Maker stammt aus realen Vermögenswerten (wie über 1 Milliarde DAI, die durch kurzfristige Anleihen über eine Partnerschaft mit Coinbase gesichert sind, und ein weiterer Teil in einem Fonds). Dies bindet Maker an TradFi; wenn die Renditen sinken oder Gegenparteien ausfallen, ist das riskant. Auch Makers Gründer Rune treibt einen umstrittenen „Endgame“-Plan voran, der neue Token und Subnetzwerke beinhaltet (eine gewisse Komplexität, die nicht alle MKR-Inhaber mögen). Governance-Risiken – eine schlechte Abstimmung oder Missmanagement – könnten das Vertrauen schädigen.

Another risk is competition from upcoming stablecoins or L2-native systems that could cut into DAI’s share. However, DAI has proven resilient and even benefited as truly decentralized alternative to USDC/USDT that face regulatory debates.

Ein weiteres Risiko ist die Konkurrenz durch aufstrebende Stablecoins oder L2-native Systeme, die DAI-Anteil schmälern könnten. DAI hat sich jedoch als widerstandsfähig erwiesen und sogar als echte dezentrale Alternative zu USDC/USDT profitiert, die mit regulatorischen Diskussionen konfrontiert sind.

Looking ahead:

  • Bullish scenario: If crypto recovers and interest rates stay moderately high, Maker will keep printing money. MKR could continue appreciating, possibly challenging its all-time high around $6,000 (from 2021) in a long-term bull case. Shorter term, breaking above $2,000 would be psychologically big, and then $3,000 where it was in early 2022. Achieving those would likely require DAI growth and new revenue streams (like lending out DAI at scale).
  • Bearish scenario: If macro conditions flip (e.g., rates plunge leading to lower yields for Maker’s RWA, or crypto downturn reduces demand for DAI loans), Maker’s revenue could shrink. MKR might retrace some of its big run, perhaps back to the $1,000–$1,200 zone where it consolidated. Also, any depeg scare with DAI (not seen this crash, DAI held peg well) could hit MKR hard because MKR is the last backstop for DAI’s solvency.

Zukunftsaussichten:

  • Bullishes Szenario: Wenn sich Krypto erholt und die Zinssätze moderat hoch bleiben, wird Maker weiterhin Geld drucken. MKR könnte weiter an Wert gewinnen und möglicherweise sein Allzeithoch von rund 6.000 Dollar (aus 2021) in einem langfristigen Bull-Case herausfordern. Kurzfristig wäre das Überschreiten von 2.000 Dollar psychologisch groß und dann 3.000 Dollar, wo es Anfang 2022 lag. Das Erreichen dieser Ziele erfordert voraussichtlich DAI-Wachstum und neue Einnahmequellen (wie das großflächige Ausleihen von DAI).
  • Bearishes Szenario: Wenn sich die makroökonomischen Bedingungen ändern (z.B. wenn die Zinsen stark fallen, was zu niedrigeren Renditen für Makers RWA führt, oder ein Krypto-Abschwung die Nachfrage nach DAI-Darlehen senkt), könnten Makers Einnahmen schrumpfen. MKR könnte einen Teil seiner großen Laufgewinne zurückverfolgen, vielleicht auf die Zone von 1.000–1.200 Dollar, wo es sich konsolidierte. Zudem könnte jede Entkopplungsangst bei DAI (bei diesem Crash nicht gesehen, DAI hielt die Kopplung gut) MKR hart treffen, weil MKR die letzte Absicherung für DAIs Solvenz ist.

Key indicators to watch: DAI supply (growing supply generally means Maker usage is up), DAI Savings Rate (how much is Maker paying, and can it sustain that – currently around 5% APY after a temporary boost higher), and MakerDAO governance announcements (any new buyback schedules or changes to reserves).

Wichtige Indikatoren, die zu beobachten sind: DAI-Angebot (ein wachsendes Angebot bedeutet im Allgemeinen eine höhere Maker-Nutzung), DAI-Sparzins (wie viel zahlt Maker und kann es das halten – derzeit etwa 5% APY nach einem vorübergehenden Anstieg) und MakerDAO-Governance-Ankündigungen (neue Rückkaufpläne oder Änderungen an Reserven).

In conclusion, Maker’s MKR token showcased how a DeFi project with real cash flows and a token burn can act defensively in a crisis – almost like a dividend-paying stock that investors flock to in economic uncertainty. Its rise through the crash underlines a broader theme: quality tokens with revenue and conservative management not only survive crashes better, they can come out the other side with strengthened narratives and investor trust.

Abschließend stellte das MKR-Token von Maker unter Beweis, wie ein DeFi-Projekt mit echten Cashflows und Token-Verbrennung in einer Krise defensiv agieren kann – fast wie eine Dividendenaktie, zu der Investoren in wirtschaftlicher Unsicherheit strömen. Sein Aufstieg durch den Crash unterstreicht ein breiteres Thema: Qualitäts-Token mit Einnahmen und konservativer Verwaltung überstehen Abstürze nicht nur besser, sie können auf der anderen Seite mit gestärkten Narrativen und Investorenvertrauen herauskommen.

9. Dash (DASH): Old-School Digital Cash Rallies on Privacy Narrative

Dash (DASH): Altes digitales Geld erholt sich durch Datenschutz-Narrativ

What it is: Dash is a cryptocurrency that forked from Bitcoin in 2014 (originally known as Darkcoin, then rebranded). It focuses on fast, low-cost payments and pioneered features like Masternodes (special nodes that lock up Dash collateral to enable services and earn rewards) and instant transactions (InstantSend). Dash also has optional privacy features (PrivateSend, which mixes coins to obscure the trail, though not as private as Monero). Over the years, Dash gained adoption in certain niches – for instance, it’s used by some merchants and in countries like Venezuela as an alternative currency. It has a self-funding treasury system where a portion of block rewards funds development and community projects.

Was es ist: Dash ist eine Kryptowährung, die 2014 von Bitcoin abgespalten wurde (ursprünglich als Darkcoin bekannt, dann umbenannt). Es konzentriert sich auf schnelle, kostengünstige Zahlungen und hat Merkmale wie Masternodes (spezielle Knoten, die Dash-Kollateral sperren, um Dienste bereitzustellen und Belohnungen zu verdienen) und sofortige Transaktionen (InstantSend) eingeführt. Dash hat auch optionale Datenschutzfunktionen (PrivateSend, das Münzen mischt, um die Spur zu verschleiern, allerdings nicht so privat wie Monero). Im Laufe der Jahre fand Dash in bestimmten Nischen Anklang – zum Beispiel wird es von einigen Händlern und in Ländern wie Venezuela als alternative Währung verwendet. Es hat ein selbstfinanziertes Treasury-System, bei dem ein Teil der Block-Belohnungen die Entwicklung und Community-Projekte finanziert.

Crash performance: Dash had one of the more extreme intraday crashes (like many mid-cap alts) – reportedly it wicked down about 33% or more (one report said from ~$30 to ~$20 on Oct. 10) – but then it staged a powerful comeback. In fact, over the month, Dash’s price roughly doubled, making it one of the stronger gainers. It was noted as up ~110% in 30 days. For example, if Dash was around $35 pre-crash, dropped to $20, it surged to around $50 by late October. Indeed, on Oct. 20, Dash broke above $50 which was a significant level (the highest in over a year). This means Dash not only recovered losses but far exceeded them, effectively making the crash a springboard.

Crash-Leistung: Dash erlebte einen der extremeren Intraday-Crashes (wie viele Mid-Cap-Altcoins) – Berichten zufolge fiel es um etwa 33% oder mehr (ein Bericht sagte von ~30 $ auf ~20 $ am 10. Oktober) – erholte sich dann aber kraftvoll. Tatsächlich verdoppelte sich der Preis von Dash im Laufe des Monats ungefähr, was es zu einem der stärkeren Gewinner machte. Es wurde vermerkt, dass es in 30 Tagen um ~110% gestiegen ist. Zum Beispiel, wenn Dash vor dem Crash bei etwa 35 $ lag, auf 20 $ fiel, stieg es bis Ende Oktober auf etwa 50 $. Tatsächlich brach Dash am 20. Oktober über 50 $, was ein bedeutendes Niveau war (das höchste seit über einem Jahr). Dies bedeutet, dass Dash nicht nur Verluste erholte, sondern weit übertraf, was den Crash effektiv zu einem Sprungbrett machte.

During the crash, Dash’s quick recovery suggests that buyers stepped in aggressively at lows. Possibly the Dash community, or automated buying from algorithms that saw the drop as overdone given Dash’s relatively low liquidity. Dash’s Masternode structure also means a lot of supply (over 60% of circulating Dash) is locked into nodes, which can’t instantly be dumped, limiting sell pressure.

Während des Crashes deutet die schnelle Erholung von Dash darauf hin, dass Käufer aggressiv bei Tiefstständen einstiegen. Möglicherweise die Dash-Community oder automatisierte Käufe durch Algorithmen, die den Rückgang angesichts der relativ geringen Liquidität von Dash als übertrieben ansahen. Auch die Masternode-Struktur von Dash bedeutet, dass ein großer Teil des Angebots (über 60% des im Umlauf befindlichen Dash) in Knoten gesperrt ist, die nicht sofort abgeworfen werden können, wodurch der Verkaufsdruck begrenzt wird.

Why it held up (and then some):

• Privacy and Payments Narrative: In the aftermath, privacy coins had a moment (as discussed with Monero and Zcash). Dash often gets grouped in the “privacy coin” basket, even if its privacy is optional. So when Zcash and Monero were rallying strongly post-crash, Dash benefited from a sector rotation. Traders looking at ZEC up 300% and XMR climbing might speculate that Dash, as a laggard, would follow. And it did – rising over 100%. It shows how narratives can lift an older coin if conditions align. Additionally, the “digital cash” use case for Dash gained a bit of spotlight as people looked for decentralized money alternatives (with fiat concerns, etc.). The more turmoil in traditional systems, the more certain communities tout Dash for remittances or local commerce.

Warum es standhielt (und noch mehr):

• Datenschutz- und Zahlungs-Narrativ: Im Anschluss hatten Datenschutz-Coins einen Moment (wie bei Monero und Zcash besprochen). Dash wird oft in den „Datenschutz-Coins“-Korbe eingeordnet, auch wenn seine Privatsphäre optional ist. Als Zcash und Monero nach dem Crash stark anstiegen, profitierte Dash von einer Sektorrotation. Händler, die auf ZEC mit 300% Anstieg und XMR mit Anstieg schauten, könnten spekulieren, dass Dash als Nachzügler folgen würde. Und das tat es – stieg über 100%. Es zeigt, wie Narrative eine ältere Münze heben können, wenn die Bedingungen stimmen. Darüber hinaus erhielt der Anwendungsfall „Digitales Geld“ für Dash etwas Aufmerksamkeit, als Menschen nach alternativen dezentralen Geldformen suchten (bei Bedenken zu Fiat und anderen). Je mehr Unruhe in traditionellen Systemen, desto mehr preisen bestimmte Gemeinschaften Dash für Überweisungen oder lokalen Handel an.

• Low Circulating Supply & Masternode Lockup: Dash has about 10.5 million coins circulating (of ~19M max), and importantly, ~5-6 million of those are locked in Masternodes (each masternode requires 1000 Dash). This means the effective daily tradable supply is quite limited. When panic selling happened, not many masternode owners likely disbanded their nodes to sell (that’s a multi-step process and these are committed holders earning yield). So the sell-off was mostly from the smaller fraction on exchanges. Once those weak hands sold, the price bounced due to lack of further supply. Conversely, as price started rising after, it doesn’t take huge inflows to move the needle. That can create a slingshot effect: low float assets rebound sharply after a flush.

• Niedriges zirkulierendes Angebot & Masternode-Sperre: Dash hat etwa 10,5 Millionen Coins im Umlauf (von ~19M max), und wichtig ist, dass ~5-6 Millionen davon in Masternodes gesperrt sind (jede Masternode erfordert 1000 Dash). Das bedeutet, dass das effektive täglich handelbare Angebot ziemlich begrenzt ist. Als Panikverkäufe stattfanden, lösten wahrscheinlich nicht viele Masternode-Besitzer ihre Knoten auf, um zu verkaufen (das ist ein mehrstufiger Prozess und dies sind engagierte Inhaber, die Renditen verdienen). So kam der Ausverkauf meist von der kleineren Fraktion an den Börsen. Sobald diese schwachen Hände verkauft hatten, stieg der Preis aufgrund des Mangels an weiterem Angebot. Umgekehrt, als der Preis danach stieg, benötigt es nicht große Zuflüsse, um die Nadel zu bewegen. Das kann einen Katapulteffekt erzeugen: niedrig schwimmende Vermögenswerte erholen sich scharf nach einem Flush.

• Dedicated Community Buying the Dip: Dash still has an active community and some treasury to support development. The community likely saw sub-$25 prices as a steal. On social media, prominent Dash users were encouraging each other to take advantage of the discount, pointing to fundamentals like increased real-world usage and improvements (Dash Core Group has been working on Dash Platform, etc.). There’s also the aspect that some Latin American users who rely on Dash for transactions could have been net buyers as crypto dipped (especially if local fiat currencies were also volatile – for example, some Venezuelans treat Dash as a stable-ish store of value relative to bolivars).

• Engagierte Community kauft den Dip: Dash hat immer noch eine aktive Community und einige Mittel, um die Entwicklung zu unterstützen. Die Community sah wahrscheinlich Preise unter 25 $ als Schnäppchen an. In den sozialen Medien ermutigten prominente Dash-Nutzer einander, den Rabatt zu nutzen und wiesen auf Fundamentaldaten wie die erhöhte Nutzung in der realen Welt und Verbesserungen hin (Dash Core Group arbeitete an der Dash-Plattform, etc.). Auch gibt es den Aspekt, dass einige lateinamerikanische Nutzer, die auf Dash für Transaktionen angewiesen sind, Netto-Käufer gewesen sein könnten, als Krypto tauchte (besonders wenn lokale Fiat-Währungen auch volatil waren – zum Beispiel behandeln einige Venezolaner Dash als relativ stabile Wertanlage im Vergleich zu Bolivar).

• Little to No Derivatives: Like Monero, Dash isn’t heavily shorted or on major futures markets (BitMEX delisted it during regulatory pressure on privacy coins). So we didn’t see any systematic shorting of Dash during the crash – it was more spot-driven. Once spot panic was done, there was no follow-on via derivative cascades. Also, no big custodians hold Dash (it’s not on Grayscale, etc.), so there weren’t institutional dumps either. This isolation sometimes helps, as weird as it sounds.

• Wenig bis keine Derivate: Wie Monero wird Dash nicht stark geshortet oder auf großen Terminmärkten gehandelt (BitMEX delistete es während des regulatorischen Drucks auf Datenschutz-Coins). Also sahen wir während des Crashes keine systematische Short-Positionierung bei Dash – es war mehr spot-getrieben. Sobald die Panik am Spot vorbei war, folgte keine Kaskade von Derivaten nach. Auch halten keine großen Verwahrstellen Dash (es ist nicht auf Grayscale, etc.), so gab es auch keine institutionellen Abverkäufe. Diese Isolation hilft manchmal, so seltsam es klingt.

Risks and forward-looking: Dash’s resurgence is nice for holders, but can it sustain? Dash’s usage metrics (transactions per day, active addresses) are modest compared to big blockchains. Its privacy feature isn’t as strong as Monero’s and could face regulatory scrutiny (some exchanges delisted Dash).

Risiken und Zukunftsausblick: Das Wiederaufleben von Dash ist gut für Inhaber, aber kann es nachhaltig sein? Die Nutzungsmetriken von Dash (Transaktionen pro Tag, aktive Adressen) sind im Vergleich zu großen Blockchains bescheiden. Seine Datenschutzfunktion ist nicht so stark wie die von Monero und könnte unter regulatorische Prüfung geraten (einige Börsen haben Dash delistet).Sure, here's the translation formatted as requested, with markdown links skipped:


Der Inhalt des Textes:

Über Dash:

Dash hat behauptet, es sei nicht wirklich so privat. Der Erfolg des Projekts hängt von der tatsächlichen Akzeptanz als digitales Bargeld ab; wenn das ein Nischenbereich bleibt, könnte diese Rallye nicht weit über Spekulation hinausgehen.

Zusätzlich ist Liquidität ein zweischneidiges Schwert: Sie hat Dash geholfen, schnell zu steigen, aber in einem Abschwung könnte geringe Liquidität ebenso schnell zum Rückgang führen, wenn Käufer verschwinden. Außerdem wird viel Dash jeden Monat als Belohnung für Miner und Masternodes erzeugt - es gibt eine Inflation (etwa 3,6 % pro Jahr). Diese Belohnungen werden oft verkauft (Masternodes müssen Kosten decken oder Gewinne mitnehmen). Daher gibt es einen kontinuierlichen Verkaufsdruck von der Angebotsseite, was bedeutet, dass Dash normalerweise konstante Nachfrage braucht, um nicht nach unten zu driften.

Für die Zukunft:

  • Wenn die Privatsphäre/Zahlungs-Erzählung an Fahrt gewinnt, könnte Dash weiter von der Leistung von Monero/Zcash profitieren. Wenn Regulierer mehr Überwachung forcieren, könnten einige mit auf Datenschutz ausgerichteten Coins absichern – Dash könnte dann mehr Aufmerksamkeit erhalten.
  • Wenn der Markt das Risiko erhöht, könnte Dash auch von der Altcoin-Saison-Mentalität profitieren. Historisch gesehen suchen Händler in Bullenmärkten nach Nachzüglern und „altmodischen“ Alts, um nach großen Namen zu pushen, und Dash passt zu diesem Profil. Einst in den Top 10 könnte es Wetten auf eine Rückkehr zu alter Größe geben.
  • In einem Bärenmarkt-Szenario könnte sich Dash wieder einpendeln. Wenn es sich jetzt um 50 $ hält, wäre die Unterstützung vielleicht bei 35-40 $, wo es sich eine Weile befand. Der Widerstand nach oben wäre bei 60-70 $, wo es Ende 2021 lag. Das Allzeithoch lag bei etwa 1.600 $ Ende 2017 (während des Höhepunkts des Altcoin-Rausches). Eine Rückkehr dorthin ist unwahrscheinlich, es sei denn, es gibt eine außergewöhnliche Altcoin-Blase, aber im Kryptowährungsbereich sind seltsamere Dinge passiert.

Ein weiterer Punkt: Dashs Schatzkammer kann Marketing oder Integrationen finanzieren. Es könnte jetzt proaktiv sein, um von wachsendem Interesse zu profitieren. Jede Ankündigung neuer Dash-Nutzungen (wie die Integration in eine Zahlungs-App oder die Annahme durch einen Remittance-Anbieter) könnte das Vertrauen in die Grundlagen jenseits von Spekulationen stärken.

Zusammengefasst verdeutlicht Dashs Widerstandsfähigkeit und der anschließende Anstieg, dass selbst alte Coins unter den richtigen Bedingungen neuen Auftrieb finden können. Es nutzte sowohl einen strukturellen Angebotsvorteil (Masternode-Lockups) als auch eine zeitgemäße Erzählung (Interesse an Privatsphäre/digitalem Bargeld), um nicht nur den Crash zu überstehen, sondern danach fast alles in seiner Klasse zu übertreffen. Es dient als Beispiel dafür, dass manchmal die Marktdrehung in einer Erholung die unerwartetsten Kandidaten begünstigen kann – diejenigen, die als jenseits ihrer besten Zeiten abgeschrieben werden, können dank einzigartiger Angebots-Nachfrage-Eigenheiten und narrativer Zyklen ein Comeback anführen.

Über Zcash (ZEC):

Was es ist: Zcash ist eine datenschutzorientierte Layer-1-Kryptowährung, die 2016 als Code-Fork von Bitcoin mit zk-SNARK-Verschlüsselung zur Ermöglichung privater Transaktionen gestartet wurde. Zcash bietet zwei Arten von Adressen: transparente (t-Adressen, die wie normale Bitcoin-Adressen funktionieren) und geschützte (z-Adressen, die vollständig verschlüsselt sind). Benutzer können ZEC mit voller Anonymität über geschützte Transaktionen senden. Zcash hat ein festes Angebot von 21 Millionen wie Bitcoin, aber seine Emissionskurve ist so gestaltet, dass etwa 75 % der Coins bereits gemined sind. Es hatte anfänglich eine Gründerbelohnung (ein Teil jedes Blocks ging an Gründer/Investoren und eine Stiftung), die sich seitdem zu einem Entwicklungsfonds entwickelt hat, um das Projekt zu unterstützen.

Zcashs Entwicklung wird von der Electric Coin Company und der Zcash Foundation geleitet. Es ist bekannt für starke Kryptografie und dient als Testgelände für Spitzentechnologie im Datenschutz.

Crash-Performance: Zcashs Fahrt war wild. Es stürzte am 10. Oktober um etwa 45 % ab und fiel innerhalb von Stunden von etwa 273 $ auf 150 $. Doch dann geschah etwas Erstaunliches: Innerhalb eines Tages erholte sich ZEC vollständig von all seinen Verlusten und stieg auf neue Höchststände. Am 11.-12. Oktober erreichte Zcash etwa 291 $, tatsächlich über seinem Vorkriegs-Hoch von 273 $. Im Wesentlichen, wenn man nur einen Moment nicht hingeschaut hat, hat man den Crash bei ZEC vollständig verpasst – es war um 45 % gesunken und dann um mehr als 90 % von diesem Tief gestiegen, und das in sehr kurzer Zeit. Von 1. Oktober bis 11. Oktober stieg Zcash von etwa 74 $ auf 291 $, ein fast 4-facher Anstieg in weniger als zwei Wochen (das Meiste davon kam nach dem Crash!). Es ist in 30 Tagen um etwa 405 % gestiegen, mit Abstand eines der am besten angezogenen Assets auf dem ganzen Markt. Dies brachte ZEC in die Nähe seines höchsten Preisniveaus seit Mitte 2018.

Trotz eines eintägigen Tiefschlags endete Zcash als wohl die Top-Geschichte der „Widerstandskraft“ – nicht, weil es nicht gefallen ist (das tat es), sondern weil es so stark zurückkam, dass Crash-Käufer ihren Einsatz zum Hochpunkt vervierfachten.

Warum es sich letztlich gehalten hat:

  • Renaissance der Privatsphäre und Flucht in Sicherheit: Der Marktkontext rund um den Crash führte zu einer Flucht in Sicherheit – nicht nur zu Bitcoin, sondern zu datenschutzorientierten Assets jenseits des staatlichen Zugriffs. Trumps Handelskrieg und geopolitische Spannungen schürten Überwachungs- und Zensurängste. Investoren strömten in Datenschutzcoins als Absicherung gegen Markt- und politische Risiken. Zcash, als reiner Privatsphärespieler mit vergleichsweise niedriger Marktkapitalisierung vor der Rallye, wurde zum Momentum-Handel. Im Wesentlichen wurde es zu einem kurzfristigen sicheren Hafen – etwas paradox, da es volatil war, aber im Kontext der Erzählung ("etwas besitzen, das die Regierung nicht durchschnüffeln kann") passte es. Eine Schlagzeile fasst es zusammen: Zcash stieg um 19 % während des 20-Milliarden-Dollar-Kryptocrashs, getrieben von Datenschutzfunktionen und Spannungen zwischen den USA und China. So wurde ZEC als digitales Bargeld mit Anonymität zu einer Zeit gesehen, als viele der Überwachung entkommen wollten.

  • Technisches Angebotsengpass: Zcashs Angebotsdynamik trug zu einem Engpass bei. Es wird gemined, aber die tägliche Ausgabe ist gering (etwa 2.300 ZEC/Tag ab 2025). Es bestand bereits hohe Nachfrage, als ZEC Anfang Oktober zu steigen begann (einige führte es auf neue Fonds zurück, die aufgelegt wurden – es gab Gespräche über einen Datenschutzcoin-Index etc.). Sobald der ZEC-Preis bestimmte Niveaus durchbrach, löste das eine FOMO-Welle aus. Der Crash schüttelte schwache Longs aus (daher der 45% Rückgang), aber wichtiger ist, es erreichte keinen fundamentalen Stop – ZECs Orderbücher leerten sich einfach eine Weile. Als die Käufer zurückkehrten, war das Angebot auf den Börsen knapp. Leerverkäufer mieden wahrscheinlich ZEC (wenige Orte um große Mengen zu shorten, und teuer aufgrund von Leihgebühren, wenn es läuft). So führte die Kombination aus wenigen Verkäufern und vielen Momentum-Käufern zu einer heftigen V-förmigen Erholung. Die Liquidität auf einigen Börsen wie Huobi und kleineren war dünn, so dass selbst moderate Käufe den Preis schnell in die Höhe trieben.

  • Neue Produkte und Ökosystem: Um diese Zeit gab es einige positive fundamentale Entwicklungen für Zcash. Die Zcash-Community hat diskutiert, zu Proof-of-Stake zu wechseln (was, wenn es passiert, den Verkaufsdruck seitens der Miner verringern könnte). Auch gab es Aufregung über Zcash-bezogene Anlageprodukte. Besonders wurde ein Trust-Produkt von einem großen Vermögensverwalter (vielleicht Pantera oder ein anderer) gemunkelt, und ein ETP in Europa für Zcash gestartet. Diese gaben ZEC einen Hauch von Legitimität und potenziell neuen Investorenzugängen. Zudem wurde Zcashs Technologie in anderen Projekten genutzt (z.B. einige Ethereum Layer-2s erwogen den Einsatz von ZK-Proofs, die von Zcash inspiriert sind). All das könnte zum spekulativen Interesse beigetragen haben – wenn Datenschutz benötigt wird, ist Zcash ein Hauptkandidat für Institutionen, weil es relativ etabliert ist (im Gegensatz zu einigen neueren Datenschutzmünzen).

  • Wal- und Gemeinschaftskoordinierung: Nach dem ersten Fall von Zcash gibt es das Argument, dass einige Wale – möglicherweise frühe Zcash-Investoren oder Gruppen – aktiv beschlossen, den Preis zu stützen. Da Zcashs Finanzierung teilweise über ECC und Grants erfolgt, gibt es Parteien, die möchten, dass Zcash Erfolg hat und nicht brachliegt. Mit dem Rückenwind durch die Privatsphären-Erzählung haben sie möglicherweise Benzin ins Feuer gegossen, indem sie aggressiv kauften, was das Interesse verstärkte (reine Spekulation, aber die Größe der Bewegung deutet auf die Beteiligung großer Gelder hin, die über das reine Einzelhandelsgeschäft hinausgehen).

Risiken und Ausblick: Zcashs spektakuläre Erholung ist ein zweischneidiges Schwert. Es ist sehr schnell gestiegen, was bedeuten könnte, dass es über das Ziel hinausgeschossen ist und sich zurückziehen könnte, sobald die unmittelbare Begeisterung nachlässt. Es ist auch historisch ein sehr volatiler Vermögenswert - frühere Anstiege wurden oft von großen Einbrüchen gefolgt. Wenn die Privatsphäre-Erzählung abkühlt oder wenn Leute Gewinne mitnehmen, könnte ZEC erheblich zurückfallen (von hoch 291 $ ist es bis zum 22. Oktober bei den 270ern).

Regulatorisches Risiko: Datenschutz-Coins stehen im Visier der Regulierer (auch wenn Zcash weniger betroffen zu sein scheint als Monero, möglicherweise aufgrund seiner optionalen Privatsphäre). Trotzdem könnten jegliche Börsen-Delistings oder negative staatliche Kommentare schaden. Auch die Nutzerakzeptanz von Zcash bleibt hinsichtlich geschützter Transaktionen relativ niedrig – die meisten Transaktionen sind immer noch transparent, was Fragen über die tatsächliche Nutzung über Spekulation hinaus aufwirft.

Auf der bullischen Seite, wenn dies tatsächlich der Beginn einer größeren Bewegung ist (einige vergleichen sie mit den großen Läufen von Monero in der Vergangenheit), könnte Zcash mehrjährige Höchststände sehen. Nächstes bedeutendes Ziel wären 360 $ (das Hoch von 2018 nach dem ersten Crash) und dann 700 $ (sein Hoch von Mitte 2021 während der Altcoin-Saison). Das extreme Szenario ist das Testen des 800 $-Bereichs von Anfang 2018. Das zu erreichen, würde wahrscheinlich ein anhaltendes breiteres Interesse an Privatsphäre oder einen großen Katalysator wie eine Zcash Proof-of-Stake-Ankündigung benötigen (die einige voraussagen, könnte zu einem Angebotsschock führen, da dann keine Miner mehr verkaufen).

Szenario-Beobachtung: Wenn die geopolitischen Spannungen andauern oder sich verschärfen, könnten Datenschutz-Coins eine umgekehrte Korrelation zu traditionellen Märkten beibehalten. Zum Beispiel mehr Handelskriege oder Überwachungsnachrichten und ZEC steigt weiter – etwas, das man beobachten sollte. Andererseits, wenn Entspannung oder neue Vorschriften KYC für Krypto durchsetzen, könnten Datenschutz-Coins auf Gegenwind stoßen.

Auch ein Auge auf den Prozentsatz des geschützten Pools von Zcash halten (wenn mehr ZEC geschützt wird, bedeutet das, dass mehr Leute es für Datenschutz nutzen – ein gesundes Zeichen). Und jede Nachricht von Electric Coin Co über Partnerschaften oder Technologie-Upgrades kann das Sentiment beeinflussen.

In der Zusammenfassung verkörpert Zcashs Leistung das Konzept von hohem Risiko, hoher Belohnung an Widerstandskraft: Es stürzte von unserer Liste am meisten ab, endete aber nach der Krise als das leistungsstärkste zurück. Es unterstreicht, dass Widerstandskraft manchmal bedeutet, sich entschlossen zurückkämpfen zu können, nicht nur einfach zu überleben.

---Content: Fähigkeit, einen Sturz zu vermeiden. Der Fall von ZEC zeigt, wie schnell sich Marktnarrative ändern können – von Verzweiflung zu Euphorie – und wie ein Vermögenswert mit der richtigen Geschichte zur richtigen Zeit nicht nur wiederherstellen, sondern neue Höhen erreichen kann, während andere sich noch sammeln.

Warum diese Namen widerstanden: Übergreifende Muster

Nachdem wir jedes der widerstandsfähigsten Vermögenswerte porträtiert haben, können wir einige gemeinsame Themen herausfiltern, die erklären, warum diese Token den Sturm am 10. Oktober besser überstanden haben als der Rest:

  1. Starke Inhaber & geringe Hebelwirkung: Viele dieser Vermögenswerte wurden (und werden) von Investoren mit langfristiger Überzeugung oder Nutzungsbedarf gehalten, anstatt von spekulativem Geld. Zum Beispiel bedeuteten Trons hoher Staking-Anteil und Moneros ideologische Benutzerbasis weniger Panikverkäufer. Gleichzeitig verhinderte die Abwesenheit oder geringe Präsenz von gehebelten Futures für Münzen wie Monero, Dash und Zcash kaskadenartige Liquidationen. Mit weniger Shorts oder überhebelten Longs wurden diese Vermögenswerte nicht mechanisch getroffen.
  2. Reelle Nachfrage und Cashflows: Mehrere widerstandsfähige Token haben organische Nachfragetreiber oder Einnahmen, die den Crash überdauerten. Das System von MakerDAO verdiente weiterhin Gebühren (profitierte sogar vom Stablecoin-Flug zu DAI), was zu MKR-Rückkäufen führte. Chainlinks Orakel blieben in Gebrauch, um DeFi zu sichern, und seine Partnerschaften signalisierten zukünftiges Wachstum, was Wale zum Kaufen veranlasste. Der Nutzen wirkte als Puffer – Menschen benötigten diese Token für etwas (sei es zum Bezahlen von Gebühren, Staking oder Transaktionen), sodass es selbst an Black Friday ein Grundgebot gab. Im Gegensatz dazu sahen viele rein spekulative Altcoins ohne aktuelle Anwendungsfälle die Nachfrage vollständig verschwinden, daher tiefere Einbrüche.
  3. Angebotsbeschränkungen: Ein bemerkenswertes Muster ist das begrenzte effektive Angebot. Tron und Dash haben große Teile des Angebots gesperrt (Staking, Masternodes). Bitcoin und Ethereum haben signifikante Langzeitinhaber- und gestakete Segmente. XRPs umlaufendes Angebot wird durch Escrow-Zeitpläne begrenzt. Im Fall von Zcash waren bereits viele Münzen in neue Hände gewechselt (wahrscheinlich von der Börse in den Cold Storage oder auf geschützte Adressen), sodass das verfügbare Angebot während des Crashes dünn war. Diese Faktoren bedeuteten, dass Orderbücher im Vergleich zur Tiefe keinem unerbittlichen Verkaufsdruck gegenüberstanden. Wenn ein Schock eintritt, können Vermögenswerte mit geringem Umlaufvolumen entweder stark fallen (wenn keine Käufer da sind) oder, wenn es Käufer gibt, schnell steigen – in unserer Gruppe war es eher letzteres Szenario.
  4. Positive Katalysatoren inmitten des Chaos: Unkorrelierte gute Nachrichten halfen enorm. XRP hatte in derselben Woche, in der der Crash stattfand, ETF-Einreichungen und institutionelle Zuflüsse – das ist ein starker Gegengewicht zur Angst. Chainlink kündigte hochkarätige Partnerschaften an und erinnerte Investoren an seinen Blue-Chip-Status. Bitcoin hatte das Narrativ „Leveragesäuberung = neuer Bullenzyklus voraus“, das von einigen Analysten gepriesen wurde. Und wie bereits erwähnt, profitierten Datenschutzmünzen von geopolitischen Katalysatoren (Überwachungsängste), die nichts mit typischen Kryptomarktzyklen zu tun hatten. Diese idiosynkratischen Katalysatoren wirkten wie Rettungsboote, die den Vermögenswert trugen, während andere untergingen.
  5. Tiefe Liquidität (für BTC/ETH) und Marktpositionierung: Bitcoin und in gewissem Maße auch Ethereum und BNB zeigten, dass es an sich eine Verteidigung ist, groß und liquide zu sein. In Panik rotieren große Akteure in die liquidesten Coins als sichere Häfen. Bitcoins relativ bescheidener Rückgang von 14 % im Vergleich zu den 30-50 % vieler Alts zeigte diesen Effekt. Darüber hinaus begünstigte die Positionierung der Investoren nach dem Crash diese Majors – die Bitcoin-Dominanz stieg, da Händler ihre Allokationen in BTC hielten, anstatt sich wieder in hochvolatilen Wetten einzulassen. Diese anhaltende Nachfrage half BTC, sich zu erholen und stabilisierte wiederum den gesamten Markt.
  6. Reaktion der Gemeinschaft & Governance: Die Art und Weise, wie Gemeinschaften und Kernteams in einer Krise reagieren, kann sich auf die Widerstandsfähigkeit auswirken. Zum Beispiel verkaufte die Governance von MakerDAO in der Krise nicht panikartig Sicherheiten oder senkte drastisch die Stabilitätsgebühren – sie hielten sich an ihr Rahmenwerk, und das System funktionierte wie vorgesehen, was das Vertrauen in MKR stärkte. Das Tron-Team warb aktiv für Trons Stabilität während des Chaos (Justin Sun hob öffentlich die Stärke von TRX hervor), was die Inhaber möglicherweise dazu ermutigte, ruhig zu bleiben oder sogar mehr zu kaufen. Kurz gesagt, Münzen mit proaktiver, stabiler Führung und Community-Kommunikation schnitten besser ab als diejenigen mit Funkstille oder interner Panik.
  7. Keine Überbewertung im Vorfeld: Vermögenswerte, die bereits vor dem Crash nicht überbewertet waren, hatten weniger Luft zu verlieren. Monero und Dash zum Beispiel waren in den vorhergehenden Monaten relativ ruhig – kein großer spekulativer Anstieg, also weniger späte FOMO-Käufer, die kapitulieren mussten. Ebenso hatte Chainlink eine Weile seitwärts gehandelt, und MKR, trotz seines Anstiegs, wurde durch klare Fundamentaldaten gestützt. Demgegenüber waren die am stärksten getroffenen Token oft diejenigen, die auf Hype und Hebelwirkung gestiegen waren (mehrere Gaming/Metaverse-Token, hoch spekulative neue L1s) – sie hatten einfach mehr Schaum abzublasen. Unsere widerstandsfähige Gruppe bestand weitgehend aus etablierten, manchmal unterschätzten Token anstatt aus jüngeren Modetoken.
  8. Ausnahmen und Besonderheiten: Natürlich teilen nicht alle diese Vermögenswerte alle Eigenschaften. Zcash war interessanterweise sehr volatil und hatte vor dem Crash einen großen Anstieg – normalerweise ein Rezept für einen harten Absturz, was auch der Fall war, sich jedoch schnell umkehrte. Der Fall von ZEC war sehr eigenwillig: ein perfekter Sturm aus geringem Angebot und thematischem Schwung. Bitcoins Fall ist auch einzigartig: Es ist eine eigene Klasse mit institutionellem Status. Trotzdem gelten die breiten Themen „engagierte Inhaber, greifbare Nutzung und Angebots-/Nachfragedynamik“ jeweils in irgendeiner Kombination.

Warum andere zurückblieben: Es ist erhellend, diese widerstandsfähigen Token mit einigen zu vergleichen, die schlecht zurückblieben:

  • Viele DeFi-Token (außer MKR) wie Aave, Uni usw. fielen stärker und blieben niedriger. Ihnen fehlten Rückkaufmechanismen und sie waren mehr spekulative Ertragsmöglichkeiten; sobald die Erträge in Panik kurzfristig versiegten, tat die Nachfrage das auch.
  • Hochinflationäre Token oder solche mit anstehenden Entsperrungen (z.B. bestimmte L1- oder L2-Token) litten, da Investoren im Voraus verkauften, aus Angst vor mehr Angebot, das auf den Markt kommt. Keine unserer widerstandsfähigen Favoriten hatte unmittelbar bevorstehende Entsperrüberhänge – ihre Tokenomics waren entweder festgelegt, deflationär oder emissionsarm.
  • Coins, die stark im gehebelten Handel verwendet werden (SOL, ADA, DOGE usw.), wurden Opfer ihrer eigenen Beliebtheit: Starkes Long-Interesse wurde margin-call-t, und sobald diese Dominoeffekte eintraten, überschossen die Preise nach unten. Das widerstandsfähige Set vermied größtenteils dieses Schicksal (mit ETH als teilweise Ausnahme angesichts seines bedeutenderen Rückgangs – und tatsächlich hatte ETH im Vergleich zu z.B. BTC oder TRX viel Hebel).
  • Dünn flüssige Small Caps konnten einfach keinen Bieter finden im Unwetter. Einige anständige Projekte fielen um 60-70 %, nur weil niemand da war, um das Messer zu fangen. Das unterstreicht, dass, selbst wenn die Fundamentaldaten in Ordnung sind, ein Token ohne Liquidität und Käuferbasis frei fallen kann. Es ist ein Verdienst selbst von Mid-Caps wie Dash, dass sie genug treue Teilnehmer hatten, die auftraten.

Zusammenfassend teilen die „Schockabsorber“-Coins eine Art Qualitätsprämie – sei es Qualität in Form von starken Fundamentaldaten, engagierten Gemeinschaften oder strukturellem Tokensupport (Verbrennungen/Sperrungen). Qualität bedeutet nicht Null Volatilität, sondern die Fähigkeit, sich zu erholen und Vertrauen zu bewahren.

Szenarioanalyse: Was nun für den widerstandsfähigen Kader?

Die nächste Phase des Kryptomarktes ist unsicher – wird er stabilisieren, Tiefpunkte erneut testen oder in eine Erholungsrallye ausbrechen? Hier skizzieren wir drei breite Szenarien und wie unser widerstandsfähiger Kader in jedem Szenario reagieren könnte:

  1. Fortgesetzte unstetige Konsolidierung: In diesem Szenario kollabiert der Markt nicht völlig und nimmt auch nicht vollständig Fahrt auf, sondern handelt in einer Spanne (Bitcoin möglicherweise zwischen 100.000–120.000 USD, die totale Marktkapitalisierung flach). Die Volatilität lässt nach dem Oktober-Schock etwas nach. In solch einem Umfeld:
  • Widerstandsfähige Vermögenswerte könnten eine moderate Outperformance beibehalten. Investoren, die noch vom Crash vorsichtig sind, könnten an „sicheren“ Optionen festhalten. Das bedeutet, dass Bitcoin wahrscheinlich eine hohe Dominanz beibehält; seine widerstandsfähigen Weggefährten wie ETH, BNB und vielleicht MKR und LINK könnten aufgrund ihrer fundamentalen Geschichten ebenfalls Investorenfavoriten bleiben.
  • On-Chain-Indikatoren, die zu beobachten sind: Wenn Konsolidierung eintritt, schauen Sie auf die Finanzierungsraten bei Perpetuals – idealerweise normalisieren sie sich um null, was auf ausgewogene Positionierung hindeutet. Für unsere widerstandsfähigen Vermögenswerte, wenn wir sehen, dass sich die Finanzierungen konstant ins Positive drehen (was bedeutet, dass Longs Shorts zahlen), könnte das auf Selbstzufriedenheit oder Rückkehr von Überconfidence hinweisen – ein Warnsignal. Umgekehrt, wenn die Finanzierung neutral/negativ bleibt, impliziert es, dass der Markt nicht in diesen Namen überdehnt ist.
  • Metrik-Dashboard: In einem unruhigen Markt überwachen Sie die Orderbuch-Tiefe auf Anzeichen einer Verflachung. Eine Metrik: Die 2%-Markttiefe (wie viel Angebot gibt es bis 2 % vom mittleren Preis). Vermögenswerte wie BTC und ETH haben tiefe Bücher (Hunderte Millionen); wenn diese Tiefe zu schrumpfen beginnt, könnte dies schärfere Bewegungen oder Verwundbarkeit selbst für sie ankündigen. Achten Sie auch auf das Stablecoin-Angebot – wenn es steigt, könnte dieses Trockengeld schließlich in Risikoanlagen fließen (bullish), während ein fallendes Stablecoin-Angebot (Geld, das den Kryptobereich verlässt) eher bärisch neigen könnte.
  1. Erneuter Abwärtsdruck (ein weiteres Tief): Angenommen, das Makro wendet sich zum Schlechten – vielleicht ein Aufflammen im Handelskrieg, eine Korrektur des Aktienmarkts, die Krypto mit nach unten zieht, oder ein kryptospezifischer schwarzer Schwan. Wie stehen unsere widerstandsfähigen Tokens da, wenn z.B. Bitcoin unter 100.000 USD fällt und Altcoins wieder bluten?
  • Wahrscheinlich würde die gleiche Gruppe relativ zu anderen outperformen, aber Anmerkung: Outperformance ist relativ. Sie könnten immer noch fallen, nur weniger. Bitcoin würde wahrscheinlich am wenigsten fallen – vielleicht ein weiterer ~15-20 % Rutsch. Tron könnte erneut relativ gut halten, angesichts seines Musters, ebenso Monero und MKR (insbesondere wenn DAI-Nachfrage wieder steigt). Der am höchsten Beta von unserer Gruppe ist Zcash – es könnte viele seiner jüngsten Gewinne in einer neuen risikoaversen Welle zurückverfolgen.
  • Indikatoren zu beachten: Stablecoin-Dominanz – in einem erneuten Ausverkauf erwarten wir, dass der Prozentsatz des gesamten Marktes in Stablecoins steigt (Geld flüchtet aus volatilen Anlagen). Wenn das schnell ansteigt, bedeutet das, dass Kapital Sicherheit sucht, was oft Bitcoin zugutekommt (paradoxerweise stablecoin озвучивает)Here is the translated content formatted with the requested guidelines:

Dominanz oben bedeutet niedrigere Preise, kann jedoch eine Rotation zu Stablecoins implizieren – letztendlich eine Quelle für den Wiedereinstieg). Für Token wie MKR, überprüfen Sie den DAI-Peg und die Marktkapitalisierung. Wenn DAI während eines Verkaufsdrucks über 1 $ gehandelt wird (ein leichter Aufschlag), deutet dies auf eine hohe Nachfrage nach dezentralen Stablecoins hin – bullisch für die Widerstandsfähigkeit von MKR. Für Privatsphären-Coins beobachten Sie deren Preiskorrelation mit Gold oder anderen Absicherungen; wenn die Korrelation mit Gold stark positiv ansteigt, deutet dies darauf hin, dass sie als Krisenabsicherungen gehandelt werden, was bedeutet, dass sie sich möglicherweise von allgemeinen Krypto-Rückgängen entkoppeln.

  • Risikomanagement-Tipp: Für diejenigen, die diese widerstandsfähigen Tokens halten, verwenden Sie Risikowerkzeuge wie Stop-Losses oder Alarmstufen, auch wenn sie robuster sind. Wenn Tron beispielsweise entscheidend seine 0,30-$-Unterstützung durchbricht oder MKR unter 1.200 $ fällt (nur Beispiele für wichtige Stufen), könnte das bedeuten, dass selbst die starken kapitulieren und der Abwärtstrend sich beschleunigen könnte.
  1. Risk-On-Erholung („Uptober“ Redux): Stellen Sie sich vor, der Crash ist vollständig verdaut, die Makrobedingungen werden günstig (z.B. signalisiert die Fed Zinssenkungen Anfang 2026 und der Druck lässt nach) und die Krypto-Stimmung wird bullisch. Bitcoin erreicht neue Höchststände, und Altcoins erwischen ein Gebot:
  • Die widerstandsfähige Gruppe könnte anfänglich hinter den hochvolatilen Spielen bei einer plötzlichen Risk-On-Rallye zurückbleiben. Oftmals haben nach einer Krise die am härtesten getroffenen spekulativen Coins große prozentuale Erholungen (der Gummibandeffekt). Wir könnten einige DeFi- oder Meme-Coins sehen, die prozentual stärker steigen, nachdem sie zerschmettert wurden. Allerdings werden die widerstandsfähigen Namen wahrscheinlich in absoluten Zahlen führen und dann Gewinne halten. Zum Beispiel könnte BTC steigen und möglicherweise die Dominanz etwas fallen, während kleinere Alts sich erholen, aber BTC, ETH und qualitativ hochwertige Alts wie LINK oder MKR würden wahrscheinlich immer noch neue lokale Höchststände erreichen und frisches Kapital (besonders institutionelles) anziehen.
  • Wichtige Beobachtung: Finanzierungsraten und OI-Aufbau. In einem erneuten Bullenmarkt, wenn wir sehen, dass die Finanzierungsraten für Altcoin-Perpetuals sehr hoch werden (bedeutet viele gehebelte Long-Positionen), ist das ein Zeichen dafür, dass Euphorie zurückkehrt – ein kurzfristig positiver Effekt für die Preisdynamik, aber ein mittelfristiges Risiko eines weiteren Ausverkaufs bei Überhitzung. Speziell prüfen, ob etwas wie ZEC oder DASH, die bereits Läufe hatten, einen Ansturm neuer Futures-Listings oder plötzlicher OI-Anstiege sehen – das könnte das Ende ihres Laufs markieren. Andererseits ist für Majors wie BTC und ETH moderate positive Finanzierung in Ordnung (in einem Bullenmarkt erwartet).
  • Ebenso in einer Erholung: Beobachten Sie die Entwickler- und Nutzeraktivität auf diesen Plattformen: z.B. Ethereum-Gasverbrauch – steigt er konstant, bestätigt das ein Nutzungswachstum, das den Preis untermauert. Oder Chainlink-Oraclenutzung – mehr Abfragen bedeuten mehr Nutzung. Diese können signalisieren, ob Preisanstiege durch fundamentales Wachstum unterstützt werden oder nur durch Spekulation.
  • Gewinnmitnahme-Strategie: In einem euphorischen Aufschwung sollten Sie erwägen, gleitende Stopps zu setzen oder allmählich einige Positionen abzubauen, insbesondere solche wie Zcash oder Dash, die historisch gesehen große Spitzen nicht sehr lange halten. Zumindest bis der nächste Zyklus fundamentaler Daten aufholt. Für die Kernwerte (BTC, ETH, MKR) könnte man sie länger halten, aber dennoch wachsam bleiben.

Risikomanagement-Leitfaden: Egal im welches Szenario, Leser sollten das Risiko managen und nicht einfach davon ausgehen, dass diese Namen unbesiegbar sind. Einige gute Praktiken sind:

  • Diversifizieren – die Liste selbst ist diversifiziert in verschiedenen Kategorien (Werterhaltung, Privatsphäre, DeFi, etc.). Das Halten eines Korbs von ihnen anstelle nur eines kann das idiosynkratische Risiko reduzieren.
  • Setzen Sie Alarme für grundlegende kritische Änderungen: z.B. eine Governance-Abstimmung in MakerDAO, die die DAI-Richtlinie ändert (könnte MKR beeinflussen), eine große Delisting-Nachricht einer Börse (könnte Privatsphäre-Coins betreffen) oder ein Führungs-skandal bei einem Projekt. Diese können schnell die Aussichten eines Assets ändern.
  • Nutzen Sie Stop-Loss-Orders durchdacht: Zum Beispiel, wenn eines dieser nach dem Crash die Hälfte seiner Gewinne bei hohem Volumen wieder abgibt, könnte das ein technisches Zeichen sein, dass der Schwung sich umgekehrt hat. Ein Stop etwas unter einem wichtigen Support kann Kapital retten, um anderswo hin zu rotieren.

Zusammenfassend: Während diese Assets ihre Standhaftigkeit durch die Feuerprobe im Oktober bewiesen haben, werden in Zukunft neue Herausforderungen auf sie zukommen. Widerstandskraft ist eine fortlaufende Qualität, kein einmaliger Status. Anleger sollten kontinuierlich bewerten, ob die Gründe, die diese Tokens stark machten (engagierte Communities, solides Tokenonomics, echter Nutzen) intakt sind oder sich verbessern und bereit sein, sich anzupassen, wenn sich die Markterzählung verschiebt.

Beobachtungsliste & Frühwarnsignale

Für jedes unserer widerstandsfähigen Assets ist es ratsam, spezifische Metriken oder Ereignisse zu überwachen, die die Widerstandsfähigkeitsthese entkräften oder eine Abschwächung der Unterstützung anzeigen könnten:

• Bitcoin (BTC): Überwachen Sie die Flüsse zu den Börsen – sehen wir einen anhaltenden Trend von BTC, das an Börsen fließt (oft ein Vorbote für Verkäufe), ohne entsprechende Zuflüsse zu langfristigen Halteadressen, könnte dies institutionale Verteilung signalisieren. Achten Sie auch auf die Bitcoin-Dominanz – ein starker Rückgang der Dominanz während eines Marktaufwärtstrends könnte eine Rotation zu riskanteren Alts bedeuten (könnte BTC abkühlen lassen im Verhältnis zu anderen).

• Tron (TRX): Beobachten Sie die USDT-Zirkulation auf Tron. Wenn Tether weg von Tron wechselt oder eine neue, schnellere Kette diesen Markt stiehlt, könnte die Transaktionsnachfrage von Tron sinken. Auch Probleme mit Trons Stablecoin (USDD) oder großen DeFi-dApp-Hacks auf Tron könnten das Stabilitätsnarrativ schädigen.

• Monero (XMR): Überwachen Sie regulatorische Entwicklungen. Beispielsweise, wenn ein großes Land Privatsphäre-Coins verbietet oder eine große Börse Monero delistet, könnte die Liquidität versiegen – ein Riss in seiner Widerstandskraft. Behalten Sie auch die Hashrate und Netzwerkgesundheit von Monero im Blick – ein Rückgang der Hashrate könnte auf das Kapitulieren von Minern oder sinkende Sicherheit hinweisen.

• Binance Coin (BNB): Die wichtigste Nachricht ist die von der Binance-Börse. Jede negative Änderung – sei es ein Gerichtsverfahren, ein Problem mit einem Bankpartner, das Fiat-Zugänge einschränkt, oder wenn Binance Marktanteile verliert – könnte direkt die Nützlichkeit und Wahrnehmung von BNB treffen. Behalten Sie auch die Nutzung der BNB-Kette im Auge; wenn Entwickler und Nutzer abwandern (z.B. zu anderen Ketten oder L2s) und die täglichen Transaktionen der BNB-Kette drastisch abnehmen, entfällt ein Nachfragesäule für BNB.

• Ethereum (ETH): Beobachten Sie den Staking-Aufhebungskalender und die Teilnahme. Eine weitere große Welle von ETH, die aus dem Staking zurückgezogen werden soll (zum Beispiel, wenn die Staking-Erträge zu niedrig fallen) könnte das zirkulierende Angebot vorübergehend erhöhen. Auch das Wachstum von Layer-2 ist ein zweischneidiges Schwert: Wenn L2s anfangen, eigene Token für Gas anstelle von ETH zu verwenden (einige haben dies für die Zukunft vorgeschlagen), könnte das marginal die ETH-Nachfrage erodieren – noch kein Problem, aber ein Trend, auf den man achten sollte.

• Chainlink (LINK): Ein wichtiges Signal wäre ein Rückgang der Oraclenutzung oder Konkurrenzgewinne. Wenn wir sehen, dass ein Konkurrent (z.B. ein neues Oracle-Netzwerk) anfängt, in die Integrationen von Chainlink einzudringen oder große DeFi-Protokolle auf Chainlink verzichten, ist das eine Warnung. Umgekehrt könnte eine Enttäuschung beim Chainlink-Staking-Angebot (d.h. nicht viele LINK werden gestaket, wenn angeboten) bedeuten, dass die Community das Vertrauen in den Wertzuwachs verliert.

• XRP (XRP): Verfolgen Sie rechtliche/regulative Meilensteine. Wenn beispielsweise der SEC-Fall eine Berufung sieht, die Ripple verliert, oder wenn jene ETF-Anträge auf unbestimmte Zeit verzögert werden, könnte die Stimmung kippen. Auch Ripples Quartalsberichte, die enthüllen, wie viel XRP sie verkaufen – wenn Ripple den Verkauf erheblich erhöht, könnte dies das Marktaufnahmevermögen übersteigen und Druck auf den Preis ausüben.

• Maker (MKR): Zwei große Punkte: DAI’s Stabilität (wenn DAI seinen 1 $-Peg verliert oder sich das Angebot erheblich verringert, ist Makers Kernprodukt in Schwierigkeiten) und Governance-Entscheidungen über den Überschuss-Puffer und Rückkäufe. Wenn die Maker-Governance plötzlich MKR-Rückkäufe stoppt oder Einnahmen woanders hinleitet, verschwindet der Kaufdruck. Achten Sie auch auf Zinssätze: ein starker Rückgang der globalen Zinssätze könnte die RWA-Erträge von Maker reduzieren und damit die MKR-Verbrennungsrate.

• Dash (DASH): Beobachten Sie die Anzahl der Masternodes. Wenn Masternodes abgeschaltet werden (die Anzahl der Masternodes sinkt), bedeutet es, dass Halter Dash freischalten, möglicherweise um zu verkaufen – ein frühes Zeichen nachlassender Überzeugung. Auch jede Ankündigung von Börsen, Dash zu delisten (da Privatsphäre-Durchgreifen Dash manchmal mit einbezieht), könnte die Liquidität beeinträchtigen.

• Zcash (ZEC): Ein großes Warnsignal wäre, wenn die Nutzung des geschützten Pools trotz Preiserhöhung nicht wächst. Wenn die Rallye reine Spekulation und keine neuen Nutzer anzieht, könnte sie nicht von Dauer sein. Auch hat Zcash ein Netzwerk-Upgrade (NU5 mit Halo ist bereits passiert, aber zukünftige Richtung PoS vielleicht). Wenn es in der Community zu Streit oder Verzögerungen bei Upgrades kommt, könnte das die Dynamik zum Erliegen bringen. Auf technischer Ebene könnten die Flüsse des Grayscale ZEC Trusts oder anderer Fonds es wert sein, verfolgt zu werden (wenn diese Fonds anfangen, Abflüsse zu verzeichnen, könnte dies institutionale Gewinnmitnahmen signalisieren).

Dashboard zur Überwachung:

Leser können ein einfaches „Widerstands-Dashboard“ mit einigen regelmäßigen aktualisierten Schlüsselinformationen einrichten:

  • Preis- und Drawdown-Tracker: Vergleichen Sie den Preis jedes Assets im Vergleich zur Basislinie vom 10. Oktober in einer Tabelle. Wenn eines anfängt, die Gruppe weiträumig zu unterperformen, untersuchen warum.
  • Volatilität und Korrelation: Verfolgen Sie die realisierte 30-Tage-Volatilität und BTC-Korrelation für jedes Asset. Ein plötzlicher Anstieg der Volatilität oder Korrelation könnte bedeuten, dass es mehr wie die hochvolatilen Gruppen handelt (seine unabhängige Widerstandskraft verliert).
  • On-Chain-Gesundheitsmetriken: z.B. Prozent der Bitcoin, die seit 1+ Jahr nicht mehr bewegt wurden (als Proxy fürs Hodling – aktuell nahe ATH, bullisch, wenn hoch bleibt), Anzahl der geschützten Transaktionen bei Monero, Gesamtwert gesperrt und DAI-Angebot bei Maker usw. Ungewöhnliche Änderungen darin können Preisbewegungen vorwegnehmen.
  • Derivate-Signale: Behalten Sie die Finanzierungsraten für BTC, ETH und welche mit Futures im Auge (LINK hat einige Futures-Märkte, ebenso wie BTC, ETH, XRP, BNB). Extreme Finanzierungswerte (zum Beispiel jährlich +30% oder –30%) sind unhaltbar – wenn unser widerstandsfähiges Asset das sieht, könnte es bald das Gegenteil der Markterwartung tun.

Durch die Beobachtung solcher Kennzahlen kann man frühzeitig Warnsignale erkennen. Zum Beispiel, wenn Trons On-Chain-Aktivität plötzlich einbricht oder MKR's Rückkaufs-Transaktionen on-chain aufhören, wären das Alarmsignale, möglicherweise die Exposition zu reduzieren, bevor der Markt es bemerkt.

Letztendlich ist Widerstandsfähigkeit dynamisch. Die Assets, die dieses Mal am stärksten waren, sollten im Allgemeinen auch in zukünftigen Stürmen robuster sein (aufgrund ihrer Charakteristika), aber Anleger müssen...Content: bleib wachsam. Ständige Sorgfaltspflicht – das Verfolgen von Entwickler-Updates, Governance-Foren, makroökonomischen Nachrichten – ist entscheidend. Man sollte besonders wachsam sein bei einem Verlust eines entscheidenden Unterstützungsfaktors (zum Beispiel, wenn Binance ankündigte, BNB-Verbrennungen zu stoppen oder wenn die Beteiligung am Ethereum-Staking erheblich sank – hypothetische Beispiele).

Abschließende Gedanken

Der Flash-Crash im Oktober 2025 war ein außergewöhnlicher Stresstest, der eine Hierarchie der Resilienz von Krypto-Assets offenbarte. An der Spitze standen Token, die von realem Nutzen, engagierten Inhabern und soliden wirtschaftlichen Grundlagen gestützt wurden – die „Stoßdämpfer“, die den Schlag mit vergleichsweise geringem und kurzfristigem Schaden überstanden. Wir sahen, dass Bitcoins Liquidität und Status als sicherer Hafen, Trons und Moneros treue Gemeinschaften, die grundlegenden Cashflows von Maker und Chainlink, die einzigartigen Katalysatoren von XRP und andere durchdachte Token-Designs gemeinsam den Unterschied zwischen einer schnellen Erholung und einem verlängerten Rückgang ausmachten.

Eine zentrale Erkenntnis ist, dass strukturelle Faktoren – nicht der Hype – Resilienz vorhersagen. Hohe Beteiligungen am Staking, Token-Verbrennungen oder Rückkaufaktionen, diversifizierte reale Anwendungen und selbst etwas so Einfaches wie das Bestehen über mehrere Marktzyklen hinweg trugen zur Beständigkeit bei. Beispielsweise gab die Tatsache, dass Maker Token mit echtem Einkommen verbrennen konnte, ihm eine inhärente Unterstützung, oder dass Trons Blockchain mit Stablecoin-Transfers weiter funktionierte, als Handelsmärkte zum Stillstand kamen und somit eine Nachfragebasis bot. Dies sind greifbare Faktoren, nicht nur Schwankungen der Anlegerstimmung.

Das bedeutet nicht, dass diese Assets unverwundbar sind (das sind sie nicht), aber wenn sie mit einem plötzlichen Liquiditätsvakuum konfrontiert wurden, hatten sie Anker: sei es ein Schatzamt, das einspringt, oder Nutzer, die hartnäckig nicht verkaufen, oder Arbitrageure, die den fundamentalen Wert sehen. Im Gegensatz dazu hatten viele Token, die am schlechtesten abschnitten, wenig Rückhalt – keine Einnahmen, keine loyale Benutzerbasis und oft komplexe Token-Inflation, die den Verkaufsdruck verstärkte. In einem Satz: Qualität zählte.

Für Leser und Kryptoteilnehmer bedeutet die Anwendung dieser Lektionen, dass man unter die Haube von Projekten schauen sollte, insbesondere in ruhigen Zeiten, bevor der nächste Sturm einsetzt. Welches Netzwerk hat realen Nutzen? Bei welchem Token wird das Angebot durch Nutzen oder Verbrennungen kontinuierlich reduziert, und bei welchem wird der Markt mit Freigaben geflutet? Wer wird diese Münze noch halten, wenn sie um 50 % fällt – irgendjemand, oder wird es eine Geisterstadt von Spekulanten sein?

Während wir voranschreiten, gibt es sowohl Lichtblicke als auch Warnsignale. Einerseits könnte die Bereinigung des überschüssigen Hebels und die Rotation in robustere Assets die Grundlage für einen gesünderen Markt schaffen (wie einige Analysten sagten, hat dieser Crash möglicherweise das Risiko „zurückgesetzt“ und den wahren Entwicklern den Raum gegeben zu glänzen). Andererseits werden makroökonomische Unsicherheiten wie der Handelskrieg, regulatorische Entscheidungen zu ETFs und Stablecoins und globale wirtschaftliche Verschiebungen weiterhin Volatilität einbringen.

Die nächsten wichtigen Termine, die es zu beobachten gilt: - Ende Oktober 2025 – mögliche SEC-Entscheidungen zu Krypto-ETFs (insbesondere XRPs), die bestimmte Coins stärken oder belasten könnten. - Ende November 2025 – eine geplante große Token-Freigabe für ein bedeutendes Projekt (nicht in unseren Top 10, aber etwas wie eine Arbitrum-Freigabe), die testen könnte, wie der Markt das neue Angebot aufnimmt. - Q1 2026 – umfassendere makroökonomische Ereignisse: Treffen von Zentralbanken sowie das nächste Protokoll-Upgrade von Ethereum (falls eines von Bedeutung geplant ist) und das bevorstehende Bitcoin-Halving im April 2026, welches historisch Monate im Voraus eingepreist zu werden beginnt. All diese Faktoren könnten die relative Attraktivität von Assets verschieben (z.B. könnte der Bitcoin-Halving-Hype dazu führen, dass BTC eine Zeit lang überperformt, oder Nachrichten über ein Ethereum-Upgrade könnten ETH stärken).

Zusammengefasst hat uns der Crash im Oktober gelehrt, dass es selbst in einem der dramatischsten Zusammenbrüche aller Zeiten Oasen relativer Ruhe und schneller Wiedergeburt gab. Es verstärkt ein zeitloses Prinzip: In den Märkten neigen qualitativ hochwertige Assets mit klaren Wertangeboten zur Erholung. Wie das Sprichwort sagt: Als die Flut nachließ, sahen wir, wer mit Badehose schwimmen war. Diejenigen mit soliden „Badehosen“ (sei es greifbarer Nutzen oder durchdachte Wirtschaftsstrukturen) gingen nicht nur passabel aus der Situation hervor, sondern in einigen Fällen stärker als zuvor.

Für Kryptoteilnehmer besteht die Aufgabe darin, diese Badehosen im Voraus zu identifizieren – sich auf Projekte mit echter Technologie und Gemeinschaftssubstanz zu konzentrieren, über verschiedene Werttreiber hinweg zu diversifizieren (Wertspeicher, DeFi-Einnahmen, Datenschutz usw.) und agil zu bleiben. Abstürze werden wieder passieren. Indem man diese Rangliste der Widerstandsfähigkeit studiert, kann man sich besser positionieren, um den nächsten Schock nicht nur zu überstehen, sondern vielleicht sogar davon zu profitieren – indem man in fundamental solide Assets rotiert, wenn sie vorübergehend im Angebot sind, und sich auf die nächste Phase vorbereitet, in der Beständigkeit und Qualität zu überproportionalen Belohnungen führen.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sollten nicht als Finanz- oder Rechtsberatung betrachtet werden. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungsanlagen umgehen.
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