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Bitcoin fehlt es an makroökonomischen Katalysatoren für eine mögliche Thanksgiving-Rallye, zeigt Forschung

vor 1 Stunde
Bitcoin fehlt es an makroökonomischen Katalysatoren für eine mögliche Thanksgiving-Rallye, zeigt Forschung

Bitcoin ist im letzten Monat um 24 % gefallen, was Trader dazu veranlasst, in makroökonomischen Indikatoren nach Orientierung zu suchen. Das Research-Unternehmen 10x Research legt nahe, dass Anleger zentrale Marktsignale im Vorfeld des Thanksgiving-Feiertags möglicherweise falsch interpretieren.

Was passiert ist: Erwartungen an Zinssenkungen

Die verhaltene Reaktion der Kryptowährung auf steigende Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank spiegelt ein komplexeres makroökonomisches Umfeld wider, als es oberflächliche Indikatoren vermuten lassen, zitiert Benzinga im jüngsten Bericht von 10x Research quotes .

Trader haben ihren Fokus auf die Chancen einer Zinssenkung im Dezember gelegt, die nun bei 84 % liegen. 10x Research argumentiert jedoch, dass der Ton, der eine mögliche Ankündigung begleitet, wichtiger sein wird als die Senkung selbst.

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Eine dritte aufeinanderfolgende Zinssenkung ohne klar zurückhaltende (dovishe) Forward Guidance könnte die Märkte enttäuschen, so das Unternehmen. Der US‑Dollar hat außerdem ein seltenes Signal ausgelöst, das in der Geschichte von Bitcoin erst fünfmal aufgetreten ist. Frühere Vorkommnisse gingen Phasen von Marktstress voraus, nicht aber starken Aufwärtsbewegungen.

Der Optimismus in Bezug auf einen möglichen Liquiditätsschub von 600 Milliarden US‑Dollar durch das US‑Finanzministerium könnte verfrüht sein. Beim letzten derartigen Schritt fiel Bitcoin zunächst und legte erst später zu, was auf einen verzögerten statt unmittelbaren Effekt hindeutet. Die seitwärts gerichtete Kursentwicklung spiegelt diese Diskrepanz zwischen Schlagzeilennarrativen und den zugrunde liegenden Bedingungen wider.

Warum es wichtig ist: Feiertagssaisonalität

10x Research warnt, dass Thanksgiving nicht automatisch als bullischer Katalysator für BTC dient. Zwar war das vierte Quartal historisch gesehen die stärkste Phase für Bitcoin, doch wurden alle bedeutenden Jahresendrallyes von konkreten Katalysatoren angetrieben, nicht von der Feiertagssaisonalität allein.

Zwischen Thanksgiving und Weihnachten zeigte Bitcoin eine uneinheitliche Performance – anders als US‑Aktien, die in dieser Phase typischerweise stetig zulegen.

Das Unternehmen stellt einen Mangel an starken Katalysatoren im Jahr 2025 fest, im Gegensatz zu 2022 und 2023, als die treibenden Faktoren bereits früh im Quartal klar erkennbar waren. Die Stimmung begann sich erst Mitte Oktober 2024 zu verbessern, was die Einschätzung untermauert, dass Feiertagsoptimismus allein die Kurse nicht nach oben treiben wird.

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Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sollten nicht als Finanz- oder Rechtsberatung betrachtet werden. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungsanlagen umgehen.
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