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Chainlink verzeichnet plötzlichen Anstieg von 295% bei Walfischaktivitäten, Experten sind ratlos

Chainlink verzeichnet plötzlichen Anstieg von 295% bei Walfischaktivitäten, Experten sind ratlos

Sep, 26 2024 7:30
Chainlink verzeichnet plötzlichen Anstieg von 295% bei Walfischaktivitäten, Experten sind ratlos

Chainlink, das Blockchain-Orakelnetzwerk, hat einen plötzlichen Anstieg großer Transaktionen erlebt. Plötzliche Walfischaktivitäten können ein klares bullisches Zeichen sein, aber ist das tatsächlich der Fall?

Daten des Analytikunternehmens IntoTheBlock zeigen einen Anstieg des Walfischtransaktionsvolumens um 295,93% innerhalb von 24 Stunden. Am 22. September bewegten Chainlink-Wale 1,86 Millionen LINK-Token, am nächsten Tag sprang diese Zahl auf 7,28 Millionen Token. In Dollar ausgedrückt bedeutet dies einen Anstieg von $20,71 Millionen auf $82,01 Millionen.

Die Anzahl großer Transaktionen hat sich ebenfalls verdoppelt. Am 22. September wurden nur 65 Transaktionen im Wert von $100.000 oder mehr verzeichnet, und diese Zahl stieg bis zum 23. September auf 130. Gleichzeitig stieg die Anzahl der täglich aktiven Adressen im Chainlink-Netzwerk um 14,72%. Die Zahl stieg von 1.810 auf 2.070 Adressen.

Diese Bewegungen deuten auf erneutes Interesse am Chainlink-Netzwerk hin. Marktanalysten beobachten diese Entwicklungen genau.

Ein möglicher Auslöser für diese Aktivität ist eine kürzliche Ankündigung von 21.co. Das Unternehmen gab bekannt, dass es Chainlinks Proof of Reserves-Mechanismus für seinen 21BTC-Token übernehmen wird.

21BTC ist eine verpackte Version von Bitcoin, die seit Mai 2024 auf der Solana Blockchain verfügbar ist. Die Maßnahme wird auf 21BTC-Angebote sowohl auf Solana als auch auf Ethereum Blockchains angewendet. Branchenexperten sehen dies als ein bedeutendes Vertrauensvotum in die Technologie von Chainlink.

Trotz der erhöhten Netzwerkaktivität bleibt der Preis von LINK relativ stabil: Der Token handelt sich um etwa $11, mit nur bescheidenen Gewinnen von etwa 5% in der vergangenen Woche.

Marktteilnehmer sind in Bezug auf die Implikationen dieser Bewegungen gespalten. Einige sehen darin ein Zeichen wachsender institutioneller Interessen. Andere warnen davor, voreilige Schlüsse aus kurzfristigen Daten zu ziehen.

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