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Dezentrale KI erwacht zum Leben basierend auf drei großen Web3-Blockchains

Dezentrale KI erwacht zum Leben basierend auf drei großen Web3-Blockchains

Aug, 02 2024 17:19
Dezentrale KI erwacht zum Leben basierend auf drei großen Web3-Blockchains

KI-Startups schließen sich zusammen, um ihre Dienste auf Blockchains laufen zu lassen. Sie setzen auf dezentrale Technologie, um die Entwicklungsprobleme von KI zu lösen.

Dieser Trend folgt auf eine groß angelegte Fusion zwischen Fetch.ai, SingularityNET und Ocean Protocol. Das Trio zielt darauf ab, die Dominanz der Tech-Giganten im Bereich KI herauszufordern.

Jetzt springen noch mehr Akteure auf den Zug auf. Lumerin, Morpheus und Exabits sind die neuesten, die sich zusammenschließen.

Ihr Ziel? Eine "KI-Agentenwirtschaft" aufzubauen, die von dezentralen Rechenressourcen angetrieben wird.

Morpheus verbindet Nutzer mit KI-Diensten und Rechenleistung. Lumerin verwaltet den Datenfluss im Morpheus-Netzwerk. Es steht auch hinter der Kernknoten-Software.

Exabits liefert die Hardware-Power. Es ist ein Basisprotokoll für dezentrale KI-Computing.

Diese Konstellation könnte die Zukunft der KI revolutionieren. Die Unternehmen stellen sich KI-Agenten vor, die Aufgaben in Web2- und Web3-Ökosystemen ausführen.

"Wir bewegen uns in ein neues Paradigma autonomer Wirtschaften," sagt Ryan Condron, Lumerins Projektleiter. Er ist ziemlich begeistert von dem Potenzial.

Der Markt für Blockchain-KI steht vor einem Boom. Prognosen prognostizieren bis 2025 ein Wachstum auf 703 Millionen Dollar. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 25,3 %.

Forscher des MIT heben Probleme bei der Entwicklung von KI hervor. Dazu gehören begrenzter Datenzugang, unflexible Modelle und mangelnde Transparenz.

"Zentralisierte KI-Modelle sind anfälliger für inhärente Vorurteile," behauptet Lumerin. Sie erhöhen auch die Zensur- und Monopolrisiken.

Dezentrale KI könnte die Privatsphäre verbessern. Benutzerkontexte würden nicht von großen Akteuren wie ChatGPT oder Gemini gespeichert.

Aber es ist nicht alles reibungslos. Startups in diesem Bereich stehen vor Zeit- und Talentmangel.

Condron räumt die Herausforderungen ein. "Open-Source-Softwareentwicklung für ein dezentrales Netzwerk ist sehr, sehr anders," sagt er. Koordination und Kohärenz sind harte Nüsse, die es zu knacken gilt.

Doug Keeney, Exabits' CMO, ist optimistisch in Bezug auf unabhängige KI. "Unsere Intelligenz zu besitzen erfordert einen dezentralen Ansatz," argumentiert er.

Das Rennen ist eröffnet. Diese jungen Unternehmen wirbeln die KI-Welt auf. Werden sie es schaffen, den Tech-Giganten den Rang abzulaufen? Nur die Zeit wird es zeigen.

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