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Japanische Polizei verhaftet 18 Teilnehmer im Monero-Wäschefall

Japanische Polizei verhaftet 18 Teilnehmer im Monero-Wäschefall

Oct, 21 2024 16:29
Japanische Polizei verhaftet 18 Teilnehmer im Monero-Wäschefall

In einem beispiellosen Schritt innerhalb des Kryptowährungsbereichs haben japanische Behörden eine Gruppe von 18 Betrügern festgenommen, indem sie Monero-Transaktionen überprüft haben.

Diese bedeutende Vollzugsmaßnahme markiert das erste Mal, dass japansiche Strafverfolgungsbehörden Monero-Transaktionen genutzt haben, um kriminelle Aktivitäten aufzudecken.

Die Behörden analysierten akribisch ca. 900 mit Monero (XMR) verbundene Geldwäscherei-Transaktionen, die von der Betrügergruppe arrangiert wurden.

Die illegalen Operationen sollen angeblich Schaden in Höhe von rund 100 Millionen Yen (670.000 $) verursacht haben. Diese Verhaftung stellt einen entscheidenden Moment in Japans Kampf gegen Verbrechen im Zusammenhang mit digitalen Währungen dar.

Laut Informationen, die von den japanischen Behörden an das lokale Medienunternehmen Nikkei übermittelt wurden, umfassen die Verhaftungen den mutmaßlichen Drahtzieher, Yuta Kobayashi. Der Gruppe wird vorgeworfen, Geld mit der auf Privatsphäre ausgelegten Kryptowährung Monero zu waschen und sich an Computerbetrug zu beteiligen.

Dieser bedeutende Durchbruch folgt nach einer umfassenden Untersuchung, die im August eingeleitet wurde. Die Ermittlung begann kurz nach der Einrichtung der Cyber Special Investigation Unit der Nationalen Polizeibehörde im April, welche gegründet wurde, um die zunehmenden Cyberkriminalität in Japan zu bekämpfen.

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