Litauen bereitet sich darauf vor, ab dem 1. Januar strenge Kryptowährungsvorschriften durchzusetzen und droht Hunderten nicht lizenzierter digitaler Vermögensfirmen mit Geldstrafen, Website-Sperren und möglichen Haftstrafen. Die Bank von Litauen hat gewarnt, dass Plattformen, die nach Ablauf der Frist ohne ordnungsgemäße MiCA authorization operieren, nach nationalem Recht strafrechtlich verfolgt werden.
Was passiert ist: Regulatorisches Durchgreifen
Die Zentralbank des baltischen Staates hat announced, dass jeder Krypto-Dienstleister, der seine Tätigkeit nach dem 31. Dezember ohne Genehmigung fortsetzt, als illegal eingestuft wird.
Obwohl über 370 Firmen in Litauen registriert sind, sind nur etwa 120 tatsächlich aktiv und melden Umsätze.
Weniger als 30 Unternehmen, was ungefähr 10 % der registrierten Einheiten entspricht, haben MiCA-Lizenzen beantragt, während der Übergangszeitraum ausläuft. Dalia Juškevičienė, Leiterin der Abteilung für Überwachung von Investmentdienstleistungen und Unternehmen der Zentralbank, erklärte, dass Firmen, die ihre Tätigkeit nicht fortsetzen wollen, sofortige Informationskampagnen starten müssen, um Kunden über die Einstellung der Dienstleistungen zu informieren.
Die Aufsicht wird Durchsetzungsmaßnahmen verfolgen, darunter finanzielle Sanktionen, Sperrung von Websites und Strafverfahren mit Haftstrafen von bis zu vier Jahren.
Lietuvos Bankas betonte, dass die Durchsetzung sich nicht nur auf aktive Plattformen erstreckt, sondern jede registrierte Einheit ins Visier nimmt, die Websites, Konten oder Verwahrdienstleistungen unterhält.
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Warum es wichtig ist: Ära der Compliance
Das Durchgreifen Litauens signalisiert Europas Übergang vom theoretischen MiCA-Rahmen zur aktiven Durchsetzung und etabliert den baltischen Staat eher als strenges Tor für konforme Aktivitäten denn als permissiven Krypto-Hub. Der Schritt spiegelt eine breitere regionale Verschiebung wider, da nicht lizenzierte Aktivitäten auf dem ganzen Kontinent beseitigt werden sollen.
Lettland, Litauens nördlicher Nachbar, positioniert sich gleichzeitig als ein weiteres baltisches MiCA-Gateway.
Mārtiņš Kazāks, Gouverneur der Latvijas Banka, hob den Talentpool des Landes und seine Finanzinfrastruktur als Grundlage hervor, um ein bedeutender europäischer Fintech-Hub zu werden.
Große Börsen eilen, um vor den Fristen konform zu sein. KuCoin erhielt kürzlich eine MiCAR-Genehmigung von der Österreichischen Finanzmarktaufsicht, während Coinbase vier Monate früher MiCA-konforme Whitepaper implementierte und damit die Messlatte für EU regulatory adherence höher legte.
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