Mark Cubans Warnung vom Dezember 2024, dass Memecoins einem „Spiel der Reise nach Jerusalem“ ähneln, hat sich gegen Ende des Jahres 2025 in Form deutlicher Verluste im gesamten Sektor bewahrheitet. Der milliardenschwere Investor und Dogecoin-Verfechter stellte in einem Podcast-Auftritt die Nachhaltigkeit von meme-basierten Kryptowährungen infrage und verwies auf fehlende fundamentale Werte und unzureichende Community-Infrastruktur.
Was passiert ist: Markteinbruch
Cuban äußerte in einem Podcast am 17. Dezember 2024 seine Skepsis gegenüber Memecoin-Projekten und unterschied zwischen spekulativen Token und Community-getriebenen Assets wie Dogecoin.
„Es ist nur Hustle. Da ist nichts dahinter, und deshalb ist es wie ein Spiel der Reise nach Jerusalem mit Geld, und einige Leute werden Geld verdienen und andere nicht“, sagte der Investor aus „Shark Tank“.
Cuban, ein Minderheitseigentümer der Dallas Mavericks, argumentierte, dass erfolgreiche Memecoin-Projekte eine echte Community-Entwicklung benötigen, ähnlich dem Ökosystem von Dogecoin. Die Mavericks akzeptierten Dogecoin zuvor als Zahlungsmittel für Tickets und Merchandise.
„Wenn es ein Meme gibt, das eine Community entwickelt, sodass es fast wie ein Lottoschein ist, über den jeder sprechen kann, dann ist es zwar nicht großartig, aber es ist okay“, sagte er.
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Warum das wichtig ist: Treffsicherheit der Prognose
Führende Memecoins sind seit Cubans Warnung stark gefallen: Dogecoin ist um 55 % gefallen, Shiba Inu um 60 % und Pepe seit Jahresbeginn um 76 % eingebrochen.
Diese Verluste übertreffen die Rückgänge von Bitcoin, Ethereum und XRP im selben Zeitraum deutlich.
Die gesamte Marktkapitalisierung der Memecoins ist seit Cubans Aussagen im Dezember 2024 um mehr als 60 % gefallen, wobei der Sektor im Verlauf des Jahres 2025 mehr als die Hälfte seines Wertes verloren hat.
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