Russische Cyberkriminelle haben vermutlich mehr als 35 Millionen US‑Dollar in Kryptowährungen, die sie LastPass‑Nutzern gestohlen haben, über in Russland ansässige Börsen und Privacy‑Tools gewaschen. Forschende traced the stolen funds zu illegalen Plattformen, die mit dem russischen Cybercrime‑Untergrund verbunden sind.
Was geschah: Systematische Geldwäscheoperation
Forschende von TRM Labs linked den mehrjährigen Diebstahl auf den LastPass‑Vorfall von 2022 zurück und stellten fest, dass Angreifer kompromittierte Tresore noch bis Ende 2025 weiter leerten.
Die Analyse identifizierte eine koordinierte Gruppe, die Privacy‑Protokolle nutzte, um Transaktionsspuren zu verschleiern, bevor die Gelder auf russische Plattformen geleitet wurden.
Die Täter wandelten nicht‑Bitcoin‑Vermögenswerte über Instant‑Swap‑Dienste in Bitcoin um und transferierten die Gelder dann in Mixing‑Tools wie Wasabi Wallet und CoinJoin. Diese Dienste bündeln Transaktionen vieler Nutzer, um Historien zu verschleiern, doch Analysten konnten den Mixing‑Prozess mithilfe einer verhaltensbasierten Kontinuitätsanalyse teilweise rückgängig machen.
Ermittler verfolgten rund 7 Millionen US‑Dollar bis zu Audi6, einer Börse, die im russischen Cybercrime‑Ökosystem operiert. Weitere Gelder flossen über Cryptex, eine Börse, die derzeit vom US Office of Foreign Assets Control sanktioniert wird.
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Warum das wichtig ist: Ermöglichende Infrastruktur
Die Untersuchung zeigte operative Verbindungen nach Russland sowohl vor als auch nach dem Geldwäscheprozess und legt nahe, dass die Täter direkt aus der Region heraus agierten, statt nur Infrastruktur anzumieten.
Analysten identifizierten konsistente On‑Chain‑Signaturen, die die Diebstähle mit einer einzigen koordinierten Gruppe in Verbindung bringen.
Die Ergebnisse verdeutlichen, wie Russian cryptocurrency platforms Liquidität und Exit‑Kanäle für gestohlene digitale Vermögenswerte bereitstellen. Indem sie spezifische digitale Spuren verfolgten – einschließlich des Verhaltens von Wallet‑Software beim Import privater Schlüssel – konnten Ermittler den Mixing‑Prozess aufdröseln und Einzahlungen auf russischen Börsen nachweisen.
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