Eine fingierte Aufsichtsbehörden-Anmeldung, in der behauptet wurde, BlackRock plane einen „Staked ASTER ETF“, verbreitete sich am Dienstag weitläufig und rückte ASTER kurzzeitig in den Marktmittelpunkt – obwohl der Token bereits in einem bekannten Unterstützungsbereich zwischen 0,90 und 0,95 US‑Dollar gehandelt wurde.
Laut Daten von TradingView pendelt ASTER seit fast drei Wochen in diesem Preiskorridor – derselben Zone, die Kursrückgänge bereits zweimal im Oktober und erneut Anfang November stoppte.
Das Timing des Gerüchts verstärkte die Verwirrung der Trader, zumal der Token seit seinem Zwischenhoch Mitte November nahe 1,40 US‑Dollar wieder unter Druck steht.
Der gefälschte Screenshot wirkte professionell genug, um sich schnell in sozialen Netzwerken zu verbreiten, in denen jede Erwähnung von BlackRock und ETFs typischerweise schnelle Marktreaktionen auslöst.
Die Spekulationen nahmen zu, weil BlackRock bereits stakingbezogene Produkte im Ethereum-Ökosystem prüft, was einige Trader zu der Frage verleitete, ob ASTER von ähnlicher Aufmerksamkeit profitieren könnte.
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Diese Begeisterung verpuffte, nachdem Binance‑Gründer Changpeng Zhao einschritt und schrieb: „Fake. Even big KOLs get fooled once in a while“ und anmerkte, ASTER „does not need edited images to grow“.
Nach Zhaos Klarstellung rückte der Markt wieder auf die technischen Faktoren in den Fokus.
ASTER steckt weiterhin in derselben engen Handelsspanne fest, in der sich der Token seit fast zwei Monaten bewegt, ohne dass neue Kurstreiber in Sicht sind.
Die angebliche Anmeldung tauchte nie in den Unterlagen der SEC auf, hatte keinerlei Verbindung zu BlackRock und wies keine offizielle Korrespondenz auf, womit das Gerücht als haltlos entlarvt wurde.
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