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Wie Elite-Coder Bots bauten, die auf Polymarket monatlich 200.000 $ verdienen – ganz ohne Outcome‑Vorhersagen

Wie Elite-Coder Bots bauten, die auf Polymarket monatlich 200.000 $ verdienen – ganz ohne Outcome‑Vorhersagen

Eine wachsende Gruppe technisch versierter Trader erzielt auf Polymarket mit automatisierten und algorithmischen Strategien stetige Einnahmen. Das signalisiert einen Wandel in der Nutzung von Prognosemärkten und wirft Fragen zu Markteffizienz und Zugang auf.

Was passiert ist

Laut mehreren Tradern und Strategieberichten, die unter Entwicklern kursieren, verdienen Programmierer zwischen 10.000 und über 200.000 US-Dollar pro Monat, indem sie Bots einsetzen, die Preisineffizienzen in Polymarkets Ja-oder-Nein-Kontrakten ausnutzen.

Anstatt sich auf überlegene Vorhersagen politischer oder wirtschaftlicher Ereignisse zu stützen, nutzen diese Trader marktneutrale Strategien, die professionellem quantitativen Handel ähneln.

Der gängigste Ansatz ist reine Arbitrage: Trader kaufen gleichzeitig sowohl „YES“- als auch „NO“-Token, wenn ihr kombinierter Preis unter 1 US-Dollar fällt.

Da ein Ergebnis zwangsläufig bei 1 US-Dollar ausläuft, wird mit dieser Strategie ein fixer Gewinn unabhängig vom Ereignisausgang gesichert.

Ein Trader unter dem Namen „distinct-baguette“ erzielte Berichten zufolge auf diese Weise in rund sechs Wochen 242.000 US-Dollar, indem er sich auf kurzfristige Kryptomärkte mit schnellen Preisschwankungen konzentrierte.

Andere Trader setzen statistische Arbitrage ein und scannen Hunderte verwandter Märkte nach temporären Abweichungen. So bewegen sich etwa Kontrakte zu einer Präsidentschaftswahl und zur Kontrolle des Parlaments historisch oft gemeinsam, können sich jedoch kurzzeitig entkoppeln.

Weiten sich die Spreads, kaufen Trader den billigeren Kontrakt und verkaufen den teureren, wobei sie die Position schließen, sobald sich die Preise wieder annähern.

Ein solcher Trader, „sharky6999“, soll 480.000 US-Dollar verdient haben, indem er Modelle betreibt, die mehr als 100 Märkte pro Minute überwachen.

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Eine komplexere Strategie nutzt Machine-Learning-Wahrscheinlichkeitsmodelle, bei denen Trader „wahre“ Quoten anhand von Nachrichtenflüssen und Social-Media-Daten schätzen.

Wenn ihre Modelle von den Marktpreisen abweichen, platzieren sie Richtungswetten.

Ein in Strategiediskussionen genannter Trader, „ilovecircle“, soll mithilfe eines Ensembles von wöchentlich neu trainierten KI-Modellen in zwei Monaten 2,2 Millionen US-Dollar erzielt haben.

Auch Hochfrequenztechniken kommen zum Einsatz.

Warum es wichtig ist

Einige Trader betreiben Spread Farming, kaufen wiederholt zum Geldkurs und verkaufen zum Briefkurs oder hedgen Positionen plattformübergreifend.

Ein Account, „cry.eth2“, soll nahezu eine Million Trades ausgeführt und damit 194.000 US-Dollar generiert haben – gestützt auf automatisierte Orderplatzierung über Polymarkets Central-Limit-Orderbuch.

Allen Strategien liegt eine gemeinsame technische Basis zugrunde.

Trader verwenden Python-basierte Bots, die Polymarkets REST-APIs alle ein bis drei Sekunden pollen, Outcome-Token-IDs auflösen und Trades automatisch über die CLOB-Schnittstelle der Plattform ausführen.

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