Mining ist ein wesentlicher Bestandteil der Bitcoin-Welt. Aber wir wissen alle, dass Bitcoin eine begrenzte Ressource ist und daher eines Tages das Mining enden wird. Was passiert dann? Wer wird BTC-Transaktionen durchführen und wie werden diese Dienstleistungen bezahlt? Und ist die Bitcoin-Welt ohne Mining überhaupt möglich?
Lassen Sie uns das herausfinden.
Seit seiner Einführung im Jahr 2009 durch den geheimnisvollen Satoshi Nakamoto wird die Pionier-Kryptowährung Bitcoin durch ihr begrenztes Angebot definiert.
Einer der Hauptverkaufsargumente von Bitcoin ist seine inhärente Knappheit, die auf 21 Millionen Münzen begrenzt ist. Mit fast 19,886 Millionen abgebauten Bitcoins im Juli 2025 (94,7 % des Gesamtangebots) wird es wahrscheinlich weitere 1,1 Millionen in den kommenden Jahren geben. Es gibt hitzige Debatten über die Zukunft des Netzwerks, da das Angebot neuer Bitcoins stetig abnimmt.
Der Abbau des letzten Bitcoins wird voraussichtlich irgendwann um das Jahr 2140 gemäß den aktuellen Blockbelohnungsplänen und den Halvings erfolgen, die die Ausgabequote im Laufe der Zeit verringern. Die Konsequenzen des Erreichens des Maximums sind bedeutend und erfordern heute eine Untersuchung, selbst wenn dieses Datum weit entfernt erscheint.
Aber wir wissen auch, dass irgendwo in den 2030er Jahren die Geschwindigkeit des Minings so langsam sein wird, dass das Mining fast unbedeutend wird.
Jeder, von Investoren über Miner bis hin zu Nutzern, fragt sich, wie das Bitcoin-Netzwerk ohne die Motivation neuer Münzbelohnungen am Leben bleiben wird und was das für die Nützlichkeit und den Wert der Kryptowährung bedeutet.
Bitcoin steht im krassen Gegensatz zu konventionellen Fiat-Währungen, die anfällig für inflationäre Kräfte sind, die von Zentralbanken ausgeübt werden, da dessen Design garantiert, dass die Rate der Münzschöpfung im Laufe der Zeit langsamer wird. Ein Grund, warum Bitcoin so populär als "digitales Gold" geworden ist, ist sein deflationäres Modell. Andererseits wirft dies wichtige Fragen auf: Wie werden die Personen, die das Netzwerk am Laufen halten, bekannt als Miner, bezahlt? Kann das Netzwerk mit nur Transaktionsgebühren sicher bleiben? Wie wird dies den Wert von Bitcoin und seine Stellung im internationalen Währungssystem beeinflussen? Certainly! Here is the translated content from English to German, with markdown links preserved:
Content: die Kunst gemeistert, virtuelle Güter knapp erscheinen zu lassen. Bitcoin könnte aufgrund seiner extremen Knappheit nach 2140 mehr Investoren von deflationären Vermögenswerten anziehen.
Mit höheren Transaktionsgebühren könnte Bitcoin etwas von seiner Attraktivität als alltägliche Zahlungsmöglichkeit verlieren, was seinen Marktanteil verringern könnte. In diesem Szenario könnten Benutzer dazu veranlasst werden, Second-Layer-Lösungen wie das Lightning Network in Betracht zu ziehen, die Off-Chain-Transaktionen schneller und günstiger ermöglichen. Andererseits könnte es den Weg für konkurrierende Kryptowährungen ebnen, die mit attraktiveren Merkmalen wie schnelleren Transaktionszeiten und niedrigeren Gebühren auf den Markt kommen.
Da das Angebot an Bitcoins fixiert wird, sobald die Neuausgabe stoppt, könnte die Nachfrage steigen. Für den Fall, dass die Nachfrage aufgrund einer breiteren Nutzung oder makroökonomischer Faktoren, die knappe Vermögenswerte begünstigen, ansteigt, könnte der Preis von Bitcoin stark steigen.
Im Gegensatz dazu könnten Nachfrage und Preis einen Dämpfer erhalten, wenn Benutzer aufgrund hoher Transaktionsgebühren davon abgehalten werden, das Netzwerk zu nutzen.
Da Bitcoin nach dem Jahr 2140 mit Schwierigkeiten konfrontiert ist, könnten andere Kryptowährungen die Gelegenheit nutzen, ihren Marktanteil zu erhöhen. Veränderungen in den Anreizstrukturen und Lösungen für Skalierbarkeit ergeben sich durch Netzwerke, die auf Proof-of-Stake-Modelle umstellen, wie Ethereum. Investoren und Benutzer könnten alternative Kryptowährungen suchen, wenn Bitcoin nicht in der Lage ist, sich weiterzuentwickeln und dabei seine Nutzbarkeit und Sicherheit beizubehalten.
Um Probleme nach dem Mining zu lösen, könnte die Bitcoin-Community neue Tools erstellen oder das Protokoll ändern. Dazu könnten neue Vergütungsmethoden, effizientere Transaktionsbearbeitung oder Änderungen an Konsens-Algorithmen, die weniger Energie verbrauchen, gehören, die als Innovationen betrachtet werden könnten.
Die Fähigkeit, sich anzupassen und dennoch den Grundprinzipien treu zu bleiben, wird über die langfristige Nachhaltigkeit des Netzwerks entscheiden.
Abschlussgedanken
Von Anfang an war das Mining aller 21 Millionen Bitcoins ein integraler Bestandteil der Geschichte der Kryptowährung.
Obwohl das Jahr 2140 - und sogar die 2030er Jahre mit den letzten großen Mining-Belohnungen - noch weit entfernt sind, sind die Auswirkungen dieses Ereignisses für gegenwärtige und zukünftige Interessengruppen bedeutend. Das Verständnis der Mechanismen des begrenzten Angebots von Bitcoin, der Rolle der Miner und der wirtschaftlichen Anreize ist entscheidend, um die Entwicklung des Netzwerks vorherzusehen.
Der Übergang von Blockbelohnungen zu einem reinen Transaktionsgebührenmodell stellt Herausforderungen dar, insbesondere in Bezug auf die Anreize für Miner und die Netzwerksicherheit. Sicherzustellen, dass Miner wirtschaftlich motiviert bleiben, das Netzwerk zu erhalten, ist von entscheidender Bedeutung.
Effizientere Gebührenmärkte, höhere Transaktionsvolumina und neue Technologien könnten dies zur Realität machen.
Der Preis von Bitcoin könnte aufgrund seines gesteigerten wahrgenommenen Wertes als Wertspeicher aufgrund seiner absoluten Knappheit steigen. Wenn wir Nutzer davon abhalten wollen, abzuwandern, müssen wir ein Gleichgewicht zwischen Erschwinglichkeit, Sicherheit und Nutzbarkeit finden. Während dieser Veränderungen wird die Belastbarkeit der Kryptowährung auf die Probe gestellt.
Die weltweite Community von Bitcoin-Entwicklern, Minern, Benutzern und Investoren muss zusammenarbeiten, wenn die Kryptowährung über das Jahr 2140 hinaus überleben soll.