Kryptoanalyst Bob Loukas hat die wachsenden Bedenken hinsichtlich der Bitcoin-Marktperformance angesprochen. In einer aktuellen Videoanalyse argumentiert er, dass die aktuelle Konsolidierungsphase ein Vorläufer für eine bedeutende Aufwärtsbewegung ist.
Bitcoin dümpelt seit acht Monaten in der Nähe der Hochs seines vorherigen Zyklus. Dies hat Angst im Markt ausgelöst. Traditionelle Vermögenswerte florieren, Aktien und Gold erreichen neue Höchststände, während Bitcoin stagnierend bleibt und Altcoins kämpfen. Loukas sieht diese Konsolidierung als bullish. "Acht Monate Konsolidierung sind tatsächlich ziemlich bullish, wenn das Timing im Vierjahreszyklus richtig ist," erklärt er und stellt fest, dass sich die Stimmung zurückgesetzt hat und die Fundamentaldaten stark erscheinen.
Der Markt befindet sich 23 Monate in seinem Zyklus seit den Tiefstständen im November 2022. Loukas weist darauf hin, dass frühere Zyklen ähnliche Zeitrahmen benötigten, um neue Allzeithochs zu erreichen. Dieser Zyklus erreichte diesen Meilenstein in nur 16 Monaten, was er auf ETF-bezogene Nachrichten zurückführt. Die aktuellen Marktdynamiken reflektieren laut Loukas einen notwendigen Reset. Er glaubt, dass dies eine Rotation von Münzen von langfristigen Haltern zu institutionellen Akteuren ermöglicht. "Es ist mehr eine Frage der Zeit als alles andere," erklärt er.
Loukas bleibt optimistisch bezüglich des Kurses von Bitcoin. Er nennt massive institutionelle Zuflüsse und die Widerstandsfähigkeit des Marktes gegenüber großen Verkäufen als unterstützende Faktoren und prognostiziert einen Ausbruch innerhalb der nächsten 90 Tage, der möglicherweise zwischen 120.000 und 180.000 US-Dollar erreichen könnte.
Die unmittelbare Zukunft bleibt unsicher. Loukas schlägt vor, dass der Markt seitwärts tendieren könnte, bis nach den US-Wahlen im November. Er erwartet, dass nach den Wahlen signifikante Bewegungen stattfinden werden, unabhängig vom Ergebnis.