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Bitcoin hält sich in der Spanne von 85.000–90.000 $ trotz Liquiditätsspritze der Fed in Höhe von 40 Mrd. $

Bitcoin hält sich in der Spanne von 85.000–90.000 $ trotz Liquiditätsspritze der Fed in Höhe von 40 Mrd. $

Die Federal Reserve pumpte im Dezember über Overnight-Repurchase-Agreements 40,32 Milliarden US‑Dollar in das US‑Bankensystem, wobei eine einzelne Injektion von 16 Milliarden US‑Dollar am 30. Dezember den zweitgrößten Liquiditätseinsatz seit der COVID‑19‑Krise markierte. Die anhaltende Intervention hat Fragen nach Spannungen an den kurzfristigen Finanzierungsmärkten und möglichen Auswirkungen auf Bitcoin aufgeworfen, da die globale Liquidität Rekordstände erreicht.

Was geschah: Repo‑Operationen zum Jahresende

Die Operation vom 30. Dezember rangierte laut Barchart direkt hinter Notfallmaßnahmen aus der Pandemiezeit. Finanzkommentator Andrew Lokenauth sagte, eine derart große Injektion deute darauf hin, dass Institutionen nun Bargeld benötigen, um Verpflichtungen im Zusammenhang mit Rohstoffen und Sicherheiten‑Mismatch abzudecken.

Die Overnight‑Repo‑Einrichtung der Fed ermöglicht es berechtigten Gegenparteien, US‑Staatsanleihen zu einem festen Zinssatz gegen Bargeld zu tauschen.

Bluekurtic Market Insights beschrieb die Aktivität als anhaltende „Liquiditätsunterstützung“ und bemerkte, dass die Nachfrage den gesamten Dezember über erhöht blieb.

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Warum das wichtig ist: Globale Liquidität

Das jüngste Protokoll des Federal Open Market Committee zeigte, dass das Reservemanagementprogramm der Fed den Kauf von bis zu 220 Milliarden US‑Dollar an US‑Staatsanleihen in den nächsten 12 Monaten vorsehen könnte, um ausreichende Reserven im Bankensystem sicherzustellen. Die Entscheidungsträger betonten, dass diese Käufe ausschließlich der Steuerung der Zinssätze und dem Liquiditätsmanagement dienen und kein Signal für eine geldpolitische Lockerung darstellen.

Von Alpha Extract veröffentlichte Daten zeigen, dass die globale Liquidität um rund 490 Milliarden US‑Dollar gestiegen ist, gestützt durch sich verbessernde Sicherheitenbedingungen, fiskalische Ströme, die einem verdeckten Quantitative Easing ähneln, und eine koordinierte Akkommodierung in den wichtigsten Volkswirtschaften.

Die meisten Teilnehmer vertraten die Ansicht, dass weitere Zinssenkungen nur angemessen wären, wenn die Inflation wie erwartet weiter zurückgeht, was die Markterwartungen für den nächsten Zinsschritt mindestens auf März 2026 verschiebt.

Bitcoin wird weiterhin in einer engen Spanne von etwa 85.000 bis 90.000 US‑Dollar gehandelt, mit geringen Handelsvolumina und gedämpfter Volatilität, obwohl sich die Liquidität ausweitet.

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