In einer kürzlichen Analyse hat der erfahrene Trader Peter Brandt, der seit 1975 eine beeindruckende Handelskarriere vorzuweisen hat, einen optimistischen Ausblick auf den Preisverlauf von Bitcoin im Jahr 2025 geäußert. Brandt rechnet damit, dass Bitcoin zwischen $130.000 und $150.000 Ende August oder Anfang September dieses Jahres steigen könnte, was er dem Halbierungszyklus der Kryptowährung zuschreibt.
Brandt übermittelte seine Einsichten auf X und betonte seinen einzigartigen Ansatz zur Messung von Zyklen, im Vergleich zu anderen in der Branche.
Brandts Vorhersagen beruhen auf historischen Mustern, die mit den Halvings von Bitcoin verbunden sind. Seine Analyse umfasst ein detailliertes Diagramm, das die Preisbewegungen von Bitcoin ab Anfang 2022 verfolgt und bis 2026 projiziert. Das Diagramm zeigt zwei bemerkenswerte 518-Tages-Perioden, die die zyklische Preisnatur von Bitcoin unterstreichen.
Einer der wesentlichen technischen Indikatoren in Brandts Diagramm ist ein Ausbruch aus einem sich erweiternden Keil—ein Muster, das oft von erhöhter Marktvolatilität gekennzeichnet ist, wenn es höhere Hochs und tiefere Tiefs etabliert. Ein erfolgreicher Ausbruch gilt als starkes bullisches Signal.
In einem umfassenden Beitrag vom Juni mit dem Titel „Die schöne Symmetrie vergangener Bitcoin-Bullenmarktzylus“, diskutierte Brandt die inhärente Symmetrie, die in diesen Zyklen zu finden ist. Laut Brandt haben die Halvingsdaten historisch den Mittelpunkt von Bullenmarktzielen markiert, wobei die Dauer vom Beginn des Zyklus bis zum Halving eng mit der Dauer vom Halving bis zu den Markthochs übereinstimmt. Diese historische Symmetrie führt Brandt dazu, ein mögliches Hoch am Markt Ende August oder Anfang September 2025 vorherzusagen. Er schlägt vor, dass konsistente vergangene Muster mit einer invertierten Parabelkurve übereinstimmen, was darauf hindeutet, dass Bitcoin, sollte der Trend anhalten, zwischen $130.000 und $150.000 erreichen könnte.
Trotz seines Optimismus ist Brandt vorsichtig in seinen Prognosen. Er erkennt an, dass „keine Analysemethode narrensicher ist“ und bleibt offen für alternative Interpretationen. Brandt gibt der Möglichkeit einer 25%igen Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin in diesem Zyklus bereits seinen Höchststand erreicht hat. Er warnt davor, dass das Scheitern, ein entschlossenes neues Hoch zu erreichen, und ein Rückgang unter $55.000 auf ein „Exponential Decay“ hinweisen könnte.
Brandts Analyse hat innerhalb der Krypto-Community Anklang gefunden. Der bekannte Analyst Astronomer (@astronomer_zero) lobte Brandts Schätzungen und betonte die Bedeutung der korrekten Identifizierung des Markthochs. Astronomer erklärte, dass „der Endpreis“ als idealer Marker dient und bemerkte, dass er sich auf sechs zusätzliche Metriken verlässt, um Verkaufsentscheidungen zu leiten, falls diese sich bei $160.000 konvergieren.
Eine interessante Diskussion folgte, als ein X-Nutzer die Auswirkungen auf das Verhältnis von Bitcoin zu Gold (BTC/GLD) in Frage stellte. Brandt erkannte diese Überlegung an und antwortete: „Letztendlich ja“, während er riet, Vorsicht davor walten zu lassen, zu dogmatisch zu werden. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung wurde Bitcoin bei $74.940 gehandelt.