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Chainlink schafft $1 Million On-Chain-Reserve using Enterprise Revenue Streams

Chainlink schafft $1 Million On-Chain-Reserve using Enterprise Revenue Streams

Das Blockchain-Orakel-Netzwerk Chainlink gab am Donnerstag die Einführung seines On-Chain-Reservesystems bekannt, das darauf abzielt, die nativen LINK Tokens der Plattform durch Einkünfte von Unternehmens- und dezentralen Anwendungen zu akkumulieren. Die Reserve beinhaltet bereits mehr als $1 Million an LINK-Token und stellt einen strategischen Wandel dar, um Betriebseinnahmen zur langfristigen Netzwerkentwicklung zu nutzen.


Was zu Wissen ist:

  • Chainlink startete eine On-Chain-Reserve, die Unternehmenszahlungen automatisch in LINK-Token umwandelt, um das Wachstum und die Sicherheit des Netzwerks zu unterstützen.
  • Das System verwendet Payment Abstraction-Technologie, um Zahlungen in verschiedenen Kryptowährungen zu akzeptieren und sie über dezentrale Börsen in LINK umzuwandeln.
  • Große Unternehmen, darunter Mastercard und JPMorgan, nutzen bereits die Infrastruktur von Chainlink und erzeugen erhebliche Erlösströme.

Umsatzumwandlungsmechanismus treibt Token-Akkumulation an

Die Reserve funktioniert durch Chainlinks Payment Abstraction-System, das es Unternehmenskunden ermöglicht, für Services mit beliebten Token wie Ether und USDC zu bezahlen, anstatt ausschließlich LINK verwenden zu müssen. Diese eingehenden Zahlungen werden automatisch über Chainlinks Dienstleistungen und verschiedene dezentrale Börsen in LINK-Token umgewandelt.

Dieser Umwandlungsmechanismus schafft eine direkte Pipeline von der Unternehmensnachfrage zur LINK-Token-Akkumulation.

Das Unternehmen erwartet keine Abhebungen aus der Reserve für mehrere Jahre und rechnet mit weiterem Wachstum, da mehr Unternehmensumsätze in das On-Chain-System fließen.

Der Mitbegründer von Chainlink, Sergey Nazarov, beschrieb die Entwicklung als signifikante Evolution für das Netzwerk. "Die Einführung der Chainlink-Reserve markiert eine bedeutende Evolution in Chainlink und etabliert eine strategische LINK-Reserve, die sowohl durch Off-Chain-Umsätze als auch durch On-Chain-Service-Nutzung finanziert wird", sagte Nazarov in einer Erklärung.

Unternehmensannehmen treibt Umsatzwachstum an

Große Finanzinstitute haben die Technologie von Chainlink in ihre Abläufe integriert und schaffen erhebliche Erlösströme für das Netzwerk. Mastercard hat sich mit Chainlink zusammengetan, um Karteninhabern den direkten Kauf von Kryptowährungen auf Blockchain-Netzwerken zu ermöglichen. JPMorgans Kinexys Digital Payments-Plattform verbindet sich mit Ondo Chain durch Chainlinks Infrastruktur.

Diese Unternehmensbeziehungen erzeugen das, was Nazarov als "Hunderte Millionen Dollar an Umsatz" bezeichnete. Der Umfang des Unternehmensannehmens zeigt das wachsende Vertrauen der Institutionen in Blockchain-Orakel-Services.

Das Reservesystem erfasst diese Unternehmensnachfrage und leitet sie in die Finanzierung der Netzwerkentwicklung. Anstatt sich ausschließlich auf Tokenverkäufe oder externe Finanzierung zu verlassen, generiert Chainlink nun operative Einnahmen, um seine Infrastruktur zu unterstützen.

Technische Infrastruktur und Transparenzmaßnahmen

Chainlink veröffentlichte ein dediziertes Dashboard unter reserve.chain.link, um Echtzeit-Tracking des Reservekontostands und der Aktivitäten bereitzustellen. Das Unternehmen machte den Reservevertrag auch öffentlich auf Etherscan einsehbar, um die Transparenz der Fondsverwaltung zu wahren.

Der Reservevertrag funktioniert vollständig On-Chain, was eine öffentliche Überprüfung aller Transaktionen und Kontostandsänderungen sicherstellt. Diese Transparenz ermöglicht es Nutzern und Stakeholdern, zu überwachen, wie sich Unternehmensumsätze in LINK-Token-Akkumulation umwandeln.

Verständnis von Schlüsselbegriffen Kryptowährung

Payment Abstraction bezieht sich auf die Technologie, die es Nutzern ermöglicht, für Blockchain-Services mit jeder unterstützten Kryptowährung zu zahlen, anstatt auf das native Token einer Plattform beschränkt zu sein. Das System verarbeitet die Währungsumwandlung automatisch im Hintergrund.

Orakel-Netzwerke wie Chainlink dienen als Brücken zwischen Blockchain-Netzwerken und externen Datenquellen.

Sie liefern Echtzeit-Informationen an Smart Contracts und ermöglichen es Blockchain-Anwendungen, mit traditionellen Finanzsystemen und Datenquellen zu interagieren.

Dezentrale Börsen ermöglichen den Handel mit Kryptowährungen ohne zentralisierte Vermittler. Diese Plattformen verwenden Smart Contracts, um Transaktionen automatisch auszuführen und bieten oft bessere Liquidität und Preise als traditionelle Börsen.

Langfristige Netzwerksicherheitsstrategie

Das Reservesystem adressiert langfristige Nachhaltigkeitsbedenken, indem es einen selbstfinanzierenden Mechanismus für den Netzbetrieb schafft. Traditionelle Blockchain-Projekte stehen oft vor Herausforderungen in der Finanzierung, wenn ursprüngliche Tokenverkäufe und Investorengelder mit der Zeit erschöpft sind.

Chainlinks Ansatz generiert anhaltende Einnahmen durch tatsächliche Nutzung anstelle von spekulativem Handel.

Dieses operative Finanzierungsmodell bietet berechenbarere Ressourcen für die Wartung und Erweiterung des Netzwerks.

Das Unternehmen erwartet, dass die Reserve erheblich wächst, da das Unternehmensannehmen weiter expandiert. Die bestehenden Unternehmenskunden repräsentieren Frühanwender in einer möglicherweise breiten institutionellen Blockchain-Integration.

Chainlink bewahrt seine Position als führendes Orakel-Netzwerk durch konsequente Unternehmenspartnerschaften und technische Entwicklungen. Das Reservesystem stärkt diese Position, indem angemessene Mittel für kontinuierliche Innovation und Netzwerksicherheit sichergestellt werden.

Der derzeitige Saldo von $1 Million stellt eine anfängliche Akkumulation dar, die sich erhöhen sollte, wenn mehr Unternehmen Zahlungen durch das System steuern. Chainlinks etablierte Beziehungen zu großen Finanzinstituten schaffen eine
Grundlage für anhaltendes Umsatzwachstum.

Schlussgedanken

Chainlinks neues Reservesystem verwandelt Unternehmenszahlungen in einen strategischen Fonds für die Netzwerkentwicklung, der derzeit über $1 Million in LINK-Token hält. Die Payment Abstraction-Technologie ermöglicht diese automatische Umwandlung, während große Partnerschaften mit Mastercard und JPMorgan das Umsatzpotential der Unternehmens-Blockchain-Annahme demonstrieren.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sollten nicht als Finanz- oder Rechtsberatung betrachtet werden. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungsanlagen umgehen.
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