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Chainlink steigt um 27% nach großen Banktests mit BNY Mellon, BNP Paribas

Chainlink steigt um 27% nach großen Banktests mit BNY Mellon, BNP Paribas

Chainlink kletterte diese Woche um mehr als 27% und durchbrach zum ersten Mal seit Ende 2024 die 21 USD-Marke, angetrieben durch expandierende institutionelle Partnerschaften und signifikante Whale-Akkumulation. Die vertiefte Zusammenarbeit des Oracle-Netzwerks mit SWIFT verbindet nun über 11.000 Finanzinstitute mit öffentlichen und privaten Blockchain-Netzwerken und etabliert Chainlink als wesentliche Infrastruktur beim Übergang vom traditionellen Bankwesen zur Blockchain-Integration.


Wissenswertes:

  • Die Partnerschaft von Chainlink mit SWIFT verbindet mehr als 11.000 Finanzinstitute mit Blockchain-Netzwerken durch erfolgreiche Tests mit großen Banken wie BNY Mellon und BNP Paribas.
  • Wale-Investoren kauften in den letzten Handelssitzungen LINK-Token im Wert von über 13 Millionen US-Dollar, während die täglich aktiven Adressen von 5.500 auf über 9.400 Nutzer anstiegen.
  • Technische Analysten identifizieren 24 USD als entscheidenden Widerstand mit potenziellen Zielen von 30-35 USD in der nahen Zukunft und 95-100 USD, wenn das mehrjährige Dreiecksmuster anhält.

Institutionelle Partner treiben die Blockchain-Integration voran

Chainlink demonstrierte sein Cross-Chain Interoperability Protocol auf der jüngsten SmartCon-Konferenz und verknüpfte erfolgreich das alte Nachrichtensystem von SWIFT mit mehreren Blockchain-Netzwerken. Große Finanzinstitute nahmen an Tests teil, die tokenisierte Vermögenswerte reibungslos über verschiedene Chains bewegten.

Das institutionelle Kontingent umfasst Partnerschaften mit der Depository Trust & Clearing Corporation, Mastercard und mehreren Zentralbanken, die digitale Währungsanwendungen erforschen. Die Intercontinental Exchange, die die New Yorker Börse betreibt, integrierte kürzlich Daten zu Devisen und Edelmetallen über Chainlink-Orakel.

Diese Integration bietet manipulationssichere Finanzdaten für dezentrale Finanzanwendungen. Der Schritt signalisiert eine wachsende Akzeptanz von Blockchain-Infrastrukturen unter traditionellen Finanzmächten.

Technische Ausbrüche weisen auf höhere Ziele hin

LINK durchbrach eine absteigende Trendlinie, die seit Dezember 2024 die Kursbewegungen begrenzt hat. Der Ausbruch folgte auf eine doppelte Talsohle um die 18 USD, die einen Stimmungswechsel des Marktes anzeigt.

Analysten, die den Widerstand bei 24 USD beobachten, sagen, dass die Überwindung dieser Hürde eine Beschleunigung in Richtung 30-35 USD auslösen könnte. Aggressivere Prognosen deuten darauf hin, dass 95-100 USD möglich bleiben, sofern LINK seinen Ausbruch aus einem mehrjährigen symmetrischen Dreiecksmuster aufrechterhält, das sich seit 2021 bildet.

Der Token wird derzeit über 21 USD gehandelt und hält die Unterstützungsebenen, die während der jüngsten Rally etabliert wurden. Die Volumenmuster deuten auf institutionelles Interesse hin, anstatt ausschließlich spekulatives Interesse.

Walaktivität und Marktdynamik

Eine On-Chain-Analyse zeigt, dass Wale-Investoren in den letzten Sitzungen mehr als 13 Millionen US-Dollar in LINK-Token gekauft haben. Eine bemerkenswerte Transaktion umfasste eine Abhebung von 510.000 LINK von Binance zu Compound, einem Kreditprotokoll.

Die täglich aktiven Adressen stiegen von 5.500 auf über 9.400, was auf eine breitere Teilnahme über große Inhaber hinaus hinweist. Dezentrale Börsenvolumina überstiegen innerhalb von 24 Stunden 1,29 Milliarden US-Dollar, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage über spekulativen Handel hinausgeht. Die Aktivität deutet auf Vertrauen in die Oracle-Dienste von Chainlink hin, anstatt auf spekulationsgetriebene Dynamik. Netzwerk-Nutzungsmetriken stützen diese Interpretation.

Verständnis von Oracle-Netzwerken und Cross-Chain-Technologie

Oracle-Netzwerke dienen als Brücke zwischen Blockchains und externen Datenquellen und ermöglichen es Smart Contracts, auf reale Informationen zuzugreifen. Chainlink fungiert als dezentrales Netzwerk dieser Datenfeeds und stellt Blockchain-Anwendungen Preisinformationen, Wetterdaten und andere externe Eingaben zur Verfügung.

Das Cross-Chain Interoperability Protocol ist Chainlinks Lösung zur Übertragung von Vermögenswerten zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken. Traditionelle Blockchain-Netzwerke arbeiten isoliert, aber CCIP ermöglicht nahtlose Transfers über mehrere Chains hinweg.

SWIFT, die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, übernimmt die Nachrichtenübermittlung zwischen Finanzinstituten weltweit. Die Verbindung von SWIFT mit Blockchain-Netzwerken über Chainlink schafft Wege für traditionelle Banken, um mit digitalen Vermögenswerten zu interagieren.

Marktbewertung und zukünftige Aussichten

Chainlink hält eine Marktkapitalisierung von 15 Milliarden US-Dollar, während es über 59,5 Milliarden US-Dollar an digitalen Vermögenswerten über verschiedene Protokolle sichert. Analysten argumentieren, dass dies angesichts der wachsenden institutionellen Übernahme des Netzwerks unterbewertet ist.

Die Kombination aus technischen Ausbrüchen, Whale-Akkumulation und institutionellen Partnerschaften schafft mehrere Katalysatoren für eine kontinuierliche Preissteigerung. Wenn die aktuellen Trends anhalten, scheint ein Anstieg in Richtung 30 USD zunehmend wahrscheinlich zu sein. Dennoch könnten breitere Kryptomarktbedingungen und regulatorische Entwicklungen den Kurs von LINK beeinflussen, unabhängig von den fundamentalen Verbesserungen.

Abschließende Gedanken

Der jüngste Anstieg von Chainlink über 21 USD spiegelt eher die echte institutionelle Annahme wider als spekulative Begeisterung, wie die SWIFT-Partnerschaftserweiterung und die Whale-Akkumulationsmuster belegen. Die Kombination aus technischen Ausbrüchen und fundamentalen Entwicklungen positioniert das Oracle-Netzwerk für potenzielle Fortschritte in Richtung 30 USD und darüber hinaus.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sollten nicht als Finanz- oder Rechtsberatung betrachtet werden. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungsanlagen umgehen.