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Die 10 besten DeFi-Wallets, die Sie 2025 kennen sollten

Die 10 besten DeFi-Wallets, die Sie 2025 kennen sollten

Da die dezentrale Finanzierung im Jahr 2025 über 130 Milliarden Dollar an gesperrtem Gesamtvermögen hinausgeht und weltweit Millionen von Nutzern anzieht, hat sich das Tor zu dieser finanziellen Revolution kristallisiert: selbstverwahrende DeFi-Wallets. In einer von Zusammenbrüchen zentralisierter Plattformen wie der Zusammenbruch von zentralisierten Plattformen wie FTX geprägten Landschaft ist die Wahl des richtigen Wallets ebenso kritisch geworden wie einst die Auswahl einer Bank—aber mit viel mehr Freiheit und weit größerer persönlicher Verantwortung.

Dezentrale Finanzierung (DeFi) hat sich von einer Krypto-Nische zu einer boomenden Finanzfront entwickelt. Bis Mitte 2025 stieg der Gesamtwert, der in DeFi-Protokollen gesperrt war, auf etwa 130 Milliarden Dollar, mehr als doppelt so hoch wie zu Beginn des Jahres. Diese Wiederbelebung folgt auf eine volatile Phase: DeFi-Nutzung explodierte 2021, kühlte sich dann während des Marktrückgangs 2022 ab, aber erholte sich stark in den Jahren 2024 und 2025. Die Nutzerbasis wächst ebenfalls. Die globale Teilnahme, die Ende 2021 bei etwa 7,5 Millionen DeFi-Nutzern ihren Höhepunkt erreichte, erweitert sich nun weit darüber hinaus.

Prognosen zeigen, dass bis 2025 weltweit Millionen von Nutzern DeFi nutzen werden (mit über 10 Millionen allein in Nordamerika und 16 Millionen in Asien). Dieses Wachstum unterstreicht, wie DeFi-Wallets zu einem wesentlichen Tor für alltägliche Investoren geworden sind, die in dezentrale Finanzen eintreten.

Vor nicht allzu langer Zeit bedeutete Krypto-Verwaltung oft, Münzen auf einer Börse oder in einem Single-Asset-Wallet zu halten. Aber hochkarätige Zusammenbrüche zentralisierter Plattformen (wie der FTX-Börse im Jahr 2022) haben die Risiken der Fondstreuhand an Dritte deutlich gemacht. Nutzer strömten zur Selbstverwaltung, und DeFi-Wallets stiegen als sichere Alternative in ihrer Beliebtheit. Im Jahr 2025 sind selbstverwahrende Wallets das Rückgrat des DeFi-Ökosystems – sie befähigen Millionen, auf Kryptomärkten Kredite zu vergeben, zu handeln und zu investieren ohne Zwischenhändler.

Diese Wallets lassen Nutzer ihre eigene Bank sein, indem sie eine Vielzahl digitaler Vermögenswerte halten und Zugang zu einer Vielzahl von blockchain-basierten Diensten freischalten.

Da der DeFi-Sektor wächst – derzeit macht er einen kleinen, aber schnell wachsenden Teil der globalen Finanzen aus – ist die Wahl des richtigen Wallets ebenso wichtig geworden wie die Auswahl der richtigen Bank einst war. In den folgenden Abschnitten erklären wir genau, was ein DeFi-Wallet ist und wie es sich von anderen Krypto-Wallets unterscheidet. Wir werden auch die Arten von DeFi-Wallets aufschlüsseln, die 10 besten DeFi-Wallets im Jahr 2025 überprüfen (mit ihren wichtigsten Statistiken, Vor- und Nachteilen) und erläutern, wie man entscheidet, welches Wallet am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Am Ende haben Sie eine klare Roadmap, um das DeFi-Landschaft sicher und mit Sicherheit zu navigieren.

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Was ist ein DeFi-Wallet (und wie ist es anders)?

Ein DeFi-Wallet ist im Wesentlichen ein Kryptowährungs-Wallet, das Ihnen die volle Kontrolle über Ihre digitalen Vermögenswerte gibt – es ist typischerweise nicht-verwahrend und gebaut, um nahtlos mit dezentralen Finanzanwendungen zu interagieren. In einem DeFi-Wallet halten Sie die privaten Schlüssel (normalerweise gesichert durch einen geheimen 12- oder 24-Wort-Wiederherstellungsphrase).

Das bedeutet, dass nur Sie Zugriff auf und Kontrolle über Ihre Mittel haben. Im Gegensatz dazu hält ein Wallet auf einer zentralisierten Börse (oder ein „verwahrtes“ Wallet) die Schlüssel in Ihrem Namen – ähnlich wie eine Bank Ihr Geld hält. Mit einem DeFi-Wallet gibt es keine Bank oder Börse, die Ihr Konto einfrieren oder Ihre Transaktionen einschränken kann. Dieser grundlegende Unterschied gibt Benutzern beispiellose Freiheit, aber auch zusätzliche Verantwortung: Wenn Sie die Wiederherstellungsphrase Ihres Wallets verlieren, gibt es keine Kundendienstnummer, um wieder Zugriff zu erhalten. Kurz gesagt, ein DeFi-Wallet gibt vollständiges Eigentum (und somit Sicherheitsverantwortungen) in die Hände des Nutzers, während traditionelle, an Börsen gebundene Wallets eher wie Konten funktionieren, die das Unternehmen kontrolliert.

DeFi-Wallets sind in der Regel vielseitiger als Single-Wallets (wie ein einfaches Bitcoin-only Wallet) oder von Börsen bereitgestellte verwahrende Wallets.

Beispielsweise begannen viele frühe Krypto-Nutzer mit einem Bitcoin-Wallet, um BTC zu senden und zu empfangen. Aber ein Bitcoin-spezifisches Wallet lässt sich nicht direkt mit DeFi-Protokollen wie Uniswap oder Aave auf Ethereum verbinden. DeFi-Wallets hingegen sind für Interoperabilität gebaut. Sie unterstützen oft mehrere Token und Blockchains und bieten Funktionen zum Staking, Kredite vergeben, handeln und sogar NFT-Sammeln auf verschiedenen Plattformen.

In der Praxis fungiert ein DeFi-Wallet wie ein Reisepass zu dem ganzen Web3-Universum: Heute könnte man Token auf einer dezentralen Börse tauschen, am nächsten Tag Liquidität in einem Kreditpool bereitstellen, alles mit derselben Wallet-Schnittstelle.

Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, wie man sich einloggt oder verbindet. Bei Börsen-Wallets oder Fintech-Apps loggen Sie sich normalerweise mit einer E-Mail/Passwort-Kombination oder biometrischer ID ein – die Plattform gewährt dann Zugriff auf Ihre Mittel. DeFi-Wallets beseitigen diesen Vermittler. Stattdessen verbinden Sie sich direkt mit dezentralen Apps (dApps) unter Verwendung Ihrer Wallet-Adresse und bestätigen Transaktionen durch Ihr Wallet ohne separates Anmelden. Beispielsweise sehen Sie beim Besuch einer DeFi-Kredit-App oder einem NFT-Marktplatz einen „Wallet verbinden“-Button statt eines Anmeldeformulars. Ihr Wallet (falls entsperrt) wird dann auffordern, die Verbindung zu autorisieren.

Das Wallet-als-Login-Modell ist ein Grundpfeiler von Web3: ein einziges Wallet kann als einmalige Anmeldung für unzählige dApps dienen, mit kryptografischen Signaturen, die Benutzernamen und Passwörter ersetzen.

Wichtig ist, dass es zwei breite Kategorien von DeFi-Wallets gibt: Software-Wallets und Hardware-Wallets. Software-Wallets sind Apps oder Browser-Erweiterungen – sie leben online (oder auf Ihrem Gerät) und werden oft als „heiße“ Wallets bezeichnet, da sie typischerweise mit dem Internet verbunden sind. Dazu gehören mobile Apps wie Trust Wallet oder browserbasierte Wallets wie MetaMask. Sie sind normalerweise kostenlos, einfach in Minuten einzurichten und sehr bequem für den häufigen Gebrauch. Hardware-Wallets hingegen sind physische Geräte – oft einem USB-Stick ähnelnd – die Ihre privaten Schlüssel offline speichern (daher „kaltes“ Speichern).

Marken wie Ledger und Trezor fallen in diese Kategorie. Hardware-Wallets bieten zusätzliche Sicherheit, da die Schlüssel offline bleiben. Viele DeFi-Enthusiasten verwenden tatsächlich eine Kombination: ein Hardware-Wallet zur Sicherung ihrer größeren Bestände und ein Software-Wallet für den täglichen Gebrauch (oftmals können die beiden miteinander verbunden werden, um sie gemeinsam zu nutzen).

Wie unterscheidet sich also ein „DeFi-Wallet“ von einem normalen Krypto-Wallet?

Die Linien können verschwommen sein, aber der Begriff impliziert in der Regel einen Fokus auf die Integration von dezentralen Apps und Multi-Asset-Unterstützung. Beispielsweise könnte ein einfaches Bitcoin-Wallet Sie nicht mit einem Smart Contract interagieren lassen oder ein NFT anzeigen, während es wahrscheinlich bei einem DeFi-Wallet der Fall ist. DeFi-Wallets neigen auch dazu, Web3-Browser-Funktionen oder WalletConnect zu unterstützen – wodurch das Wallet als Gateway zu dezentralen Börsen, Renditefarmen, NFT-Plattformen und mehr dienen kann. Kurz gesagt, jedes Wallet, das nicht-verwahrend ist und sich mit DeFi-Protokollen verbinden kann, könnte als DeFi-Wallet bezeichnet werden. Aber jedes Wallet hat sein eigenes Ökosystem und seine Grenzen, weshalb das Verständnis der unterschiedlichen Typen und Funktionen so wichtig ist.

Arten von DeFi-Wallets und wesentliche Unterschiede

Nicht alle DeFi-Wallets sind gleich – tatsächlich ist eine der Stärken des Krypto-Wallet-Raums die Vielfalt an Optionen. Hier sind einige wichtige Unterschiede zwischen DeFi-Wallets:

Verwahrung

Nahezu alle als „DeFi“ gekennzeichneten Wallets sind nicht-verwahrend (Selbstverwahrung) konzipiert, was bedeutet, dass Sie die Schlüssel kontrollieren. Es gibt jedoch einige hybride Lösungen. Zum Beispiel haben einige zentralisierte Börsen begonnen, „DeFi-Wallet“-Apps anzubieten, die den Benutzern die Kontrolle über die Schlüssel geben und dennoch Integration mit ihren Diensten bieten. Vergewissern Sie sich, dass ein Wallet nicht-verwahrend ist, wenn Selbstsouveränität Ihr Ziel ist. Wenn es verwahrend ist, ist es nicht wirklich ein DeFi-Wallet.

Hardware vs. Software

Wie bereits erwähnt, sind Hardware-Wallets physische Geräte zur Kaltspeicherung, während Software-Wallets auf Ihrem Telefon oder Computer betrieben werden. Ein Hardware-Wallet (wie Ledger oder Trezor) verbindet sich oft mit einer Software-Oberfläche (z. B. Ledger Live oder MetaMask über USB/Bluetooth), um es in DeFi zu verwenden. Hardware-Wallets bieten erstklassige Sicherheit – Ihre privaten Schlüssel verlassen niemals das Gerät – können aber für schnelle Transaktionen weniger bequem sein. Software-Wallets (z. B. MetaMask, Trust Wallet) sind sehr praktisch für den täglichen DeFi-Gebrauch, aber nur so sicher wie Ihr Gerät und Ihre Gewohnheiten. Viele Nutzer wählen Hardware für große Bestände und Software für kleine, im täglichen Gebrauch befindliche Mittel.

Plattform und Format

DeFi-Wallets erscheinen in verschiedenen Formen – mobile Apps, Web/Browser-Erweiterungen, Desktop-Anwendungen und sogar webbasierte Wallets. Mobile Wallets (wie Trust Wallet, SafePal oder Argent) sind aufgrund ihrer benutzerfreundlichen Oberflächen und Portabilität populär. Browser-basierte Wallets (wie MetaMask oder Phantom) sind für Desktop-DeFi beliebt, weil sie direkt mit Web-dApps integriert sind. Einige Wallets bieten sowohl mobile als auch Browser-Versionen (zum Beispiel haben Coinbase Wallet und SafePal beides). Ein neuerer Trend sind Multi-Plattform-Wallets, die über Geräte hinweg synchronisiert werden und Ihnen Flexibilität bieten, auf Ihrem Telefon oder Computer auf Ihr Wallet zuzugreifen. Die Wahl könnte davon abhängen, wie Sie bevorzugt interagieren: unterwegs über das Smartphone oder am Laptop mit einer Web-Oberfläche.

Unterstützte Blockchains

Ein wichtiger Unterschied ist, welche Blockchains und Token ein Wallet unterstützt. Einige Wallets sind auf ein Netzwerk oder ein Ökosystem beschränkt. Zum Beispiel begann Phantom als Solana-Only Wallet (obwohl es später Ethereum und andere hinzufügte), und Leather oder Xverse konzentrieren sich auf Bitcoin und verwandte Netzwerke. Im Gegensatz dazu unterstützen Multichain-Wallets wie Trust Wallet oder Coinbase Wallet Dutzende von Netzwerken – vom Ethereum- und BNB-Chain bis hin zu Polygon, Solana und mehr. Wenn Sie vorhaben, mit einem bestimmten DeFi-Ökosystem zu interagieren, benötigen Sie möglicherweise ein spezifisches Wallet (z. B. ein Wallet, das Solana unterstützt, wenn Sie Solana-DeFi verwenden, da...

MetaMask – die beliebte Ethereum-Wallet – unterstützt Solana nicht nativ.

Andererseits, wenn Sie Vermögenswerte auf mehreren Blockchains halten, möchten Sie wahrscheinlich eine Wallet, die alle Ihre Coins an einem Ort verwalten kann. Die gute Nachricht ist, dass Sie mehrere Wallets für verschiedene Zwecke verwenden können – viele Krypto-Nutzer tun dies routinemäßig.

Smart-Contract-Wallets vs. Externally Owned Accounts (EOAs)

Ohne zu technisch zu werden, erstellen die meisten Standard-Wallets (wie MetaMask, Trust usw.) ein persönliches Konto, das an ein Schlüsselpaar gebunden ist – diese werden oft als extern verwaltete Konten (EOAs) bezeichnet.

Im Gegensatz dazu sind einige Wallets wie Argent tatsächlich Smart-Contract-Wallets. Argent nutzt Smart-Contract-Code auf Ethereum, um erweiterte Funktionen wie soziale Wiederherstellung zu ermöglichen (bei der vertrauenswürdige Kontakte helfen können, Ihre Wallet wiederherzustellen, falls Sie den Zugriff verlieren) und sichere Transaktionsregeln. Diese Smart-Contract-Wallets bieten innovative Möglichkeiten (Argent ermöglicht es Ihnen beispielsweise, tägliche Überweisungslimits festzulegen oder Adressen auf eine Positivliste zu setzen), können jedoch höhere Netzwerkgebühren für bestimmte Aktionen haben und sind auf die Fähigkeiten der zugrunde liegenden Blockchain angewiesen. Für Benutzer ist die Erfahrung immer noch eine "Wallet-App", aber im Hintergrund funktioniert sie anders als eine standardmäßige auf Schlüsseln basierende Wallet. Da die Account-Abstraktechnologie ausgereift, könnten mehr Wallets smart-contract-basierte Konten für mehr Flexibilität übernehmen.

Schlüsselverwaltung und Sicherheitsmerkmale

Verschiedene Wallets handhaben private Schlüssel und Sicherheit auf unterschiedliche Weise. Traditionelle Wallets generieren eine 12- oder 24-Wort-Saatphrase, die der Benutzer sicher aufbewahren muss. Verlieren Sie sie, verlieren Sie Ihre Gelder; es ist so einfach (und einschüchternd). Neuere Wallet-Lösungen gehen dieses Schmerzpunkt an. Zum Beispiel nutzt ZenGo MPC (Multi-Party Computation), um Geheimnisse zwischen Ihrem Gerät und ihren Servern zu teilen, sodass es keine einzelne Saatphrase und keinen einzigen Fehlerpunkt gibt – ein sehr benutzerfreundlicher Ansatz. Argents soziale Wiederherstellung ist ein weiterer ansatzloser Sicherheitsmechanismus: keine Saatphrase, aber Sie ernennen "Wächter" (die Freunde oder Geräte sein können), die gemeinsam Ihren Zugriff wiederherstellen können. Einige Wallets integrieren auch Hardware-Sicherheitsmodule in Telefonen oder biometrische Sperren, um die App abzusichern. Bei der Auswahl einer Wallet sollten Sie bedenken, welches Sicherheitsmodell Ihnen am meisten zusagt: der klassische Ansatz "Schreiben Sie Ihre Saatphrase auf und verstecken Sie sie" oder neuere passiv-kontrollierte Methoden, die versuchen, die Wiederherstellung ohne Verwahrung zu erleichtern. Jede Methode hat Vor- und Nachteile in Bezug auf Sicherheit vs. Bequemlichkeit.

Benutzeroberfläche und Funktionen

Wallets unterscheiden sich durch die angebotenen Funktionen. Einige sind einfach gehalten und konzentrieren sich ausschließlich auf Speicherung und Transfers. Andere ähneln kleinen Finanzplattformen. Viele DeFi-Wallets beinhalten eine integrierte Token-Swap-Funktionalität (z. B. hat MetaMask eine Swap-Funktion, die DEX-Kotierungen aggregiert, Trust Wallet und SafePal bieten ebenfalls Swap- oder DEX-Funktionen). Einige Wallets unterstützen das Staking bestimmter Coins direkt aus der App oder bieten Zugriff auf DeFi-Kredite und -Anleihen. NFT-Enthusiasten werden eine Wallet wünschen, die NFTs einfach anzeigen und senden kann – beispielsweise glänzen Rainbow und Phantom in ihren NFT-Interfaces, während MetaMask standardmäßig keine NFT-Sammlerstücke in der App anzeigt. Wenn Sie Ihre Wallet für NFTs verwenden möchten, suchen Sie eine mit robuster NFT-Unterstützung. Eine weitere Funktion ist der dApp-Browser: Viele Handy-Wallets haben einen integrierten Browser, der es Ihnen ermöglicht, zu DeFi-Apps (z. B. Uniswap oder Compound) zu navigieren und sie innerhalb der Wallet-App zu verwenden. Dies ist auf Mobilgeräten praktisch. Auf dem Desktop fungiert die Browser-Erweiterung selbst als Verbindung zu Web-dApps.

Einige Wallets bieten auch Portfolio-Tracker, Preisdiagramme, Alarme und Bildungsinhalte direkt in der App. Letztendlich zählt die Benutzerfreundlichkeit – das Design und die Funktionen einer Wallet sollten zu Ihren Bedürfnissen und Fertigkeiten passen. Anfänger bevorzugen möglicherweise eine einfachere Oberfläche, die trotzdem die Grundlagen abdeckt (Saldo anzeigen, Swaps durchführen), während Power-User eine multi-chain-Transaktionsverwaltung, benutzerdefinierte Netzwerkhinzufügungen und erweiterte Einstellungen fordern könnten.

Zusammenfassend, welche "beste" Art von DeFi-Wallet für Sie geeignet ist, hängt davon ab, was Sie vorhaben.

Sind Sie alles auf einem Ökosystem (wie nur Ethereum) oder wechseln Sie oft zwischen vielen Chains? Legen Sie absoluten Wert auf Sicherheit (und neigen zu Hardware), oder brauchen Sie Bequemlichkeit und mobilen Zugriff? Die gute Nachricht ist, dass Sie nicht nur eine wählen müssen. Es ist üblich, verschiedene Wallets für verschiedene Zwecke zu verwenden: vielleicht eine Hardware-Wallet gepaart mit MetaMask für große DeFi-Investitionen, eine mobile Wallet wie Trust für ein kleines multi-chain-Portfolio und eine spezialisierte Wallet für eine Nischenaktivität (z. B. eine Solana-spezifische Wallet für Solana-NFTs). Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf 10 der Top-DeFi-Wallets im Jahr 2025, jede mit ihren eigenen Stärken, um Ihnen ein konkretes Bild davon zu geben, was es gibt.

Bild: Tik.tak / Shutterstock.com

Top 10 DeFi-Wallets im Jahr 2025

Im Folgenden stellen wir zehn der prominentesten DeFi-Wallets des Jahres 2025 vor.

Für jede Wallet nennen wir ihr Startdatum oder Gründungsjahr, die ungefähre Größe ihrer Nutzerbasis, die wichtigsten Vorteile (Pros), mögliche Nachteile (Cons) und einen kurzen Überblick darüber, was sie auszeichnet. Diese Wallets wurden basierend auf Expertenmeinungen, Marktbekanntheit und weit verbreiteter Nutzung innerhalb der Krypto-Community ausgewählt.

MetaMask (Gestartet 2016; ~30+ Millionen monatliche Nutzer)

Vorteile: Allgegenwärtige Unterstützung für Ethereum und EVM-kompatible Blockchains; sehr einfach als Browser-Erweiterung oder mobile App zu nutzen; tiefe Integration mit DeFi-dApps – es ist die Standard-Wallet für die meisten Ethereum-basierten Anwendungen; erlaubt benutzerdefinierte Netzwerkerweiterungen (man kann Tausende von Netzwerken manuell hinzufügen); bietet eingebaute Token-Swap- und Staking-Funktionen.

Nachteile: Nativ auf EVM-Chains beschränkt – unterstützt keine nicht-Ethereum-Netzwerke wie Solana oder Bitcoin ohne externe Plugins; als Hot Wallet online und daher anfälliger für Phishing- oder Malware-Risiken (Benutzer müssen wachsam gegenüber gefälschten Sites und Signaturanfragen sein); kein direkter Kundensupport (da nicht verwahrend), und die Wiederherstellung hängt vollständig von der Saatphrasensicherung ab.

Überblick: MetaMask ist oft synonym mit "Web3-Wallet", da es so weit verbreitet ist. Erstellt von ConsenSys im Jahr 2016, begann es als einfaches Browser-Plug-in für Ethereum und hat sich seitdem zu einem Grundpfeiler von DeFi entwickelt. MetaMask ermöglicht es Benutzern, mit nur wenigen Klicks mit jeder Ethereum-basierten dApp zu verbinden – sei es, um auf Uniswap zu tauschen, auf Aave zu verleihen oder NFTs zu minten. Im Laufe der Jahre hat es sich weiterentwickelt, um andere Layer-1- und Layer-2-Netzwerke zu unterstützen, die mit der Ethereum-Technologie kompatibel sind (denken Sie an Polygon, Binance Smart Chain, Arbitrum usw.). Stand 2025, verzeichnet MetaMask weltweit über 30 Millionen monatlich aktive Nutzer, was seine Position als die bevorzugte Wallet für DeFi-Enthusiasten widerspiegelt. Es läuft sowohl als Browser-Erweiterung (Chrome, Firefox, Edge und mehr) als auch als mobile App. Die mobile App enthält einen In-App-Browser für dApps und ist so eine All-in-One-Lösung auf Handys. Die Beliebtheit von MetaMask resultiert aus ihrer Einfachheit – ein Konto zu erstellen dauert Sekunden, und die Verbindung zu DeFi-Seiten ist weitgehend nahtlos – und ihrer Erweiterungsfähigkeit (Benutzer können Hardware-Wallets wie Ledger für zusätzliche Sicherheit importieren und das neue "Snaps"-System von MetaMask ermöglicht das Hinzufügen von Unterstützung für nicht-EVM-Chains über Plugins). Andererseits macht die Popularität von MetaMask es auch zu einem häufigen Ziel von Betrügern. Phishing-Webseiten oder Browser-Erweiterungen haben in der Vergangenheit versucht, Nutzer dazu zu bringen, ihr Saatphrase preiszugeben. Das Team hat die Sicherheit durch Heuristiken zur Erkennung böswilliger URLs verstärkt, aber letztlich liegt die Sicherheit bei MetaMask in den Händen der Benutzer. Trotz seiner Einschränkungen (es ist etwas grundlegend aus-of-the-box und zeigt standardmäßig keine NFTs oder Solana-Vermögenswerte zum Beispiel) bleibt MetaMask die grundlegende DeFi-Wallet für alle, die im Ethereum-Universum operieren. Es ist kostenlos nutzbar (außer für Netzwerkgebühren und eine optionale Servicegebühr für Swaps) und verbessert sich kontinuierlich – im Jahr 2025 erweitern Funktionen wie MetaMask Snaps ihre Funktionalität, und ein lang erwarteter MetaMask-Token oder ein Belohnungsprogramm ist am Horizont, was diesen Wallets Entwicklung von einem einfachen Werkzeug zu einer vollwertigen Plattform für Web3-Nutzer signalisiert.

Trust Wallet (Gestartet 2017; ~200+ Millionen Gesamt-Downloads)

Vorteile: Unterstützt eine riesige Anzahl von Blockchains und Token (über 70 Blockchains und 9 Millionen Token) – wirklich multi-chain; sehr benutzerfreundliche mobile Benutzeroberfläche; beinhaltet ein eingebautes DEX für Token-Swaps und einen dApp-Browser; bietet Staking für mehrere Coins und eine NFT-Wallet-Funktion; unterstützt von Binance (starke Entwicklungsressourcen und Community).

Nachteile: Fokus auf Mobile – Desktop-Nutzer bekamen erst kürzlich Zugang über eine Browser-Erweiterung (gestartet Ende 2022), und sie wird immer noch weniger genutzt als die mobile App; da sie so viele Chains unterstützt, kann sie nicht jede erweiterte Funktion für jede Chain anbieten (zum Beispiel kann man keine benutzerdefinierten Netzwerke hinzufügen, die Trust noch nicht unterstützt, im Gegensatz zu MetaMask); als Hot Wallet hängt die Sicherheit von Ihrem Gerät ab (keine zusätzliche Sicherheitsschicht außer Passwort/Biometrie, es sei denn, Sie verwenden es mit einer Hardware-Wallet über WalletConnect); gelegentliche Berichte über Verbindungsprobleme mit bestimmten dApps (obwohl im Allgemeinen zuverlässig).

Überblick: Trust Wallet hat sich zu einem der weltweit beliebtesten Krypto-Wallets entwickelt, hauptsächlich dank seiner All-in-One-Vielseitigkeit. Gegründet 2017 und später von Binance übernommen, hatte Trust Wallet eine einfache Mission: so viele Vermögenswerte wie möglich in einer sicheren, benutzerfreundlichen App zu unterstützen. Heute beansprucht es über 210 Millionen Installationen/Nutzer weltweit – eine beeindruckende Zahl, die es zu einer der größten Selbstverwaltungs-Communitys macht.

Tatsächlich stellte das Team fest, dass etwa 1 von 3 Krypto-Besitzern weltweit in irgendeiner Form Trust Wallet benutzt. Der Reiz der Wallet liegt in ihrer Breite: Egal ob Sie Bitcoin, Ethereum, BNB Chain Tokens, Solana, Avalanche, Cardano oder sogar weniger bekannte Coins halten, Trust unterstützt sie wahrscheinlich. Dies bedeutet, dass neue Benutzer, die vielleicht mit einem Coin beginnen, ihr Portfolio nach und nach erweitern können, ohne die Wallet wechseln zu müssen. die Ketten Ethereum und Polygon im Jahr 2023 hinzugefügt hat, sind die Hauptstärke und der Fokus von Phantom weiterhin auf Solana gerichtet. Außerdem ist es ziemlich neu im Multi-Chain-Support, sodass die Funktionen für andere Netzwerke derzeit nicht so umfassend sein könnten wie auf Solana; benötigt ein gewisses Maß an technischem Wissen, um das Beste aus der App herauszuholen, insbesondere bei der Interaktion mit DeFi-Plattformen; obwohl die Unterstützung für mehrere Plattformen großartig ist, ist die Synchronisierung zwischen ihnen manchmal nicht nahtlos.

Überblick: Phantom begann als der führende Wallet für die Solana-Blockchain und hat sich schnell einen hervorragenden Ruf für Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit erworben. Als die führende Wallet in der Solana-Community hat es seinen Benutzerstamm auf etwa 15 Millionen monatliche Benutzer ausgedehnt, insbesondere seit es 2023 Ethereum und Polygon zur Plattform hinzugefügt hat. Phantom bietet eine Vielzahl integrierter Funktionen wie das einfache Token-Swap innerhalb der Wallet, eine NFT-Galerie und eine Funktion zur Erkennung von Spoofs/Betrügen, die Benutzer vor potenziell gefährlichen Transaktionen warnt.

Diese Funktionen, zusammen mit der Unterstützung für Hardware-Wallet-Integration (z.B. Ledger) machen Phantom zu einer bewährten Wahl für Sicherheitsbedenken. Die App ist als Browser-Erweiterung für Chrome, Brave und Firefox sowie als mobile Anwendung für iOS und Android verfügbar, sodass Benutzer flexibel auf die Wallet zugreifen können.

Während Phantom noch etwas solana-zentrisch ist, mit den meisten innovativen Funktionen auf dieser Kette, wächst sein multi-chain Funktionalität stetig. Die Benutzer müssen darauf vorbereitet sein, ein gewisses Maß an technischem Wissen mitzubringen, um komplexe DeFi-Interaktionen erfolgreich zu navigieren. Auch wenn einige Funktionen noch nicht vollständig plattformübergreifend synchronisiert sind, ist Phantom ein starkes Tool für Anwender, die nach einer flinken, sicheren und einfach zu bedienenden Wallet für Solana und darüber hinaus suchen.Unterstützt jetzt Ethereum und Polygon, Benutzer, die hauptsächlich viele andere Ketten verwenden, bevorzugen möglicherweise ein anderes Multi-Chain-Wallet; nicht so viele Anpassungsoptionen wie etwas wie MetaMask (Phantom konzentriert sich auf Einfachheit, sodass erweiterte Netzwerkkonfigurationen oder benutzerdefinierte Token auf nicht unterstützten Ketten nicht möglich sind); auf Solana muss Phantom viel Benutzerfreundlichkeit bieten (wie das Anzeigen von Token-Adressen, die Sie möglicherweise manuell hinzufügen müssen), was es generell gut macht, aber sehr neue Solana-Benutzer können immer noch durch die Notwendigkeit von SOL für Gebühren etc. verwirrt werden (Phantom hat dafür allerdings einen Leitfaden); während Zeiten der Überlastung des Solana-Netzwerks kann Phantoms Leistung beeinträchtigt werden (obwohl das eher ein Solana-Problem als das Wallet selbst ist).

Überblick: Phantom tauchte während des explosionsartigen Wachstums von Solana im Jahr 2021 als das bevorzugte Wallet für das Solana-Ökosystem auf, ähnlich wie MetaMask für Ethereum. Die Schöpfer konzentrierten sich darauf, ein Wallet zu entwickeln, das schnell, einfach und sicher für die einzigartige Umgebung von Solana war. Das Ergebnis ist ein elegantes Wallet, das im ersten Jahr über 2 Millionen Benutzer gewann und bis Anfang 2025 auf über 15 Millionen monatlich aktive Benutzer wuchs – ein Beweis für Solanas anhaltenden Fortschritt und Phantoms Ausführung.

Phantoms Kernstärke liegt in der Verwaltung von Solana-Assets: Es verfolgt automatisch alle SPL-Token (Solanas Token) in Ihrem Konto, zeigt Ihre sammelbaren NFTs in einem speziellen Tab an (einschließlich Bildern und Attributen) und bietet sogar eine Möglichkeit, SOL mit einem Klick bei Validierern zu staken. Die Benutzeroberfläche ist schlank und anfängerfreundlich. Ein bemerkenswertes Feature ist Phantoms Einstellung zur „automatischen Genehmigung“ für vertrauenswürdige dApps, die in bestimmten Fällen eine reibungslosere Benutzererfahrung ermöglicht (obwohl sie standardmäßig aus Sicherheitsgründen deaktiviert ist).

Phantom führte auch einen Transaktionssimulator ein, der Sie warnen kann, wenn ein Smart Contract, mit dem Sie interagieren, verdächtig erscheint oder versucht, Gelder zu stehlen – ein sehr wertvolles Sicherheitsmerkmal angesichts des Anstiegs von Phishing-Verträgen. Ursprünglich eine Browsererweiterung, brachte Phantom 2022 seine mobilen Apps auf den Markt, die ihre Reichweite erweiterten. Diese mobilen Apps beinhalten einen dApp-Browser für Solana-dApps und ermöglichen es Ihnen jetzt auch, Ethereum- und Polygon-Assets ähnlich zu verwalten. Die Multi-Chain-Erweiterung bedeutet, dass Phantom-Benutzer ihre ETH, MATIC und zugehörigen Token im selben Wallet halten und anzeigen können (mit der vertrauten Phantom-Oberfläche), was Phantom potenziell zu einer Ein-Wallet-Lösung für zwei der beliebtesten Ökosysteme macht.

Denken Sie jedoch daran, dass Phantom auf Ethereum/Polygon mit etablierten Wallets wie MetaMask konkurriert und möglicherweise (noch) nicht die volle Bandbreite an Ethereum-dApp-Konnektivität unterstützt, die MetaMask bietet. Aber es wird wahrscheinlich schnell besser werden. Die Entwicklung von Phantom ist sehr aktiv, und sie haben einen starken Community- und Kundensupport-Ansatz (sie haben sogar Funktionen wie das Anzeigen von Solana-Namensdiensten-Adressen etc. basierend auf Benutzerfeedback implementiert). Zur Sicherheit: Phantom ist nicht-verwahrend und Sie können ein Ledger-Gerät für Solana-Transaktionen damit verbinden, was viele fortgeschrittene Benutzer für Sicherheit in kaltem Lager tun. Der Code des Wallets wurde geprüft und wird aufgrund seiner Beliebtheit kontinuierlich unter die Lupe genommen. Zusammenfassend ist Phantom eine Top-Wahl für Solana-Benutzer – wenn Sie planen, in Solana-DeFi oder NFTs einzutauchen, ist Phantom fast ein Muss.

Selbst über Solana hinaus macht Phantoms Benutzerfreundlichkeit beim Übergang zu Ethereum es zu einem attraktiven Wallet für diejenigen, die eine klare Benutzeroberfläche und schnellen Betrieb über diese Netzwerke hinweg schätzen. Sein Anstieg auf 15 Millionen Benutzer in so kurzer Zeit unterstreicht, wie gut es bei der Community angekommen ist.

Argent (Gestartet 2018; 2+ Millionen Downloads)

Vorteile: Smart-Contract-Wallet mit einzigartigen Funktionen – soziale Wiederherstellung (kein Seed-Phrase erforderlich; Sie können den Zugriff über vertrauenswürdige Kontakte/Geräte wiedererlangen), tägliche Überweisungslimits und Whitelist-Adressen für zusätzliche Sicherheit; integrierte DeFi-Funktionen wie Ein-Tap-Zugang zu Kreditvergabe, StakIng und sogar Layer-2-Lösungen für niedrige Gebühren; native Unterstützung für Layer-2-Netzwerke (Argent war ein früher Anwender von zkSync und StarkNet-Kontoabstraktion, wodurch die Verwendung von L2 nahtlos erfolgt); sehr benutzerfreundliche mobile Oberfläche, die viele der Komplexitäten von Ethereum abstrahiert (sie stellt zum Beispiel automatisch optimale Gasgebühren ein).

Nachteile: Unterstützt nur das Ethereum-Ökosystem (hauptsächlich Ethereum-Mainnet und einige Layer-2-Netzwerke wie StarkNet und zkSync) – nicht ein allgemeines Multi-Chain-Wallet für nicht-Ethereum-Ketten; da es sich um ein Smart-Contract-Wallet handelt, können bestimmte On-Chain-Aktionen (wie das Einrichten von Guardians oder das Wiederherstellen von Konten) komplex oder gasintensiv sein; wenn Argents Server jemals ausfallen würden, könnten einige Komfortfunktionen wie Benachrichtigungen oder Gasoptimierungen betroffen sein (das Wallet funktioniert unabhängig davon on-chain, aber einige Off-Chain-Dienste ergänzen das Erlebnis); Power-Benutzer könnten es als weniger konfigurierbar empfinden – zum Beispiel können Sie es nicht in MetaMask importieren oder als einfachen Schlüssel verwenden, da es auf einem Vertrag basiert (Argent bietet jedoch ein separates Produkt „Argent X“ für StarkNet auf Browsern an).

Überblick: Argent wird oft als die „Next-Gen“-Krypto-Wallet für DeFi beschrieben, da es als erstes eine Wallet intelligent und benutzerfreundlich gemacht hat und gleichzeitig die Sicherheit beibehält. Anstelle eines traditionellen Kontos mit privatem Schlüssel ist ein Argent-Wallet ein Smart Contract auf Ethereum, den Sie kontrollieren.

Dieses Design ermöglicht Funktionen, die mit herkömmlichen Wallets nicht möglich sind. Am bekanntesten bietet Argent soziale Wiederherstellung: Wenn Sie Ihr Wallet einrichten, ernennen Sie „Guardians“ (könnte ein weiteres Gerät von Ihnen, ein Freund/ein Familienmitglied sein, das ebenfalls Argent hat, oder sogar ein Hardware-Wallet oder ein MetaMask-Konto, das Sie besitzen).

Wenn Sie Ihr Telefon verlieren oder die App deinstallieren, benötigen Sie keine Seed-Phrase – Sie nutzen Ihre Guardians (z.B. zwei Freunde bestätigen lassen oder einen Sicherungscode verwenden), um Ihr Wallet auf einem neuen Gerät wiederherzustellen. Dies beseitigt den Einzelpunkt des Scheiterns einer Seed-Phrase und ähnelt mehr dem Zurücksetzen eines Passworts mit vertrauenswürdigen Kontakten. Argent ermöglicht auch das Festlegen eines täglichen Transaktionslimits – sagen wir, Sie setzen es auf 1.000 $. Wenn Ihr Wallet jemals kompromittiert wird, könnte der Dieb nicht mehr als dieses Limit in 24 Stunden abziehen, wodurch Ihren Guardians Zeit bleibt zu reagieren und Ihnen zu helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen.

Diese Sicherheitsmaßnahmen sind besonders beruhigend für Benutzer, die nicht mit der Sicherung einer papiernen Seed-Phrase vertraut sind. Auf der DeFi-Seite machte sich Argent einen Namen, indem es beliebte Protokolle direkt integrierte. In der App können Sie problemlos in Yearn-Finance-Tresore einzahlen, ETH über Lido staken, auf dezentralen Börsen tauschen oder Liquidität bereitstellen – alles mit einer schicken Oberfläche. Argent war auch ein Vorreiter bei der Einführung von Layer-2-Scaling zur Minderung der hohen Ethereum-Gebühren: Sie gingen frühzeitig eine Partnerschaft mit zkSync ein, die es den Benutzern erlaubt, Vermögenswerte auf zkSync (Layer-2) durch Argent mit viel niedrigeren Gebühren zu halten und zu transaktionisieren, was großartig für kleinere Investoren ist.

Es gibt auch Argent Vault (Layer-1 Ethereum) und Argent X (eine Browsererweiterung, speziell für StarkNet, ein neueres Layer-2), aber das Flaggschiff ist das mobile Wallet auf Ethereum/L2. Das Nutzungserlebnis steht im Mittelpunkt: zum Beispiel können Sie einen Benutzernamen für Ihr Wallet wählen, wie alice.argent.xyz, was das Empfangen von Geldern erleichtert. Die Einschränkungen von Argent drehen sich um seinen Umfang: Es ist nicht das Wallet für das Verwalten Ihrer Bitcoins oder Solanas – es ist sehr Ethereum-zentriert.

Außerdem könnte es sich etwas „anders“ anfühlen als das, was ein erfahrener MetaMask-Benutzer gewohnt ist, da es Seed-Phrasen abstrahiert und erweiterte Funktionen verwendet. Es gibt eine Abhängigkeit von Argents Infrastruktur für Push-Benachrichtigungen oder gasfreie Transaktionssponsoring (Argent subventioniert zuweilen einige Layer-2-Aktionen), aber die Hauptfonds sind on-chain – Sie haben die Kontrolle über den Smart Contract. Argent hat eine treue Nutzerbasis angezogen, insbesondere unter DeFi-Nutzern, die Sicherheit ohne Kopfschmerzen wünschen.

Mit über 2 Millionen Downloads hat es gezeigt, dass intelligente Wallets in der Praxis funktionieren können. Wenn Sie hauptsächlich ein Ethereum-DeFi-Nutzer sind und ein Wallet möchten, das sowohl funktionsreich als auch schwer zu hacken ist (und Sie nichts dagegen haben, eine mobile App zu verwenden), ist Argent ein Spitzenkandidat. Es stellt einen Blick in die Zukunft der benutzerfreundlichen Krypto-Verwahrung dar.

ZenGo (Gestartet 2019; 1,5+ Millionen Nutzer)

Vorteile: Schlüsselose Sicherheit – keine Seed-Phrase zum Verwalten oder Verlieren; implementiert fortschrittliche MPC (Multi-Party Computation)-Kryptographie, was bedeutet, dass Ihr privater Schlüssel niemals als ein vollständiges Stück erstellt wird und daher nicht einseitig gestohlen oder verloren werden kann; sehr einfacher Onboarding-Prozess (Benutzer sichern, indem sie die Wallet mit ihrer E-Mail verknüpfen und eine verschlüsselte Datei speichern, plus Gesichtserkennung als Teil der Wiederherstellung); unterstützt eine Vielzahl von Coins (BTC, ETH, Tezos, Polygon, etc., insgesamt über 70 Vermögenswerte und wachsend); integrierte Kauf-/Verkaufsfunktion über Kreditkartenzahlung und Bankintegrationen sowie Spar- und Renditemöglichkeiten für bestimmte Vermögenswerte; wurde nie gehackt (wie stolz beworben, aufgrund seines Sicherheitsmodells).

Nachteile: Das Verwahrungsmodell ist teilweise abhängig vom Service von ZenGo – obwohl es nicht-verwahrend im Sinne davon ist, dass ZenGo (das Unternehmen) allein keinen Zugriff auf Ihre Gelder hat, wird ein Teil des Schlüssels auf den Servern von ZenGo gespeichert (gesharedete MPC), daher müssen die Benutzer ZenGo soweit vertrauen, dass sie ihren Teil des Geheimnisses sicher verwalten; nicht quelloffen (die Kryptographie ist von Fachleuten überprüft, aber der Wallet-Code ist proprietär), was einige Krypto-Puristen ablehnen könnten; unterstützt nicht jeden Token, den es gibt – konzentriert sich auf Hauptketten und einige ausgewählte ERC-20-Token, ist also nicht so breit Multi-Chain wie zum Beispiel Trust Wallet; es fehlt eine Desktop-/Browserversion, es ist nur mobil; einige erweiterte DeFi- oder dApp-Konnektivität sind eingeschränkt (es unterstützt WalletConnect für viele Ethereum-dApps, aber nicht alle Ketten oder komplexe Interaktionen).

Überblick: ZenGo ist ein einzigartiger Akteur unter den Krypto-Wallets, weil es das Motto hat: „Keine Seed-Phrase, keine anfällige Privatschlüssel.“ Für Benutzer bedeutet das, dass Sie keine 24-Wörter-Phrase aufschreiben und sich Sorgen machen müssen, wo Sie sie verstecken. Stattdessen nutzt ZenGo das Threshold Signature Scheme (TSS), eine Form der MPC, um den Schlüssel zwischen Ihrem Gerät und ihren Servern zu teilen. Eine Transaktion erfordert die Zusammenarbeit zwischen beiden, und keine der Parteien hat jemals den vollständigen Schlüssel. In der Praxis fühlt sich das Einrichten von ZenGo an wie das Einrichten eines...Übersetzen Sie den folgenden Inhalt von Englisch ins Deutsche. Formatieren Sie das Ergebnis wie folgt:

Überspringen Sie die Übersetzung für Markdown-Links.

Inhalt: moderne Fintech-App: Sie geben eine E-Mail-Adresse an, verifizieren sie und richten die Gesichtserkennung ein (wird als Teil der Wiederherstellung verwendet).

Zum Sichern verschlüsselt ZenGo Ihre Schlüsselanteile und speichert ein verschlüsseltes Backup in Ihrer persönlichen Cloud (Google Drive oder iCloud) – aber das alleine kann nicht verwendet werden, um auf Gelder zuzugreifen; es wird mit dem Gesichtsscan und dem serverseitigen Anteil kombiniert. Das Ergebnis: Wenn Sie Ihr Telefon verlieren, können Sie es auf einem neuen Gerät wiederherstellen, indem Sie sich erneut mit E-Mail und Gesichtsscan authentifizieren, ohne dass eine Seed-Phrase erforderlich ist. Diese Benutzererfahrung ist für Neulinge oder diejenigen, die Angst haben, ihre Schlüssel zu verlieren, äußerst attraktiv. ZenGo wurde seit der Markteinführung tatsächlich nie gehackt und hat strenge Sicherheitsprüfungen öffentlich gemacht.

ZenGo unterstützt große Kryptowährungen: Sie können Bitcoin, Ethereum (und ERC-20-Token), Binance Coin, Tezos und viele andere halten und deckt damit die Mehrheit der Top-Marktkapitalisierungs-Münzen ab. Es integriert sich auch direkt mit Diensten – Sie können beispielsweise Krypto mit einer Karte oder Banküberweisung in der App kaufen (über Drittanbieter) und Erträge auf Vermögenswerte wie Tezos (Baking), Ethereum (Staking zu ETH2) und Stablecoins (über Kreditpartner) erzielen.

Das Wallet hat kürzlich auch Unterstützung für NFTs hinzugefügt (Anzeigen von Ethereum/Polygon NFTs in der App). Für DeFi ist ZenGo etwas eingeschränkt, verbessert sich jedoch: Es gibt keinen vollständigen dApp-Browser, aber Sie können über WalletConnect zu vielen Ethereum dApps verbinden. Trotzdem ist das primäre Ziel der Einzelhandelsbenutzer, die ein sicheres, einfaches Wallet möchten, anstatt DeFi-Power-User, die komplexe Manöver durchführen.

Man sollte beachten, dass ZenGos Ansatz, obwohl er nicht auf Verwahrung beruht, eine gewisse Abhängigkeit von ihrem Service einführt. Wenn ZenGo hypothetisch seine Geschäftstätigkeit einstellen würde, gibt es eine Wiederherstellungsmethode, die das verschlüsselte Backup einbezieht und wahrscheinlich etwas Entwicklerunterstützung (sie haben angegeben, dass es fallbacks gibt, um Gelder im Extremfall abzurufen, was wichtig ist). Der Benutzer hat die Möglichkeit, bestimmte Informationen zu exportieren, aber es ist nicht so einfach wie nur eine Seed in ein anderes Wallet zu importieren, da keine Seed existiert. Daher setzt die Nutzung von ZenGo auch darauf, dass das Unternehmen bestehen bleibt und weiterhin die zweite Hälfte der Schlüsselberechnung ermöglicht. ZenGo hat stetig Nutzer gewonnen und erreichte Berichten zufolge über 1 Million Nutzer bis 2023 und über 1,5 Millionen bis 2025.

Für jemanden, der Sicherheit + Einfachheit schätzt und die Idee hasst, private Schlüssel zu verwalten, ist ZenGo eine ausgezeichnete Lösung. Es verbindet modernste Kryptographie mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und spricht besonders diejenigen an, die sich aufgrund der Angst vor Fehlern sonst von der Selbstverwahrung fernhalten würden. Als Kompromiss vertrauen Sie dabei der Implementierung und Infrastruktur von ZenGo – aber für viele ist dieses Vertrauen in ein renommiertes Team einfacher, als darauf zu vertrauen, kein Stück Papier mit 24 Wörtern zu verlieren.

SafePal (Gestartet 2018; ~20 Millionen Nutzer)

Vorteile: Bietet sowohl eine Software-Wallet (Mobile App + Browser-Erweiterung) als auch ein erschwingliches Hardware-Wallet-Gerät – und bedient alle Vorlieben mit einem einheitlichen Ökosystem; unterstützt eine umfangreiche Palette an Kryptowährungen (SafePal-App integriert 100+ Blockchains, darunter Bitcoin, Ethereum, Binance Smart Chain, Tron, Cardano und viele mehr); integrierte Funktionen wie ein DEX-Aggregator zum Tauschen, einen Krypto-Asset-Manager und sogar eine Mini-App für den Binance-Handel innerhalb des Wallets; die SafePal S1-Hardware-Wallet ist eine der preisgünstigeren Hardware-Optionen (um die 50 Dollar) und funktioniert nahtlos mit der App zum Signieren von Transaktionen offline; starker Fokus auf Sicherheit – die App hat Sicherheitsmaßnahmen wie Anti-Phishing-Codes und das Projekt hat einen 7-jährigen Track Record ohne größere Sicherheitsvorfälle.

Nachteile: Die Benutzeroberfläche, obwohl leistungsfähig, kann für Neulinge etwas weniger intuitiv sein im Vergleich zu einfacheren Wallets (SafePal bietet viele Optionen, die einige Benutzer zunächst überfordern können); der Name SafePal ist eng mit Binance verbunden – sie waren ein von Binance unterstütztes Startup – was bei Puristen der Dezentralisierung Bedenken auslösen könnte (obwohl die Wallet nicht verwahrt wird, verbinden einige Funktionen wie die Binance-Handels-Mini-App zu zentralisierten Diensten); die Hardwarewallet, obwohl preiswert, hat keine USB-Schnittstelle (sie basiert ausschließlich auf QR-Codes zur Sicherheit, was sicher ist, aber weniger praktisch bei vielen Transaktionen); der Kundenservice und die Dokumentation sind anständig, aber nicht so umfangreich wie bei einigen größeren Marken, sodass Benutzer ggf. in Community-Foren nach Lösungen suchen müssen, wenn sie auf Probleme stoßen.

Übersicht: SafePal ist eine umfassende Wallet-Lösung, die alle Bedürfnisse abdecken möchte: Software, Hardware, DeFi, CeFi-Zugriff, alles in einem. Gestartet in 2018, gewann es an Bedeutung nach der Unterstützung durch Binance (es war eine der ersten Hardware-Wallet-Investitionen von Binance). Ihre Strategie war es, eine All-in-One-„Wallet-Suite“ anzubieten, und bis 2024 wuchs die Nutzerbasis von rund 10 Millionen auf über 20 Millionen Anwender weltweit – ein Zeugnis ihrer Popularität, besonders in Asien und aufstrebenden Märkten.

Die SafePal-App (auf Mobilgeräten) ist das Herzstück des Ökosystems: eine nicht-verwahrte Wallet, die eine Vielzahl an Coins unterstützt. Sie bietet integriertes Swapping (unter Verwendung sowohl dezentraler als auch einigen zentralisierten Liquidität), eine Schnittstelle zum Anzeigen und Verwalten von NFTs und sogar einen „SafePal Earn“-Bereich für Staking oder Sparen.

Einzigartig ist auch die Einbindung von Mini-Apps: zum Beispiel ein Binance Connect, das es Ihnen ermöglicht, Ihr Binance-Konto innerhalb von SafePal zu verwenden, um zu handeln oder zu transferieren und CeFi und DeFi zu verbinden. Für DeFi-Benutzer unterstützt SafePal WalletConnect, sodass Sie mit dApps interagieren können. Sie haben auch eine Browsererweiterung (2022) hinzugefügt, die ähnlich wie MetaMask funktioniert, jedoch mit SafePals Multi-Chain-Unterstützung und der Fähigkeit, mit der SafePal-Hardware-Wallet zu interagieren.

In Bezug auf die Hardware ist die SafePal S1 ein herausragendes Merkmal. Es ist eine übere Kreditkarte große Hardwarewallet ohne Kabel oder Bluetooth – sie signiert Transaktionen über QR-Codes und Offline-Kameras, was eine luftdichte Umgebung gewährleistet. Da SafePal auch die Software herstellt, ist die Nutzung der S1 mit der SafePal-App reibungslos. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene: Sie können Ihre Schlüssel in der Hardware aufbewahren und die App nur als Schnittstelle verwenden.

Wenn man den Preispunkt betrachtet, der viel niedriger als bei einem Ledger oder Trezor liegt, hat sie Cold Storage zugänglicher gemacht. SafePals Integration von Hardware und Software verschafft Nutzern einen „Upgrade-Weg“: Man kann mit der kostenlosen App beginnen und später das Hardwaregerät für mehr Sicherheit hinzufügen, ohne die Wallet oder die App ändern zu müssen.

SafePal unterstützt über 15 Sprachen und hat sich auf über 100 Länder ausgeweitet, mit einer starken Community. Sie haben auch ihren eigenen Token (SFP), der einige Vorteile und Governance im SafePal-Ökosystem bietet, obwohl er nicht nötig ist, um die Wallet zu verwenden.

In Bezug auf Sicherheitsvorfälle hat SafePal eine relativ saubere Bilanz. Sie behaupten, keine größeren Hacks gehabt zu haben und aktiv bekannte Betrugs-dApps in ihrer App auf die schwarze Liste zu setzen (sie erwähnten, dass 2400+ bösartige dApps bis 2024 auf die schwarze Liste gesetzt wurden, um Benutzer zu schützen). Wie immer müssen Benutzer dennoch vorsichtig sein (Phishing kann jeder Wallet passieren), aber es ist gut zu sehen, dass aktive Schritte unternommen werden.

Insgesamt ist SafePal ideal für Nutzer, die Flexibilität wollen: Wenn Sie denken, dass Sie irgendwann eine Hardware-Wallet möchten oder einfach nur eine App wollen, um viele Chains und sogar einige Börsenfunktionen zu handhaben, liefert SafePal das. Ihre Verbindung zu Binance bedeutet, dass es gut gepflegt ist und kontinuierlich Unterstützung für neue Netzwerke hinzufügt (zum Beispiel wurde schnell Unterstützung für trendige Chains wie Avalanche, Solana-Anzeige usw. hinzugefügt).

Anfänger könnten ein wenig Zeit benötigen, um sich mit der Benutzeroberfläche vertraut zu machen, aber sobald sie sich eingearbeitet haben, kann SafePal als eine umfassende Wallet für fast alles im Krypto-Bereich dienen – ein wahrhaft „sicherer Freund“ für Ihre Assets.

Ledger (Ledger Nano mit Ledger Live) (Gestartet 2014; 7+ Millionen Geräte verkauft)

Vorteile: Sicherheit in Spitzenqualität – Ledger-Hardwarewallets verwenden einen zertifizierten sicheren Elementchip zur Speicherung von Schlüsseln, und keine Transaktion kann ohne physische Tastendrückbestätigung signiert werden; die Ledger Live-Software (Desktop und Mobil) bietet eine All-in-One-Schnittstelle zur Verwaltung Ihrer Assets und sogar zur Interaktion mit DeFi (über integrierte Apps und WalletConnect); unterstützt über 5.500 Coins und Tokens – effektiv können mit Ledger die meisten Kryptowährungen verwaltet werden, entweder direkt in Ledger Live oder durch das Verbinden des Geräts mit Drittanbieter-Wallets; weit integriert – Sie können ein Ledger-Gerät mit im Grunde jeder großen Wallet oder dApp (MetaMask, SafePal, Phantom usw. unterstützen alle Ledger) verbinden, was es zu einem vielseitigen Sicherheitsmodul macht; bewährte Erfolgsbilanz – seit 2014 wurde kein Ledger-Gerät aufgrund technischer Mängel gehackt (nur Benutzerfehler oder physischer Diebstahl mit PIN-Kompromittierung stellen Risiken dar).

Nachteile: Nicht kostenlos – Geräte reichen von etwa 79 USD (Nano S Plus) bis zu 149 USD (Nano X) und mehr für Premium-Modelle; die Nutzung einer Hardware-Wallet fügt Schritte hinzu – Sie müssen das Gerät verbinden und jede Transaktion genehmigen, was weniger bequem für schnellen Handel oder häufige DeFi-Interaktionen ist; Ledger als Unternehmen hatte 2020 einen Datenbruch, bei dem Kundeninformationen (E-Mails, Adressen) geleakt wurden – obwohl das die Sicherheit der Geräte nicht beeinträchtigt hat, hat es zu einem gewissen Vertrauensverlust und zu Phishing-Versuchen gegen Ledger-Besitzer geführt; kürzlich wurde ein umstrittener „Ledger Recover“-Dienst eingeführt, der Bedenken aufwarf, dass ein Firmware-Update das Sharding des Seeds online ermöglichen könnte – einige Benutzer meinten, dass dies das rein Offline-Ethos widerspricht (Ledger betont, dass es opt-in und sicher ist, aber es führte 2023 zu einigen Debatten).

Übersicht: Ledger ist im Krypto-Bereich fast gleichbedeutend mit „Hardwarewallet“. Gegründet in Frankreich 2014 hat Ledger bis 2024 über 7 Millionen Geräte verkauft und dominiert den Markt. Wenn Sie signifikante Krypto-Bestände haben, werden viele Experten raten: „Besorgen Sie sich ein Ledger.“ Die Flaggschiff-Modelle sind das Ledger Nano S Plus (budgetfreundlich, kein Bluetooth) und das Ledger Nano X (Bluetooth-fähig, mehr Speicher für Apps). 2023 führten sie auch Ledger Stax ein, ein Premium-Gerät mit Touchscreen. Diese Geräte speichern Ihre privaten Schlüssel in einem sicheren Chip, isoliert vom Internetzugang. Wenn Sie eine Transaktion signieren möchten,Content: Transaktion (sei es das Senden von Krypto, das Tauschen auf DeFi, das Prägen eines NFT, etc.), die Transaktionsdaten werden an das Gerät gesendet (via USB oder Bluetooth), Sie überprüfen die Details auf dem Bildschirm des Geräts und drücken Tasten, um zu bestätigen.

Der signierte Output wird dann zurück an die App gesendet, um gesendet zu werden. Dies bedeutet, dass selbst wenn Ihr Computer oder Telefon Malware hätte, es Ihre Schlüssel nicht stehlen oder eine Transaktion fälschen könnte, die Sie nicht genehmigt haben – der physische Sicherheitsfaktor ist enorm.

Während Hardware-Wallets wie Ledger mit vielen Wallet-Schnittstellen verwendet werden können, bietet Ledgers eigene App, Ledger Live, eine umfassende Lösung. Mit Ledger Live können Sie Konten für zahlreiche Coins hinzufügen – Bitcoin, Ethereum, Ripple, Polkadot, Sie nennen es – und sie alle an einem Ort verwalten. Es hat auch integrierte Dienste: Sie können Krypto über Partner kaufen, bestimmte Coins staken (Ledger Live hat integriertes Staking für Tezos, Polkadot, ETH, etc.) und sogar DeFi-Apps verwenden.

Zum Beispiel bietet Ledger Live einen „Entdecken“-Bereich mit Apps wie Paraswap (für Token-Swaps über DEXs) und Lido (für das Staking von ETH). Es unterstützt auch die Verbindung zu einer externen dApp über WalletConnect, sodass Sie einen Uniswap-Handel in Ledger Live oder auf Ihrem Telefonbrowser initiieren und dann auf dem Ledger-Gerät bestätigen könnten. Im Wesentlichen bietet Ledger Live + Nano-Gerät eine Kombination aus Bequemlichkeit und Sicherheit – nicht so schnell wie ein reines Hot-Wallet, aber viel sicherer für große Beträge.

Ledgers weit verbreitete Akzeptanz bedeutet, dass fast jede DeFi-Anwendung, die Wallets verbindet, Ledger unterstützen wird (normalerweise durch die Verbindung zu Ledger über MetaMask oder ähnliches). Viele ernsthafte DeFi-Nutzer verwenden einen Ledger, der in MetaMask integriert ist: MetaMask verwaltet die Verbindung, aber jede Aktion erfordert die Ledger-Bestätigung. Auf diese Weise genießen sie die Vertrautheit von MetaMask mit der Sicherheit von Ledger.

Keine Hardware-Wallet-Überprüfung ist vollständig ohne den Hinweis, dass Sie Ihre Wiederherstellungsphrase (die 24-Wort-Karte, die mit dem Gerät geliefert wird) sicher aufbewahren müssen. Das Gerät schützt vor digitalem Diebstahl, aber wenn Sie das Gerät und die Phrase verlieren, sind die Gelder weg; Wenn jemand Ihre geschriebene Phrase findet, kann er sie in eine Software-Wallet importieren und alles stehlen (weshalb einige Metall-Backups verwenden und/oder die Phrase in Teile aufteilen). Ledgers Sicherheit war auf Geräteseite makellos – Hardware-Wallets wurden nur dann gestohlen oder gehackt, wenn Benutzer schwache PINs wählten oder physisch kompromittiert wurden.

Das Leck der Kundendatenbank im Jahr 2020 war unglücklich: Es bedeutete, dass Betrüger Ledger-Besitzer mit gefälschten E-Mails oder sogar Hausbesuchen anvisieren konnten. Dieser Vorfall erinnerte die Benutzer daran, niemals ihre Phrase zu teilen und dass Ledger (das Unternehmen) niemals danach fragen wird. Trotz dieses PR-Fehlers hat Ledger seitdem die Privatsphäre verbessert und bleibt der vertrauenswürdigste Name in der Krypto-Speicherung.

Zusammenfassend ist Ledger der Goldstandard für die Sicherung von DeFi-Geldern. Wenn Sie ernsthaft in Krypto investieren oder halten möchten, werden Sie wahrscheinlich bei einem Ledger oder einem ähnlichen Gerät landen. Es könnte etwas weniger bequem für den schnellen Handel sein (jede Transaktion erfordert die Gerätebestätigung), aber viele finden den Seelenfrieden die zusätzlichen Sekunden wert. Mit Hunderten von Millionen (wenn nicht Milliarden) von Dollar, die weltweit durch Ledger gesichert sind, ist es eine bewährte Lösung, um Ihre Schlüssel sicher zu halten, während Sie sich dennoch in der aufregenden Welt der DeFi bewegen können.

Exodus (Gestartet 2016; ~1,5 Millionen aktive Nutzer)

Pro: Benutzerfreundliche und optisch ansprechende Oberfläche – Exodus ist bekannt für sein schönes Design und intuitives Layout, ideal für Anfänger; unterstützt über 260 Kryptowährungen mit einem Schwerpunkt auf Multi-Chain-Fähigkeiten (Bitcoin, Ethereum und viele ERC-20s, Solana, Binance Chain, Algorand, etc.); integrierte Austauschfunktion, die es ermöglicht, ein Asset innerhalb der Wallet gegen ein anderes zu tauschen (angetrieben durch Austauschpartner) - sehr praktisch für schnelle Trades; bietet Desktop-, Mobile- und jetzt Browserversionen, die über Geräte hinweg synchronisiert werden, mit der Option, Ihre Wallet per E-Mail für einfaches Login zu verknüpfen (dabei wird eine sichere Verschlüsselung der Schlüssel verwendet); integriert Apps zum Erhalten von Renditen, wie Staking für Algorand, Cosmos, Tezos und andere direkt in der Wallet; starker Kundensupport für eine Wallet (24/7-Support und eine umfassende Wissensdatenbank), da Exodus ein formales Unternehmen ist.

Kontra: Geschlossenes Verfahren (größtenteils) – im Gegensatz zu vielen Krypto-Wallets ist der Code von Exodus nicht vollständig für die Community zugänglich (obwohl einige Komponenten offen sind). Das bedeutet, dass Benutzer dem Exodus-Team bezüglich Sicherheits- und Datenschutzpraktiken vertrauen müssen; in der Vergangenheit waren die Gebühren für den integrierten Austausch aufgrund der Spreads der Partner etwas hoch – es ist die Bequemlichkeit zu einem Preis (fortgeschrittene Benutzer könnten bessere Raten erhalten, indem sie eine DEX oder den Austausch direkt verwenden); es fehlt an einigen fortgeschrittenen DeFi-Funktionen – zum Beispiel kann Exodus nicht direkt mit Web3-dApps verbunden werden (bis vor kurzem – die neue Browserversion ändert das, aber es befindet sich noch im Wachstum) und es unterstützt Dinge wie NFT-Galerien nicht nativ (Sie können NFTs wie jedes Asset speichern, aber es gibt eine begrenzte Anzeigeunterstützung); als hübsche App opfert es einige Anpassungen – möglicherweise haben Sie nicht so eine detaillierte Kontrolle über Gasgebühren oder spezifische Einstellungen für Coins wie bei anderen Wallets.

Überblick: Exodus wird oft als gute Einstiegswalleteg für Neulinge empfohlen, da es auf Design und Benutzerfreundlichkeit setzt. Wenn Sie Exodus öffnen, werden Sie mit einem bunten Portfolio-Diagramm begrüßt, und die Navigation durch die Wallet fühlt sich fast wie die Nutzung einer modernen Banken-App an. Gestartet im Jahr 2016, hat sich Exodus stetig entwickelt und um 2024 hatte es etwa 1,5 Millionen monatlich aktive Nutzer und starke Finanzen (es ist eines der wenigen Wallet-Unternehmen, das Gewinne veröffentlicht, da es ein reguliertes Angebot seiner Aktien durchgeführt hat). Sie sind stolz darauf, eine Brücke zwischen der traditionellen Tech-Welt und der Krypto-Welt zu schlagen – Selbstverwaltung schmackhaft und sogar erfreulich zu machen.

Exodus ist nicht-verwahrend; Sie kontrollieren Ihre 12-Wort-Geheimphrase. Die Wallet unterstützt eine breite Palette an Coins und macht es einfach, sie zu senden/empfangen. Ein Highlight ist der Austausch: Sie können Coins direkt in der Wallet-Oberfläche tauschen. Zum Beispiel, Bitcoin gegen Ethereum oder USDC gegen Solana mit nur ein paar Klicks tauschen. Exodus arbeitet für diese Swaps mit Anbietern wie ShapeShift und ChangeNOW zusammen. Während dies nicht so preiseffizient ist wie die Nutzung einer dedizierten Börse, ist es sehr benutzerfreundlich.

Ein weiteres großes Plus: Exodus hat sich über die reine Speicherung hinaus zu einem Anbieter finanzieller Werkzeuge entwickelt. Es hat Staking für bestimmte Assets integriert – z.B. können Sie Cardano, Solana, Cosmos und mehr staken, indem Sie einfach auf „Belohnungen verdienen“ klicken und einfachen Schritten folgen, ohne manuell durch komplizierte Interfaces zu delegieren.

Die Wallet hat auch DeFi-„Apps“ in ihrer Desktop-Version hinzugefügt (Ein-Klick-Zugriff auf Compound Finance zum Leihen, zum Beispiel). Und was wichtig ist, Ende 2022 veröffentlichte Exodus die Exodus Web3 Wallet, eine Browsererweiterung, die ähnlich wie MetaMask funktioniert, aber in Ihr Exodus-Konto integriert ist. Dies ermöglicht es Exodus-Anwendern endlich, sich über die bekannte Exodus-Oberfläche mit jeder Web3-dApp zu verbinden (Uniswap, OpenSea, etc.). Es synchronisiert sich mit dem Desktop/Mobil, was bedeutet, dass Sie die gleichen Assets über Plattformen hinweg sehen können.

Was die Sicherheit anbelangt, hat Exodus keine Verstöße erlitten, aber die geschlossene Natur bedeutet, dass man ihrem Sicherheitsteam vertrauen muss. Sie verwenden jedoch standardmäßige Verschlüsselung (Schlüssel sind auf Ihrem Gerät verschlüsselt, und wenn Sie ihre Synchronisierung über die E-Mail-Funktion aktivieren, verschlüsselt es Ihre Schlüssel mit einem Passwort und speichert sie, sodass Sie die E-Mail im Wesentlichen als Benutzernamen verwenden können). Einige fortgeschrittene Anwender lehnen diesen Ansatz als zu abhängig von der Cloud des Unternehmens ab, aber andere finden es praktisch für den Einsatz auf mehreren Geräten.

Das Modell von Exodus als Unternehmen bedeutet, dass sie Geld durch die Spreads bei Swaps und einige Partnerschaften verdienen. Sie haben Kundensupport, was bei nicht-verwahrenden Wallets eine Seltenheit ist – wenn Sie also ein Problem haben, können Sie tatsächlich Exodus-Support kontaktieren (sie können keine Gelder wiederherstellen, wenn Sie Schlüssel verloren haben, aber sie können bei der Nutzung der App helfen).

Zusammenfassend ist Exodus wie das „Apple der Krypto-Wallets“ – sehr designorientiert, mit dem Ziel, dass für den Benutzer alles „einfach funktioniert“. Es könnte den Hardcore-DeFi-Nutzer, der vollständige Open-Source- und fein abgestimmte Kontrolle wünscht, nicht zufriedenstellen, aber es zeichnet sich darin aus, ein poliertes Erlebnis zu bieten. Viele Benutzer beginnen mit Exodus, um sich wohlzufühlen, und einige bleiben langfristig dabei, weil es sich weiterhin verbessert (mit neuen Funktionen wie der NFT-Unterstützung und der Web3-Erweiterung, um vorherige Einschränkungen anzugehen). Es ist eine starke Wahl, wenn Sie eine Multi-Asset-Wallet auf Desktop oder Mobilgerät möchten, die von einem angesehenen Unternehmen unterstützt wird und viel unter einem Dach bietet.

Wie man eine DeFi-Wallet auswählt: Wichtige Kriterien, die zu berücksichtigen sind

Bei so vielen Wallet-Optionen kann die Auswahl der richtigen sich überwältigend anfühlen. Aber die Auswahl einer DeFi-Wallet läuft wirklich darauf hinaus, Ihre eigenen Prioritäten und Nutzungsmuster zu bewerten. Hier sind einige wichtige Kriterien und Fragen, die Sie bei der Auswahl einer DeFi-Wallet für Ihre Bedürfnisse berücksichtigen sollten:

Sicherheit vs. Bequemlichkeit

Alle besprochenen Wallets sind nicht-verwahrend (Sie kontrollieren die Schlüssel), aber der G... Content: (or plan to own). Wenn Sie hauptsächlich in der Ethereum-Welt (ERC-20-Token, Ethereum-basierte dApps) unterwegs sind, sind Wallets wie MetaMask, Coinbase Wallet oder Argent darauf zugeschnitten. Wenn Sie auch in anderen Ökosystemen aktiv sind - sagen wir, Sie besitzen einige Solana NFTs, Binance Smart Chain Tokens oder Cosmos-basierte Coins - benötigen Sie eine Multi-Chain-Wallet wie Trust Wallet, SafePal oder Exodus, die mehrere Arten von Vermögenswerten an einem Ort halten kann. Einige Wallets erfordern möglicherweise das manuelle Hinzufügen benutzerdefinierter Netzwerke oder Token, was für erfahrene Benutzer in Ordnung ist, aber für Anfänger schwierig sein könnte. Als Faustregel sollten Sie die Top 5–10 Coins, die Sie besitzen oder verwenden möchten, auflisten und überprüfen, ob die Wallet sie nativ unterstützt. Beachten Sie auch, dass einige Wallets die Multi-Chain-Unterstützung erweitern (z. B. hat Phantom Ethereum-Unterstützung zu seiner Solana-Wallet hinzugefügt). Wenn Sie an einer neueren Blockchain oder dem Ökosystem eines bestimmten DeFi-Protokolls interessiert sind, stellen Sie sicher, dass Ihre Wallet-Wahl eine Verbindung dazu herstellen kann. Sie könnten am Ende mehr als eine Wallet verwenden (viele Menschen tun das) – zum Beispiel eine Wallet für Bitcoin, eine andere für Ethereum DeFi usw. –, aber das erhöht die Komplexität des Backup-Managements. Viele moderne Wallets versuchen, All-in-One-Lösungen zu sein, aber bestätigen Sie immer die Unterstützung für Ihre Vermögenswerte.

Benutzerfreundlichkeit und Bedienkomfort

Besonders wenn Sie neu im Bereich DeFi sind, spielt die Lernkurve eine Rolle. Einige Wallets sind sehr übersichtlich gestaltet, mit klaren Benutzeroberflächen (Exodus, Coinbase Wallet und Argent werden oft für die einfache Benutzung gelobt), während andere mehr technische Details preisgeben könnten (zum Beispiel lässt MetaMask standardmäßig Gasgebühren festlegen und zeigt mehr niedrigstufige Informationen an). Überlegen Sie, wie vertraut Sie mit Konzepten wie Gas, Transaktionsbestätigungen oder dem Hinzufügen von Netzwerken sind. Wenn diese einschüchternd klingen, wäre eine Wallet, die solche Dinge abstrahiert (wie Argent, das vieles auf Layer-2 automatisch handhabt, oder Coinbase Wallet, das den Prozess vereinfacht), besser geeignet. Auf der anderen Seite, wenn Sie lernen und die volle Kontrolle haben möchten, bevorzugen Sie vielleicht etwas wie MetaMask, wo Sie Parameter sehen und anpassen können. Berücksichtigen Sie auch die visuelle Darstellung und Organisation: Möchten Sie den Wert und die Charts Ihres Portfolios sehen? (Exodus ist hier besonders gut.) Möchten Sie einen Dunkelmodus? (Die meisten haben ihn, aber kleine Präferenzen können im täglichen Gebrauch einen Unterschied machen.) Überprüfen Sie auch, ob die Wallet gute Bildungsunterstützung bietet – viele haben in-App-Tipps oder Links zu Anleitungen. Da DeFi-Wallets Selbstverwahrung erfordern, wählen Sie eine, die Ihnen das Gefühl gibt, die Kontrolle zu haben und nicht überfordert zu sein.

Kompatibilität mit DeFi-Plattformen

Wenn Ihr Hauptziel darin besteht, sich an DeFi-Aktivitäten zu beteiligen – Swapping auf DEXes, Lending, Yield Farming, NFT-Handel usw. – stellen Sie sicher, dass die Wallet sich leicht mit dApps verbinden kann. Wallets wie MetaMask, withWalletConnect-kompatible Wallets (zu denen Trust, SafePal, Crypto.com DeFi Wallet usw. gehören), und Phantom (für Solana dApps) werden von den meisten DeFi-Plattformen unterstützt. Bevor Sie sich für eine Wallet entscheiden, listen Sie vielleicht 3–5 DeFi dApps auf, die Sie verwenden möchten (zum Beispiel: Uniswap, Aave, OpenSea, PancakeSwap usw.) und überprüfen Sie, ob Ihre Wallet Auswahl sich mit ihnen verbinden kann. Zum Beispiel wird MetaMask fast universell auf Ethereum dApps unterstützt. Trust Wallet verbindet sich nicht über Browsererweiterungen, sondern nutzt WalletConnect – was von den meisten dApps ebenfalls unterstützt wird (WalletConnect ermöglicht die Nutzung Ihrer Handy-Wallet mit einem QR-Code in einem Desktop-Browser).

Coinbase Wallet hat eine Browsererweiterung und einen eingebauten dApp-Browser auf Mobilgeräten. Argent ist eher eine eigenständige App und verbindet sich nicht direkt mit externen dApps im Ethereum-Mainnet (es hat einige Integrationen innerhalb der App). Wenn umfassender DeFi-Zugang das ist, was Sie brauchen, sind Wallets mit entweder einer Browsererweiterung oder robuster WalletConnect-Unterstützung ideal. Andererseits, wenn Sie hauptsächlich passiv halten möchten und vielleicht gelegentlich umschichten oder staken, ist die Notwendigkeit der dApp-Konnektivität geringer – Sie könnten ein gutes eingebautes Verdieninterface oder eine einfache Tauschfunktion mehr schätzen. Kurz gesagt, passen Sie die Konnektivitätsoptionen der Wallet an Ihre beabsichtigte DeFi-Nutzung an.

Verwahrungs-Backup und Wiederherstellungsoptionen

Dies ist ein oft übersehenes, aber entscheidendes Kriterium: Wie werden Sie Ihre Wallet wiederherstellen, wenn etwas schiefgeht? Alle selbstverwahrenden Wallets haben eine Wiederherstellungsmethode, normalerweise einen Seed-Phrase. Sind Sie sicher, dass Sie diese Phrase sicher aufbewahren können? Wenn nicht, ziehen Sie Wallets in Betracht, die alternative Wiederherstellungsmethoden anbieten.

Zum Beispiel bedeutet Argents soziale Wiederherstellung, dass Sie kein einziges Papier-Backup haben – Sie verwenden Guardians zur Wiederherstellung. ZenGo eliminiert Seed-Phrasen und nutzt Cloud-Backup plus biometrische Gesichtserkennung. Diese können die Chance, den Zugang zu verlieren, reduzieren, aber sie haben Kompromisse (Argent erfordert das Einrichten von Guardians im Voraus, ZenGo erfordert das Vertrauen in deren Setup). Einige Wallets wie Coinbase Wallet oder Trust Wallet erlauben das Backup einer verschlüsselten Version Ihrer Schlüssel in die Cloud-Speicherung (Google Drive/iCloud) – praktisch, aber einige möchten keine Online-Kopie, auch keine verschlüsselte. Denken Sie über Ihre persönliche Situation nach: Wenn Sie Ihr Handy verloren oder Ihr Computer abgestürzt ist, haben Sie die Disziplin, ein Papier-Backup intakt zu halten? Wenn ja, jede Wallet wird es tun – machen Sie einfach mehrere Kopien Ihres Seeds und lagern Sie sie sicher. Wenn nein, könnten Sie zu Wallets neigen, die benutzerfreundliche Wiederherstellungsverbesserungen bieten (auch wenn das bedeutet, einen leichten Verwahrungsaustausch wie ein Drittanbietershard wie bei ZenGo zu machen, oder Freunde wie bei Argent zu verwenden). Einfache Backups sind besonders wichtig, wenn Sie planen, Familie oder Freunde, die nicht technisch versiert sind, an Bord zu holen – eine Wallet wie ZenGo oder Argent könnte gnädiger sein als ein Fehler mit einem Seed-Phrase auf MetaMask.

Community und Support

In der DeFi-Welt bewegen sich die Dinge schnell, und manchmal benötigen Sie Hilfe oder stoßen auf einen Fehler. Berücksichtigen Sie die Community und den Support hinter der Wallet. Gibt es einen aktiven Telegram-/Discord- oder Forum, in dem Sie Fragen stellen können? Hat das Unternehmen Supportkanäle? Zum Beispiel hat Exodus ein starkes Kundenserviceteam. Ledger hat umfangreiche Dokumentationen und einen Helpdesk (obwohl die Antwortzeiten variieren). Trust Wallet hat ein Community-Forum und FAQ. MetaMask, als dezentrale Software, verlässt sich mehr auf Community-Support und Dokumentation (und Vorsicht vor Nachahmern, wenn Sie Hilfe suchen!). Eine lebendige Community kann auch darauf hindeuten, dass die Wallet aktiv genutzt und aktualisiert wird. Bevor Sie sich entscheiden, überprüfen Sie vielleicht die Twitter- oder Community-Seiten der Wallet, um zu beurteilen, wie reaktionsfreudig und kommunikativ sie sind.

Überprüfen Sie auch, wann das letzte Update war – aktive Entwicklung ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Wallet mit neuen Trends und Sicherheitspatches Schritt hält. Da Sie mit einer DeFi-Wallet effektiv zu Ihrer eigenen Bank werden, kann ein Support-Netzwerk (offiziell oder community-getrieben) beruhigend sein.

Besondere Merkmale

Identifizieren Sie schließlich besondere Merkmale oder Anwendungsfälle, die für Sie wichtig sind.

Wenn Sie zum Beispiel sehr an NFTs interessiert sind, möchten Sie eine Wallet, die NFTs schön anzeigt und Ihnen vielleicht erlaubt, problemlos auf NFT-Markplätzen zu handeln (Phantom und Trust Wallet sind gut, MetaMask Mobilgerät hat auch angefangen, NFTs anzuzeigen; Coinbase Wallet hat eine nette NFT-Galerie). Wenn Sie viel Staken oder Yield Farming machen möchten, suchen Sie nach Wallets, die das vereinfachen (Exodus und Argent haben eingebaute Optionen; SafePal und Trust haben Abschnitte zum Verdienen).

Wenn Datenschutz ein Anliegen ist, ziehen Sie Wallets in Betracht, die über Tor verbinden oder Datenschutzfunktionen bieten (wenige Mainstream jedenfalls, aber Sie könnten etwas wie Wasabi für Bitcoin oder bestimmte Ethereum-Wallets, die Smart-Contract-Mixer unterstützen – das könnte außerhalb des Anfängerbereichs sein). Wenn Sie eine Multi-Signature (mehrere Genehmigungen für eine Transaktion erforderlich, nützlich für Gemeinschaftskonten oder zusätzliche Sicherheit) benötigen, könnten Sie etwas wie Gnosis Safe benötigen – eine spezialisierte Wallet für Multi-Sig, aber nicht so benutzerfreundlich für den täglichen Gebrauch. Die meisten Einzelanwender werden keine Multi-Sig verwenden, aber es ist erwähnenswert, wenn Sie jemals Gelder als Gruppe oder DAO verwalten. Ein weiteres Merkmal: Fiat On-Ramps – einige Wallets (Exodus, Ledger, Trust) ermöglichen Ihnen, Krypto mit einer Kreditkarte oder einem Bankkonto via Partnern in der App zu kaufen. Diese Bequemlichkeit kann nett zu haben sein, wenn Sie es benötigen.

Grundsätzlich listen Sie auf, ob es etwas über die standardmäßigen Sende/Empfang/Verbinden hinaus gibt, das Sie möchten (zum Beispiel: "Ich möchte meinen Portfoliowert in meiner Landeswährung sehen" – viele Wallets tun das; oder "Ich möchte Preisbenachrichtigungen, wenn sich eine Währung bewegt" – einige Wallets haben Benachrichtigungen oder Preistracker). Diese kleinen Dinge können Ihre Entscheidung kippen, wenn Sie zwischen ein paar Optionen hin- und hergerissen sind.

Fazit: Ihre DeFi-Reise mit der richtigen Wallet stärken

Wenn Sie ein Anfänger oder Gelegenheitsinvestor sind, könnten Sie Einfachheit bevorzugen. Eine benutzerfreundliche Wallet wie Exodus oder Coinbase Wallet kann einen sanften Einstieg bieten und Ihnen ermöglichen, das Wichtigste zu erlernen, ohne sich überfordert zu fühlen. Diese Wallets bieten eine saubere Benutzererfahrung und haben oft hilfreiche Ressourcen, die den Sprung zur Selbstverwahrung weniger einschüchternd machen.

Wenn Sie sich wohler fühlen, könnten Sie dazu übergehen, MetaMask oder ähnliche Wallets zu verwenden, die die volle Breite von DeFi dApps freischalten – vielleicht in Kombination mit einem Hardware-Gerät wie Ledger für zusätzlichen Schutz, sobald Sie mehr Vermögenswerte anhäufen. Der Vorteil ist, dass Sie einfach beginnen und bei Bedarf nach und nach komplexere Setups hinzufügen können.

Für erfahrene Benutzer oder diejenigen, die größere Portfolios verwalten, wird die Sicherheit im Vordergrund stehen.

Sie werden wahrscheinlich zu Lösungen neigen, die sich bewährt haben: möglicherweise Ledger für Cold Storage, oder Argent für seine intelligenten Sicherheitsmerkmale, oder SafePal, um flexibel zwischen mobiler Bequemlichkeit und Hardware-Schutz zu wechseln. Sie verstehen, dass Sie bei DeFi der Treuhänder sind, also investieren Sie in die Tools und Praktiken (Backups, Hardware, Multi-Sig usw.), die Ihnen ruhige Nächte ermöglichen. Glücklicherweise bietet die heutige Wallet-Landschaft Sicherheit auf Militärniveau, ohne allzu viel Benutzerfreundlichkeit zu opfern – solange Sie sich die Zeit nehmen, sie richtig zu konfigurieren und zu lernen.

Die Wahl einer DeFi-Wallet ist daher etwas Persönliches. Es geht darum, welche Ihnen Vertrauen und Sicherheit gibt. Die richtige Wallet lässt die Nutzung von DeFi-Diensten natürlich, vielleicht sogar unterhaltsam wirken, anstatt stressig. Sie wird Ihnen helfen.Content: baue finanzielle Souveränität auf, eine Transaktion nach der anderen. Also nimm dir die Zeit, forsche gründlich (wir hoffen, dieser Artikel hat dabei geholfen), und hab keine Angst, ein paar Wallets mit kleinen Beträgen zu testen, um herauszufinden, was sich richtig anfühlt.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sollten nicht als Finanz- oder Rechtsberatung betrachtet werden. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungsanlagen umgehen.
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