Michael Saylor: Ethereum-ETF-Zulassung verbessert die Aussichten für Bitcoin
Michael Saylor, Gründer von MicroStrategy, glaubt, dass die
Zulassung von Spot-Ether-ETFs Bitcoin zugutekommen könnte.
Saylor ist ein starker Bitcoin-Unterstützer. Sein Geschäft
basiert darauf, so viel Bitcoin wie möglich zu kaufen. Kein
Wunder, dass er überall nach bullischen Zeichen sucht. Und er
hat das Glück, sie zu finden.
In einem kürzlichen Podcast mit Peter McCormack
erklärte Saylor, dass die
Zulassung von acht Spot-Ether-ETFs durch die SEC positiv für
Bitcoin sei. Er argumentierte, dass diese ETFs eine
Verteidigungsschicht für Bitcoin hinzufügen und es politisch
stärker machen.
Saylor erwähnte, dass die institutionelle Akzeptanz
beschleunigt würde, da Investoren beginnen, Krypto als
legitime Anlageklasse zu betrachten. Er erwartet, dass Bitcoin
den Großteil der Kapitalallokation im Kryptosektor erhalten
wird und schätzt, dass Bitcoin 60-70% der Investitionen
ausmachen wird.
Er erkannte auch eine Veränderung seiner Perspektive an.
Früher bezweifelte er, dass die SEC Ether-ETFs zulassen würde.
Vor zwei Wochen glaubte er noch, dass Bitcoin die einzige von
der Wall Street anerkannte Krypto-Asset bleiben würde. Jetzt
sieht er die Zulassung als Verbesserung der Stellung von
Bitcoin bei institutionellen Investoren.
Saylors Kommentare lösten Reaktionen in der Krypto-Community
aus.
Einige Analysten spekulierten, ob diese Veränderung Saylor
dazu veranlassen könnte, in Ether zu investieren, was in
starkem Kontrast zu seiner früheren Haltung steht. Seit
Jahren kennen wir ihn als engagierten Bitcoin-Maximalisten.
Trotz der breiteren Akzeptanz mehrerer Krypto-Assets bleibt
Saylor davon überzeugt, dass Bitcoin seine führende Position
beibehalten wird. Er betonte, dass Ether-ETFs zwar eine
positive Entwicklung seien, aber die Dominanz von Bitcoin
weiter bestehen wird.