Toyota, der japanische Auto-Riese, steht vor einer großen Veränderung. Sie planen die Nutzung der Ethereum Blockchain in ihren Fahrzeugen. Der Plan? Jedem Auto ein eigenes digitales Konto geben.
Das ist kein Hirngespinst. Es ist Teil von Toyotas Mobility 3.0 Konzept, das letzte Woche vorgestellt wurde. Ziel ist es, Mobilität als smartes Konto auf der Blockchain zu erforschen.
Warum das alles? Es könnte den Weg für vollständig autonomes Fahren ebnen. Kein Mensch wird benötigt. Alle Rechte würden on-chain verwaltet.
Toyotas Blog Post sprach Klartext. "Das extremste Szenario, das durch diese Funktionen suggeriert wird, ist das vollständig autonome Fahren in der Zukunft", hieß es. Das ist eine echte Revolution.
Wie soll das alles funktionieren? Toyota denkt daran, den ERC-4337 Standard von Ethereum zu nutzen. Das ist ein ausgeklügelter Weg, um "Account Abstraction" zu sagen.
Der wichtigste Punkt: Auch wenn man den privaten Schlüssel verliert, bleibt das Konto des Autos bestehen. Ziemlich clever, oder?
"Account Abstraction trennt den Authentifizierungsprozess von der Schlüsselverwaltung", erklärte Toyota. "Das ermöglicht eine sicherere und flexibelere Kontoverwaltung."
Aber das ist noch nicht alles. Die Nutzung von Ethereum könnte die Verwaltung von Autoinformationen zum Kinderspiel machen. Nutzungshistorie? Alles da, transparent und effizient.
Toyota arbeitet auch an etwas, das sie "Schlüsseltoken" nennen. Es ist wie ein NFT für Ihr Auto. Es speichert Besitzerinformationen und Nutzungsrechte.
Was bedeutet das für Sie? Nun, Carsharing könnte viel einfacher werden. Übertragen Sie einfach das NFT und boom – Sie haben Zugang.
Dieser ganze Aufwand kommt aus Toyotas Blockchain-Labor. Seit 2019 treiben sie die Nutzung von Blockchain im Toyota-Konzern voran.
Das ist eine große Sache. Toyota macht keine halben Sachen. Sie tauchen kopfüber in die Krypto-Welt ein, und das könnte unsere Art über Autos zu denken für immer verändern. Halten Sie die Augen offen – die Zukunft des Fahrens könnte auf der Blockchain liegen.