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10 der schärfsten Bitcoin-Kritiker, die sich zu leidenschaftlichen Krypto-Gläubigen wandelten
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10 der schärfsten Bitcoin-Kritiker, die sich zu leidenschaftlichen Krypto-Gläubigen wandelten

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Alexey BondarevJan, 04 2025 5:44
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Zuerst hasst man Bitcoin, dann macht man eine Kehrtwende und geht voll rein. Klingt bekannt? Für viele Politiker und Tycoons bedeutet die Änderung der Haltung zu Krypto jedoch viel mehr als nur persönliche Anlagestrategien. Die Folgen für den Markt waren ebenfalls erheblich.

Einst als spekulative Blase oder Werkzeug für illegale Aktivitäten abgetan, hat sich die Kryptowährung im Laufe der Jahre weiterentwickelt und Legitimität erlangt.

Diese Transformation wird vielleicht am besten durch die bemerkenswerte Meinungsänderung einiger der einflussreichsten Persönlichkeiten im Finanzwesen und Anlagenbereich veranschaulicht.

Mit der Veränderung der Landschaft ändern sich auch die Perspektiven derer, die einst fest gegen Bitcoin standen.

Wir wurden durch diesen Experten Beitrag auf X dazu inspiriert, zu untersuchen, wie viele prominente Persönlichkeiten ihre Haltungen geändert haben und somit ein breiteres Akzeptieren von Kryptowährung in der Mainstream-Finanzwelt signalisieren.

Michael Saylor

CEO, MicroStrategy

Frühere Haltung zu Bitcoin:

2013 sagte Michael Saylor voraus, dass die Tage von Bitcoin gezählt seien und verglich seinen potenziellen Untergang mit dem von Online-Glücksspielplattformen. Seine Skepsis spiegelte die Unsicherheit wider, die zu dieser Zeit um Kryptowährungen herrschte.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Bis 2020 hatte Saylor MicroStrategy in einen wichtigen Bitcoin-Inhaber verwandelt und Milliarden von Dollar in die Kryptowährung investiert. Er avancierte zu einem der leidenschaftlichsten Befürworter von Bitcoin und setzte sich für seine Einführung als primäres Reservevermögen für Unternehmensschätze ein.

Einfluss:

Michael Saylor ist Mitbegründer und CEO von MicroStrategy, einem 1989 gegründeten Unternehmen für Business Intelligence. Er absolvierte das MIT mit Abschlüssen in Luft- und Raumfahrttechnik sowie Wissenschaft, Technik und Gesellschaft.

Unter seiner Führung wurde MicroStrategy führend in Unternehmensanalytik und Mobilitätssoftware. Saylor ist außerdem Autor und hat das Buch „The Mobile Wave: How Mobile Intelligence Will Change Everything“ geschrieben, das die Auswirkungen mobiler Technologie auf Unternehmen und Gesellschaft untersucht.

Sein strategischer Schwenk, die Reserven von MicroStrategy in Bitcoin zu investieren, markierte einen bedeutenden Moment in der Unternehmensfinanzierung und hob einen wachsenden Trend zur institutionellen Akzeptanz von Kryptowährungen hervor. Saylors Wandel vom Skeptiker zum Evangelisten unterstreicht seinen visionären Ansatz zu Technologie und Finanzen.

Elon Musk

CEO, Tesla und SpaceX

Frühere Haltung zu Bitcoin:

Elon Musk hatte zunächst eine gemischte Meinung zu Bitcoin. Während er sein Potenzial als revolutionäre Technologie anerkannte, äußerte er Bedenken hinsichtlich seiner Umweltbelastung durch energieträchtige Mining-Praktiken. Anfang 2021 hob Musk diese Bedenken hervor und stellte fest, dass der Energieverbrauch von Bitcoin mit nachhaltigen Praktiken im Widerspruch steht.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Im Februar 2021 sorgte Tesla mit dem Kauf von Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden Dollar und der Ankündigung, es als Zahlungsmittel für seine Elektrofahrzeuge zu akzeptieren, für Schlagzeilen. Doch bereits im Mai 2021 setzte Tesla den Fahrzeugkauf mit Bitcoin aus und verwies auf Umweltbedenken wegen der zunehmenden Nutzung fossiler Brennstoffe für das Bitcoin-Mining.

Trotzdem erklärte Musk, dass Tesla Bitcoin wieder akzeptieren wird, sobald das Mining auf nachhaltigere Energiequellen umgestellt ist. Er bleibt ein bedeutender Verfechter von Kryptowährungen, insbesondere Dogecoin, das er häufig in sozialen Medien erwähnt hat und dessen Marktwert er beeinflusst.

Einfluss:

Elon Musk ist ein in Südafrika geborener Unternehmer und Wirtschaftsgröße, bekannt für seine Rollen als CEO von Tesla, Inc. und SpaceX sowie anderen Unternehmungen.

Er studierte Physik und Wirtschaft an der University of Pennsylvania, bevor er Zip2 mitgründete und später X.com, das zu PayPal wurde. Musks ehrgeizige Projekte zielen darauf ab, den Transport auf der Erde durch Elektrofahrzeuge und im Weltraum durch wiederverwendbare Raketen zu revolutionieren. Er ist auch in Technologien für Neurotechnik und Tunnelbau über Neuralink und The Boring Company involviert. Musks Einfluss erstreckt sich über das Geschäft hinaus in die Popkultur, wo seine Aussagen die Finanzmärkte, einschließlich Kryptowährungen, erheblich beeinflussen können.

Sein Engagement für Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte spiegelt sein Interesse an innovativen Technologien wider, die traditionelle Paradigmen herausfordern.

Donald Trump

45. und 47. Präsident der Vereinigten Staaten

Frühere Haltung zu Bitcoin:

2019 twitterte Donald Trump: „Ich bin kein Fan von Bitcoin und anderen Kryptowährungen, die kein Geld sind und deren Wert sehr volatil und auf Luft basiert ist.“ Er äußerte Bedenken hinsichtlich der potenziellen Nutzung von Kryptowährungen zur Erleichterung rechtswidrigen Verhaltens.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Während seiner Präsidentschaftskampagne 2024 änderte Trump radikal seine Position. Er behauptete, er wolle der erste amerikanische Krypto-Präsident werden. Er sagte auch, er wolle, dass alle verbleibenden Bitcoins in den USA gemined werden und unterstützte die Idee einer Bundesreserve in BTC.

Einfluss:

Donald J. Trump diente als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von 2017 bis 2021. Vor seiner Präsidentschaft war er Geschäftsmann und Fernsehpersönlichkeit, bekannt für seine Arbeit in der Immobilienentwicklung und als Moderator von „The Apprentice“. Geboren 1946 in New York City, schloss Trump die Wharton School der University of Pennsylvania mit einem Abschluss in Wirtschaftswissenschaften ab. Seine Amtszeit als Präsident war geprägt von bedeutenden politischen Veränderungen, darunter Steuerreformen und Handelsverhandlungen, sowie Kontroversen und zwei Amtsenthebungsverfahren.

Seit seinem Ausscheiden aus dem Amt bleibt er eine prominente Figur in der amerikanischen Politik. Er trat zur nächsten Präsidentschaftskampagne 2024 an und gewann diese. Trump wird ab dem 20. Januar 2025 Präsident sein.

Mark Cuban

Unternehmer und Besitzer der Dallas Mavericks

Frühere Haltung zu Bitcoin:

Mark Cuban äußerte einmal berüchtigt, er würde Bananen Bitcoin vorziehen und hinterfragte den Nutzen der Kryptowährung und den inneren Wert im Vergleich zu greifbaren Vermögenswerten.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Mittlerweile hat Cuban seine Meinung geändert und erklärt, er würde Bitcoin Gold „an jedem Tag“ vorziehen. Sein Unternehmen, die Dallas Mavericks, begann Bitcoin für den Kauf von Tickets zu akzeptieren, was seine Unterstützung für dessen Praktikabilität und zukünftiges Potenzial signalisiert.

Einfluss:

Mark Cuban ist Milliardär, Unternehmer, Investor und Besitzer der NBA-Dallas Mavericks. Er verdiente sein Vermögen während des Dotcom-Booms durch den Verkauf von Broadcast.com an Yahoo für 5,7 Milliarden Dollar im Jahr 1999.

Cuban ist auch ein etablierter Investor in der Fernsehsendung „Shark Tank“, wo er in eine Vielzahl von Startups investiert, von Technologie bis zu Konsumprodukten. Bekannt für sein technikaffines und vorausschauendes Denken, hält Cuban einen Bachelor-Abschluss in Management von der Indiana University. Er ist an zahlreichen Unternehmungen beteiligt, die Technologie, Unterhaltung und Sport umfassen, und ist ein lautstarker Befürworter von Innovation und Veränderung. Cubans Engagement für Kryptowährungen spiegelt sein Interesse an bahnbrechenden Technologien und deren Potenzial wider, Branchen neu zu gestalten.

Larry Fink

CEO von BlackRock

Frühere Haltung zu Bitcoin:

2017 bezeichnete Larry Fink Bitcoin als „Index der Geldwäsche“ und kritisierte es als Werkzeug, das hauptsächlich von Kriminellen genutzt wird. Seine Äußerungen spiegelten die weitverbreitete Skepsis in der traditionellen Finanzwelt gegenüber der Legitimität und Stabilität von Kryptowährungen wider.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Bis 2023 hat sich Finks Perspektive erheblich verändert. BlackRock hat einen Bitcoin-Spot-ETF beantragt, was auf ein signifikantes institutionelles Interesse an der Kryptowährung hindeutet. Fink beschrieb Bitcoin als „internationales Anlagegut“ und „eine Alternative zu anderen Rohstoffen wie Gold“. Dieser Kurswechsel unterstreicht einen wachsenden Trend zur Anerkennung der Rolle von Bitcoin in diversifizierten Anlageportfolios.

Einfluss:

Larry Fink gründete BlackRock im Jahr 1988 mit und dient seit seiner Gründung als CEO und Vorsitzender. Unter seiner Führung wuchs BlackRock zum weltweit größten Vermögensverwalter mit über 9 Billionen Dollar an verwalteten Vermögenswerten von 2021. Fink ist bekannt für seine jährlichen Briefe an CEOs, in denen er die Bedeutung des langfristigen Denkens, der Nachhaltigkeit und der unternehmerischen Verantwortung betont.

Ein Absolvent von UCLA mit einem BA in Politikwissenschaften und einem MBA, begann Fink seine Karriere bei First Boston, wo er beim Pionieren von hypothekenbesicherten Wertpapieren maßgeblich beteiligt war. Sein Einfluss erstreckt sich über BlackRock hinaus; er ist Mitglied mehrerer Gremien und Räte, darunter der Council on Foreign Relations. Finks sich wandelnde Haltung zu Bitcoin spiegelt seinen adaptiven Ansatz gegenüber aufkommenden Finanztrends und -technologien wider.

Tim Draper

Risikokapitalgeber und Gründer von Draper Associates

Frühere Haltung zu Bitcoin:

Tim Draper war anfangs vorsichtig bezüglich der regulatorischen Landschaft rund um Kryptowährungen. Er äußerte Bedenken, dass staatliche Eingriffe Innovation und das Wachstum digitaler Währungen behindern könnten, was sich möglicherweise auf ihre Akzeptanz und ihren Nutzen auswirkt.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Mittlerweile gehört Tim Draper zu den größten Bitcoin-Befürwortern. Er erwarb in einer Auktion des U.S. Marshals Service 2014 fast 30.000 Bitcoins, die aus dem Silk Road-Marktplatz beschlagnahmt wurden. Draper hat vorhergesagt, dass Bitcoin bis 2023 250.000 Dollar erreichen wird, was seine starke Überzeugung von dessen zukünftigem Wert widerspiegelt.

Seine Investitionen in verschiedene Blockchain-Startups und die aktive Förderung der Kryptowährungsakzeptanz unterstreichen sein Vertrauen in das Potenzial der Technologie, die Finanzwelt zu verändern.

Einfluss:

Timothy Cook Draper ist ein prominenter Risikokapitalgeber und Drittgenerationen-Investor, der in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters tritt. Er gründete Draper Associates und Mitbegründer der Risikokapitalfirma Draper Fisher Jurvetson (DFJ).

Draper absolvierte mit einem Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik der Stanford University und einem MBA der Harvard Business School. Er ist bekannt für seine frühen Investitionen in bahnbrechende Unternehmen wie Hotmail, Skype, Tesla und Baidu. Draper ist auch ein Befürworter der Entrepreneurship-Ausbildung und gründete Content: Draper University, ein Wohnprogramm, das darauf abzielt, angehende Unternehmer zu fördern. Seine leidenschaftliche Unterstützung für Bitcoin und Blockchain-Technologie spiegelt sein Engagement für disruptive Innovationen wider, die das Potenzial haben, Branchen umzugestalten und bestehende regulatorische Rahmenwerke herauszufordern.

Kevin O’Leary

Investor und Fernsehpersönlichkeit, „Shark Tank”

Frühere Haltung zu Bitcoin:

Im Jahr 2019 wies Kevin O’Leary Bitcoin während einer Fernsehdebatte mit dem Krypto-Befürworter Anthony Pompliano als „Müll“ ab. Er stellte seine Lebensfähigkeit in Frage und äußerte Zweifel über seine regulatorische Zukunft.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Heutzutage hat O’Leary mehr als 10% seines Investitionsportfolios in Bitcoin und andere Kryptowährungen investiert. Er ist zu einem überzeugten Befürworter der Branche geworden und tritt regelmäßig im Fernsehen und auf Konferenzen auf, um über die Vorteile digitaler Assets zu sprechen. Seine Transformation unterstreicht das zunehmende Vertrauen von Investoren in die langfristige Beständigkeit von Kryptowährungen.

Einfluss:

Kevin O’Leary, auch bekannt als „Mr. Wonderful,” ist ein kanadischer Geschäftsmann, Investor und Fernsehpersönlichkeit. Er gründete SoftKey Software Products, ein Technologieunternehmen, das mehrere Bildungssoftwareunternehmen erwarb, bevor es 1999 für 4,2 Milliarden Dollar an Mattel verkauft wurde. O’Leary erlangte weitreichende Bekanntheit als Diskussionsteilnehmer in der CBC-Show „Dragon’s Den“ und später in ABC’s „Shark Tank”, wo er für seine unverblümten Kritiken und sein geschicktes Investieren bekannt ist. Er hat einen MBA von der University of Western Ontario. Jenseits des Fernsehens setzt sich O’Leary für finanzielle Bildung und Unternehmertum ein. Sein Wandel hin zur Bitcoin-Akzeptanz steht im Einklang mit seinem Ruf, neue Investitionsmöglichkeiten zu erkennen und zu nutzen.

George Soros

Investor und Philanthrop

Frühere Haltung zu Bitcoin:

Auf der Davos-Konferenz 2018 beschrieb George Soros Bitcoin als eine „typische Blase“ und äußerte Zweifel an seiner Nachhaltigkeit und seinem langfristigen Wert.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Im Jahr 2021 kündigte der CEO von Soros Fund Management an, dass der Fonds mit Bitcoin handelt und es als mehr als nur einen Wertspeicher betrachtet und seine Bewegung in den „Mainstream“ anerkennt. Diese Adoption durch Soros’ Firma bedeutet eine bemerkenswerte Befürwortung durch eine Schwergewicht im Investitionsbereich.

Einfluss:

George Soros ist ein in Ungarn geborener amerikanischer Investor, Hedgefonds-Manager und Philanthrop.

Er ist berühmt als „der Mann, der die Bank von England besiegte“ aufgrund seines Gewinns von 1 Milliarde Dollar während der schwarzen Mittwoch-Krise des britischen Pfunds 1992. Soros gründete 1970 Soros Fund Management und wurde einer der erfolgreichsten Investoren in der Geschichte. Er ist auch bekannt für seine umfangreichen philanthropischen Bemühungen über die Open Society Foundations, die Demokratie, Menschenrechte und soziale Reformen in über 120 Ländern fördern. Soros hat einen Bachelor- und einen Master-Abschluss in Philosophie von der London School of Economics.

Sein Engagement in Bitcoin spiegelt seine Fähigkeit wider, sich an neue Finanzinstrumente anzupassen, die globale Märkte beeinflussen.

Lloyd Blankfein

Ehemaliger CEO, Goldman Sachs

Frühere Haltung zu Bitcoin:

Im Jahr 2017 wies Lloyd Blankfein Bitcoin als „Fahrzeug für Betrüger“ ab, was eine häufige Haltung unter traditionellen Finanzinstituten widerspiegelte, die der unregulierten digitalen Währung misstrauten.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Bis 2024 erkannte Blankfein Bitcoin als „Wertspeicher“ an und verglich es mit Gold. Er zeigte Offenheit für die Rolle der Kryptowährung im Finanzsystem und deutete damit eine bedeutende Abkehr von seinem früheren Skeptizismus an.

Einfluss:

Lloyd Blankfein war von 2006 bis 2018 CEO und Vorsitzender von Goldman Sachs. Unter seiner Führung navigierte Goldman durch die turbulenten Gewässer der Finanzkrise von 2008 und ging daraus als stärkeres Unternehmen hervor.

Blankfein wurde in der Bronx, New York, geboren und besuchte das Harvard College sowie die Harvard Law School, bevor er seine Karriere als Anwalt begann. Er trat 1982 als Edelmetallverkäufer in Goldman Sachs ein und arbeitete sich in die oberen Ränge vor. Bekannt für seine strategische Scharfsinnigkeit und Führungsstärke, ist Blankfein eine prominente Figur in der globalen Finanzwelt. Seine sich entwickelnde Haltung zu Bitcoin signalisiert eine breitere Akzeptanz digitaler Assets innerhalb etablierter Finanzkreise.

Carl Icahn

Gründer und Vorsitzender, Icahn Enterprises

Frühere Haltung zu Bitcoin:

Im Jahr 2018 war Milliardärsinvestor Carl Icahn offen kritisch gegenüber Kryptowährungen und bezeichnete sie als „lächerlich“. Er äußerte Bedenken über fehlende Regulierung und das Potenzial von Kryptowährungen, überbewertet zu werden, und verglich sie mit zweifelhaften Finanzinstrumenten.

Aktuelle Haltung zu Bitcoin:

Bis 2021 begann Icahn, seine Ansichten zu Kryptowährungen zu überdenken. In einem Interview enthüllte er, dass seine Firma eine „große“ Art der Beteiligung am Kryptomarkt erkunde und möglicherweise rund 1,5 Milliarden Dollar investieren könnte. Icahn deutete an, dass er nun Wert in Kryptowährungen als natürliche Manifestation der Inflation in der Wirtschaft und als Absicherung gegen den Wertverfall des Dollars sehe.

Einfluss:

Carl Icahn ist ein renommierter amerikanischer Geschäftsmann und Investor, bekannt für seinen aggressiven Stil der Unternehmensaktivismus. Geboren 1936 in Queens, New York, absolvierte Icahn die Princeton University mit einem Abschluss in Philosophie. Er begann seine Karriere 1961 an der Wall Street und gründete 1968 Icahn & Co., eine Wertpapierfirma.

Im Laufe der Jahrzehnte hat Icahn sich einen Ruf aufgebaut, bedeutende Positionen in Unternehmen einzunehmen und Veränderungen voranzutreiben, um den Aktionärswert zu steigern. Seine Investitionen haben sich auf verschiedene Branchen erstreckt, darunter Automobilindustrie, Energie und Technologie. Sein Nettovermögen wurde auf rund 16,7 Milliarden Dollar geschätzt. Sein Wandel hin zu der Erwägung erheblicher Investitionen in Kryptowährungen spiegelt eine strategische Offenheit für aufstrebende Anlageklassen wider, die die globalen Finanzmärkte beeinflussen können.

Abschließende Gedanken

Der Meinungsumschwung dieser einflussreichen Personen unterstreicht einen breiteren Wandel im Ansatz der Finanzindustrie zu Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen. 

Einst mit Misstrauen betrachtet, gilt Bitcoin heute als legitime Anlageklasse, die es wert ist, investiert und in traditionelle Finanzsysteme integriert zu werden. Während Skepsis Neugier und Akzeptanz weicht, erscheint Bitcoins Reise von den Rändern der Finanzwelt in den Mittelpunkt zunehmend unausweichlich. 

Diese Veränderungen spiegeln nicht nur individuelle Transformationen wider, sondern signalisieren auch eine Reifung des Kryptowährungsmarktes, der auf eine Zukunft hindeutet, in der digitale Assets in Investitionsportfolios weltweit alltäglich werden könnten.

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