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Globale Märkte begrüßen Tech-Upgrades, während Yellow die nächste Generation der Handelsinfrastruktur vorantreibt

Globale Märkte begrüßen Tech-Upgrades, während Yellow die nächste Generation der Handelsinfrastruktur vorantreibt

Louis BelletMar, 21 2025 16:36
Globale Märkte begrüßen Tech-Upgrades, während Yellow die nächste Generation der Handelsinfrastruktur vorantreibt

Weltweit stecken große Finanzinstitutionen Ressourcen in die Aufrüstung von Handelssystemen und Marktinfrastruktur. Branchenexperten bemerken, dass heutige Marktanbieter mit wachsender Komplexität und Volatilität konfrontiert sind, “was die dringende Notwendigkeit verstärkt, veraltete Infrastruktur zu modernisieren”, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Modernisierung der Handelsinfrastruktur ist im Gange

Viele Börsen und Banken stehen an einem Scheideweg; der Ausblick von Deloitte für 2024 stellte fest, dass "die strategischen Entscheidungen, die sie jetzt treffen, darüber entscheiden könnten, ob sie Marktanteile weiterhin ausbauen oder gar behalten". In der Praxis bedeutete dies große Investitionen in neue Technologien, um den Handel schneller, effizienter und widerstandsfähiger zu gestalten.

Banken überarbeiten aktiv sowohl Front-End als auch Back-End Handelsoperationen. Ein Beispiel ist HSBC, das Anfang 2025 eine mehrjährige Partnerschaft mit dem Fintech-Unternehmen Delta Capita eingegangen ist, um seine Nachhandelsprozesse zu optimieren. Der Deal wird eine neue Suite globaler Bestätigungs- und Abwicklungsdienste für HSBCs Over-the-Counter-Derivategeschäft liefern. Durch die Nutzung eines Infrastructure-as-a-Service-Modells zielt HSBC darauf ab, Handelsbestätigungen, Compliance (wie KYC-Prüfungen) und Abwicklungen zu automatisieren und zu optimieren. Dieses Upgrade spiegelt einen größeren Trend wider: Marktteilnehmer ersetzen veraltete Systeme (oft Jahrzehnte alt) durch cloudbasierte und ausgelagerte Lösungen, um Kosten zu senken und die Zuverlässigkeit zu verbessern.

Sogar Börsenbetreiber verlagern Kernsysteme in die Cloud; Amazon Web Services berichtete, dass zahlreiche Börsen, Clearinghäuser und Depotbanken im ersten Halbjahr 2024 Workloads auf AWS als Teil dieser Transformation bereitgestellt haben. Nasdaq-CEO Adena Friedman sagte, ein durchdachtes Infrastruktur-Upgrade "könnte viele Jahre Wachstum freischalten", obwohl sie warnt, dass es eine erhebliche Anfangsinvestition in die Widerstandsfähigkeit erfordert. Trotz der Herausforderungen ist die Botschaft klar: modernisieren oder zurückfallen.

Blockchain und digitale Assets im Mainstream der Finanzen

Hand in Hand mit allgemeinen Infrastruktur-Upgrades haben sich viele führende Banken und Börsen der Blockchain und digitalen Assets zugewandt, um den Handel und die Abwicklung neu zu gestalten. Was vor einigen Jahren als experimentelle Pilotprojekte begann, wird schnell Teil der Kernstrategie. Verschiedene Mainstream-Finanzfirmen erforschen jetzt die Nutzung von Blockchain für den Handel und die Abwicklung traditioneller Assets. Große globale Banken – einschließlich der Kundenliste von Avaloq wie HSBC, Deutsche Bank und Societe Generale – haben kürzlich digitale Asset-Initiativen gestartet.

Einige Banken konzentrieren sich auf die Tokenisierung und Verwahrung digitaler Assets, zum Beispiel führt HSBC 2024 eine neue digitale Asset-Verwahrungsplattform ein, um tokenisierte Wertpapiere (wie Anleihen) für Kunden zu lagern, in Ergänzung zu seiner “Orion”-Blockchain-Plattform zur Ausgabe digitaler Anleihen. Der Innovationschef von HSBC für Wertpapierdienstleistungen bemerkte "eine zunehmende Nachfrage nach Verwahrungs- und Fondsverwaltungsdiensten für digitale Assets seitens Vermögensverwaltern und Vermögensinhabern", da sich dieser Markt entwickelt.

Ähnlich hat Deutsche Bank mit dem Schweizer Krypto-Unternehmen Taurus zusammengearbeitet, um institutionellen Kunden Krypto- und tokenisierte Asset-Verwahrung zu bieten – das erste Mal, dass der deutsche Bankriese Kryptowährung namens des Kunden hält. Während die Deutsche Bank vorsichtig vorgeht (tatsächlicher Kryptohandel ist noch nicht im Fokus), betont Paul Maley, Leiter des Wertpapierdienstleistungsgeschäfts, das enorme Potenzial und sagt, dass der Bereich der digitalen Assets "erwartet wird, Billionen von Dollar an Assets zu umfassen" und eine Priorität für Investoren und Unternehmen sein wird.

Er fügte hinzu, dass der Fokus der Deutschen Bank auf der Unterstützung der Kunden im "gesamten digitalen Asset-Ökosystem" liegt, nicht nur auf Krypto-Spekulation.

Selbst Handelsplätze selbst umarmen Blockchain. JPMorgan – oft an der Spitze der Fintech-Entwicklung – verwendet seit Jahren ein privates Blockchain-Netzwerk für Interbanken-Geschäfte und hat seit 2020 über 1,5 Billionen USD in Geschäften (wie Intraday-Repos und grenzüberschreitende Zahlungen) durchgeführt. Ende 2024 wurde die Plattform von JPMorgan von Onyx in "Kinexys" umbenannt, als sie die Abwicklung von Devisen auf der Kette für mehrere Währungen einführte.

Umar Farooq, Leiter der Initiative, erklärte, dass das Ziel ist, “disparate Systeme aufzubrechen, eine größere Interoperabilität zu ermöglichen und die Einschränkungen der heutigen Finanzinfrastruktur zu reduzieren”.

In Europa hat die Forge-Einheit von Societe Generale digitale Anleihen und sogar einen eurogebundenen Stablecoin auf Blockchain herausgegeben, während die London Stock Exchange Group einen blockchain-basierten Markt für traditionelle Assets entwickelt. Der gemeinsame Faden: Banken und Börsen sehen die Distributed-Ledger-Technologie als einen Weg, um eine sofortige, sichere Abwicklung zu erreichen und neue Effizienzen auf den Märkten freizusetzen. Ein Reuters-Bericht stellte fest, einige Banken (Standard Chartered, BNY Mellon, SocGen usw.) bieten jetzt Krypto-Verwahrung an und sprechen offen über das Potenzial der Blockchain im Mainstream der Finanzen. Was einst das Reich der Krypto-Startups war, wird jetzt von bekannten Namen im Bankwesen geführt.

KI erobert den Handelsboden

Eine weitere Tech-Welle erfasst den Handel: künstliche Intelligenz. Im vergangenen Jahr haben die größten Investmentbanken der Welt ihren Tradern, Bankern und Support-Teams aggressiv KI-Tools bereitgestellt. Goldman Sachs hat zum Beispiel kürzlich einen hauseigenen KI-Assistenten eingeführt, den sie als "wie mit einem anderen Mitarbeiter zu sprechen" beschreibt. Der KI-Assistent – basierend auf fortschrittlichen großen Sprachmodellen – wurde bereits rund 10.000 Goldman-Mitarbeitern angeboten und wird unternehmensweit ausgebaut, um bei Aufgaben wie der Zusammenfassung von Forschungsergebnissen bis hin zur Codeerstellung zu unterstützen.

Laut Goldman’s CIO Marco Argenti lernt das System die Prozesse des Unternehmens und wird schließlich mehr autonome Aufgaben übernehmen, fungierend wie eine Art super-intelligenter Kollege, der auf Abruf verfügbar ist.

Dieser Trend beschränkt sich nicht nur auf eine Bank.

Alle drei der größten Investmentbanken der Welt (Goldman, Morgan Stanley und JPMorgan) haben “aggressiv” generative KI-Tools ihren Mitarbeitern bereitgestellt. Morgan Stanley nutzt zum Beispiel einen Assistenten, der mit GPT-4 betrieben wird, um Finanzberater bei der Informationsbeschaffung zu unterstützen, und JPMorgan hat in KI für Risikomanagement und Handelsstrategieeinblicke investiert.

Börsen und Clearinghäuser erkunden ebenfalls KI für Marktüberwachung (zur Erkennung von betrügerischen Handelsmustern) und zur Optimierung von Handelsalgorithmen.

Der Reiz ist klar: KI kann große Mengen an Marktdaten, Nachrichten und historischen Mustern viel schneller als jeder Mensch verarbeiten, was Tradern potentiell einen Vorteil bei der Entscheidungsfindung verschafft und es dem Betriebspersonal ermöglicht, Routinearbeiten zu automatisieren. Auf den Handelsböden helfen KI-gesteuerte Analysen jetzt, die Handelsexecution zu verfeinern und komplexe Portfolios in Echtzeit zu verwalten. Im Backoffice rationalisieren maschinelle Lernmodelle Abrechnung und Clearing, indem sie vorhersagen, welche Geschäfte ausfallen könnten, und das Ausnahmehandling automatisieren.

Obwohl noch in den Anfängen, ist der kulturelle Wandel im Gange – die Finanzwelt umarmt KI, um menschliches Fachwissen zu erweitern. Ein Kommentator bemerkte, dass der neue Goldrausch in der “KI-gestützten Finanzierung” liegt, und niemand will zurückbleiben. Die Auswirkung auf die Märkte wird wahrscheinlich eine größere Effizienz sein, und vielleicht neue Handelsstrategien getrieben von prädiktiven Algorithmen. Es erhöht jedoch auch die Anforderungen an die Infrastruktur: Systeme müssen den intensiven Rechenanforderungen der KI und der Datenflut, die sie erzeugen, gewachsen sein.

Dies ist ein weiterer Grund, warum Banken ihre Technologie upgraden – Legacy-Systeme wurden nicht mit dem Fokus auf KI entwickelt, während moderne cloudbasierte Infrastrukturen sich auf Anforderungen dieser KI-Arbeitslasten skalieren können.

Steigende Handelsvolumina testen die Marktinfrastruktur

Hinter all diesen technischen Initiativen steht eine unbestreitbare Tatsache: Die globalen Handelsvolumina steigen, und die bestehende Marktplattform ist unter Druck. In den letzten Jahren wurden in allen Asset-Klassen Rekordvolumina verzeichnet, was den Bedarf an skalierbarer, robuster Infrastruktur verdeutlicht. CME Group, die größte Derivate-Börse der Welt, berichtete im Q3 2024 von einem Rekord-Durchschnitts-Tagesvolumen von 28,3 Millionen Kontrakten weltweit, ein Anstieg von 27 % im Vergleich zum Vorjahr. In einigen Produkten (wie Zinsfutures) war die Aktivität auf Allzeithochs, während Anleger wirtschaftliche Unsicherheiten absicherten. Volatilitätsspitzen führten auch zu massiven einmaligen Handelsrekorden – CME verzeichnete über 67 Millionen gehandelten Kontrakten an einem einzigen Tag, ein neuer Rekord, im Jahr 2023. Auch Aktienbörsen und Devisenmärkte erlebten hohe Umsätze in turbulenten Zeiten. Jede dieser Transaktionen muss abgeglichen, geklärt und abgewickelt werden, was enorme Anforderungen stellt. Inhalt: Arbeitslast auf Börsenmaschinen und Nachhandelsystemen.

Vielleicht stammen die bemerkenswertesten Zahlen aus dem Clearing-Bereich.

DTCC, das Rückgrat der US-Klärungsstelle, bearbeitete etwa $2,5 Billiarden (ja, Billiarden) an Wertpapieren im Jahr 2022.

Das entspricht durchschnittlich etwa $2,1 Billionen an Transaktionen, die pro Tag abgewickelt werden. Diese schwindelerregenden Summen spiegeln wider, wie viel Finanzaktivität die „Rohre“ des Systems transportieren.

Wenn die Handelsvolumina ansteigen – beispielsweise während einer Krise oder eines Meme-Aktien-Rauschs – ist der Stress auf die Infrastruktur immens. Veraltete Systeme können zu Engpässen oder Ausfallpunkten werden. (Bemerkenswert ist, dass die Tokyo Stock Exchange vor einigen Jahren aufgrund eines Hardwarefehlers einen ganztägigen Ausfall hatte und Australiens ASX ein Blockchain-basiertes Clearing-Systemprojekt einstellen musste, weil es die Last nicht bewältigen konnte.) Da die Volumina nur weiter steigen, sind die Kapazität und Zuverlässigkeit der Handelsnetze zu vorrangigen Anliegen geworden. Auch die Regulierungsbehörden drängen darauf, Risiken in der „Verrohrung“ zu reduzieren, die Abrechnungskreise zu verkürzen (die US-Märkte bewegen sich in Richtung T+1 Abrechnung) und eine bessere Belastbarkeit zu fordern, um systemische Probleme zu vermeiden. All dies bereitet die Bühne für neue Ansätze, die in der Lage sind, die Skalierung zu bewältigen und einzelne Ausfallpunkte zu beseitigen – genau hier kommt Yellow ins Spiel.

Yellow: Auf dem Weg zu einem vertrauenslosen, planetenweiten Handelsnetzwerk

Während Banken und Börsen ihre Infrastruktur schrittweise verstärken, gehen Yellow.org und Yellow.com mit einer bahnbrechenden Lösung einen großen Schritt nach vorne. Yellow baut ein Clearing-Netzwerk der nächsten Generation auf, das darauf abzielt, unendlich skalierbar zu sein, vertrauenslos, und das Gegenparteirisiko gänzlich zu eliminieren – und das alles unter der Einhaltung der Vorschriften. Im Wesentlichen ist Yellows Netzwerk eine dezentrale Clearing- und Abrechnungsschicht (oft als „Layer-3“-Netzwerk bezeichnet), die Handelsplätze weltweit miteinander verbinden kann. Mithilfe modernster Blockchain-Technologie (insbesondere State Channels und Smart Contracts) ermöglicht Yellow, dass Trades sicher ausgeführt und abgewickelt werden, ohne sich auf eine zentrale Gegenpartei oder Verwahrstelle zu verlassen.

Wie funktioniert das? Das Yellow-Clearing-Netzwerk verwendet State Channel-Protokolle, um direkte, hochgeschwindigkeitsfähige Zahlungskanäle zwischen teilnehmenden Brokern und Börsen zu öffnen. Stellen Sie sich vor, jede Börse und jedes Maklerunternehmen könnte mit jedem anderen in Echtzeit peer-to-peer mit kryptografischen Garantien statt Vertrauen Transaktionen durchführen. Bestellungen von verschiedenen Plattformen können über Yellows Netzwerk abgeglichen werden und werden über Smart Contracts abgewickelt, die die Trades durchsetzen.

Kritisch ist, dass Vermögenswerte nicht an eine zentrale Börse verschoben werden müssen – *Yellow ermöglicht den Echtzeit-Cross-Chain-Handel, ohne die Notwendigkeit, Vermögenswerte zu überbrücken. Das bedeutet, dass Händler nahtlos Wert über verschiedene Blockchains und Märkte hinweg austauschen können, alles unter der Haube des Yellow-Netzwerks. Mehrere Börsen teilen im Wesentlichen ein einheitliches Orderbuch über Yellow, aggregieren so Liquidität, die zuvor fragmentiert war.

Ein Handel kann zwischen zwei Parteien an verschiedenen Börsen ausgeführt werden, und Yellows intelligentes Clearing stellt sicher, dass die Mittel jeder Seite in einem Smart Contract gesperrt und dann atomar getauscht werden. Das Ergebnis ist eine sofortige, atomare Abwicklung ohne Gegenparteirisiko.

Das Design von Yellow spricht die Schmerzpunkte an, mit denen traditionelle Systeme zu kämpfen haben. Gegenparteienrisiko – eine ständige Sorge im zentralisierten Clearing – wird eliminiert, weil **Börsen auf Yellow die Mittel der Benutzer nicht gefährden; Vermögenswerte werden in sicheren Multi-Signatur-Smart Contracts bis zur Abwicklung gehalten. Dieser vertrauenslose, nicht-verwahrungsbasiertes Ansatz bedeutet kein Risiko mehr, dass ein Intermediär pleitegeht oder Gelder missbraucht. Es steht im starken Kontrast zum herkömmlichen Modell, bei dem Teilnehmer Clearinghäuser oder einander vertrauen müssen (und wie jüngste Börsenfehler gezeigt haben, kann dieses Vertrauen gebrochen werden).

Indem das zentrale Verwahren entfernt wird, könnte Yellow auch die Notwendigkeit massiver Sicherheitenpuffer und Ausfallfonds umgehen und dennoch die Handelserfüllung garantieren. Aus regulatorischer Sicht ist dies attraktiv: Es reduziert systemische Risiken und erhöht die Transparenz (da alle Trades und Sicherheiten On-Chain aufgezeichnet werden können), was mit den Zielen der Regulierungsbehörden konform ist, sicherere, verantwortungsvollere Märkte zu schaffen.

Die Teilnehmer im Netzwerk sind immer noch bekannte und geprüfte Einheiten (Börsen, Maklerfirmen), sodass Compliance-Prüfungen (KYC/AML) an den Endpunkten durchgesetzt werden können, damit das Netzwerk regulierungskonform bleibt.

Skalierbarkeit ist ein weiterer Eckpfeiler. Traditionelle Clearinghäuser können nur eine begrenzte Anzahl von Trades pro Sekunde abwickeln, aber Yellows dezentrales Kanalnetzwerk kann horizontal skalieren. Die Architektur ist darauf ausgelegt, extrem hohen Durchsatz zu bewältigen – potenziell hunderttausende Transaktionen pro Sekunde – indem meist Off-Chain State Channels für die Aktivitäten genutzt werden.

Einfach ausgedrückt schreibt Yellow nur die endgültigen Abwicklungsstände in die zugrundeliegende(n) Blockchain(s) ein, während der Großteil der Auftragsabstimmung und -ausführung Off-Chain mit Hochgeschwindigkeit stattfinden kann. Dieser Ansatz bedeutet, dass das Netzwerk mit dem Wachstum der Handelsvolumina die Last durch das Öffnen weiterer Kanäle und Knoten aufnehmen kann, anstatt an einer Kapazitätsgrenze zu stoßen. Es ist effektiv unendlich skalierbar, wie auch das Internet selbst – durch Hinzufügen weiterer Knoten.

Und da Yellow ein offenes Netzwerk ist, schafft es ein faires Spielfeld: Jeder konforme Börsen- oder Maklerunternehmen kann sich einhängen, um auf globale Liquidität zuzugreifen, von großen Banken bis zu neu aufkommenden Fintech-Unternehmen.

Zusammenfassend bietet Yellow, was die Industrie zunehmend realisiert, dass sie es braucht: ein „intelligentes“ Clearing-Netzwerk für die Märkte des Planeten – eines, das die Echtzeit-Effizienz der Blockchain mit der Robustheit moderner Infrastruktur kombiniert, um Risiko und Reibung zu beseitigen. Banken, die in Blockchain investieren, Börsen, die in die Cloud wechseln, und Unternehmen, die KI übernehmen, bilden alle Teile des gleichen Puzzles – sie streben nach einem schnelleren, sichereren, einheitlicheren Handelsökosystem. Yellows Innovation bringt diese Teile zusammen. Durch das Verbinden fragmentierter Märkte und Ermöglichen vertrauensloser Cross-Plattform-Handel spricht Yellow die Fragmentierung der Liquidität an.

Durch das Sperren von Geldern in Smart Contracts statt in zentralisierten Konten wird das Sicherheits- und Gegenparteirisiko in Angriff genommen. Durch den Betrieb als dezentrales Layer bringt es von Natur aus Belastbarkeit (keinen einzigen Fehlerpunkt) und Skalierbarkeit mit sich.

Bridging Trends: Von Finanzen 1.0 zu Finanzen 3.0

Die Entwicklungen, die wir im globalen Finanzwesen beobachten – Cloud-Migrationen, Blockchain-Piloten, KI-Erweiterungen, Rekordvolumina – deuten alle darauf hin, dass eine Branche dabei ist, ihre Grundlagen neu zu erfinden. Der parallel wachsende Einfluss von Yellows Netzwerk zeigt, wie sich diese Trends zu einem radikal neuen Marktparadigma zusammenfügen können.

Stellen Sie sich Yellow als Rückgrat für ein Internet der Märkte vor: ein Netzwerk, in dem Wert so frei und sicher fließen kann, wie es Informationen im Internet tun. Es ist eine Vision der Marktinfrastruktur 3.0, die aus den Einschränkungen der Vergangenheit lernt. Vertrauen wird durch Mathematik und Code hergestellt, nicht nur durch Institutionen. Skalierbarkeit wird durch Dezentralisierung erreicht, nicht durch immer größere monolithische Systeme. Und regulatorische Konformität ist eingebaut durch transparente Smart Contracts und identitätsverwaltete Knoten, statt durch nachträgliche Berichterstattung.

Bei der Aufgabe, die Handelswelt effizienter und sicherer zu machen, strebt Yellow nicht danach, Banken oder Börsen zu ersetzen – vielmehr ermächtigt es sie. Eine große Bank, die ihr Handelssystem aufrüstet, kann sich mit Yellow verbinden, um sofort mehr Liquidität zu erreichen und sicherzustellen, dass jeder Handel mit Endgültigkeit abgewickelt wird. Eine Börse, die KI für die Überwachung einsetzt, kann Yellows Prüfpfad von Smart Contracts nutzen, um Transaktionen besser zu überwachen. Kurz gesagt, Yellow ergänzt und beschleunigt die Technologie-Upgrades, die derzeit bei den etablierten Unternehmen im Gange sind, indem es eine einheitliche Clearing-Schicht unter ihnen bereitstellt. Es ist ein kühner Ansatz, aber einer, dessen Zeit gekommen ist. Da Volumina wachsen und Märkte von traditionellen Aktien zu digitalen Vermögenswerten reichen, ächzen die alten Nabe-und-Speiche-Frameworks. Yellows Timing könnte daher nicht besser sein.

Die Herausforderungen des Markttradings – Fragmentierung, Latenz, Gegenparteirisiko, betriebliche Komplexität – werden von Banken und Fintechs gleichermaßen aus verschiedenen Blickwinkeln angegangen. Aber es ist der kombinierte Effekt dieser Lösungen, der den echten Durchbruch bedeutet. Yellows Clearing-Netzwerk der nächsten Generation ist genau diese Synthese. Es nutzt die Spitzentechnologie (Blockchain, verteilte Netzwerke), um schon immer bestehende Probleme im Finanzwesen zu lösen, während es – nicht ignoriert – regulatorische und institutionelle Rahmenbedingungen respektiert. Dabei zieht es eine Parallele zur breiteren Branchentransformation: Alle streben nach sichereren, schnelleren, transparenteren Märkten.

Yellow bietet im Wesentlichen die Endlösung dieser Suche, genau jetzt. Während globale Marktteilnehmer weiter in moderne Infrastruktur und Technologien investieren, ragt Yellow heraus, indem es all diese Anforderungen ganzheitlich adressiert. Es repräsentiert ein neues Paradigma, in dem Handel vertrauenslos und dennoch sicher, dezentralisiert und dennoch konform, massiv skalierbar und dennoch effizient sein kann. Die Finanzwelt bewegt sich in diese Richtung; Yellow macht einen riesigen Schritt dahin.

In den kommenden Jahren, da Handelsvolumina neue Rekorde brechen und digitale Vermögenswerte sich in traditionelle Portfolios integrieren, könnten Netzwerke wie das von Yellow wohl das Rückgrat sein, das das gesamte Ökosystem zusammenstrickt. Ein Trader in New York könnte eine Transaktion mit einer Börse in Singapur und einem Liquiditätspool auf Ethereum durchführen, alles in Millisekunden über Yellow – ohne dass eine Partei der anderen vertrauen muss und keine unnötigen Risiken eingeführt werden. Das ist eine Zukunft, die allen Marktteilnehmern zugutekommt. Und es ist eine Zukunft, die, dank Innovatoren wie Yellow, näher an der Realität ist als je zuvor.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sollten nicht als Finanz- oder Rechtsberatung betrachtet werden. Führen Sie immer Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungsanlagen umgehen.
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