Das Stablecoin-Angebot erreichte 2025 einen Rekordwert von 314 Milliarden US‑Dollar, wobei 69 Milliarden auf zentralisierten Börsen gehalten werden. Die Konzentration dieser Liquidität hat die Prüfung intensiviert, ob die Märkte für eine significant rally once investor sentiment shifts positioniert sind.
Was passiert ist: Exchange-Reserven
CryptoQuant‑Beitragender Crazzyblockk berichtete am 29. Dezember, dass die von Börsen gehaltenen Stablecoin‑Reserven stand bei 69 Milliarden US‑Dollar liegen, was ungefähr 22 % des gesamten Stablecoin‑Marktes entspricht.
Binance allein hält 49 Milliarden US‑Dollar oder rund 71 % des gesamten exchange‑basierten Stablecoin‑Kapitals und stellt damit den größten einzelnen Pool einsetzbarer Mittel auf den Kryptomärkten dar.
OKX folgt mit rund 10 Milliarden US‑Dollar, während Bybit knapp 3 Milliarden US‑Dollar hält; die drei größten Börsen kontrollieren damit etwa 94 % der Stablecoin‑Reserven an Börsen.
Die Daten für Dezember zeigen, dass im Laufe des Monats Stablecoins im Wert von 8 Milliarden US‑Dollar die Börsen verlassen haben, darunter 3 Milliarden von Bybit und rund 2 Milliarden von Binance, während OKX in der Nähe der Marke von 10 Milliarden blieb. Selbst nach diesen Abflüssen hält Binance weiterhin fast 15 % des weltweiten Stablecoin‑Angebots.
Crazzyblockk merkte an, dass die On‑Chain‑Aktivität um etwa 40 % zurückging, während Wale rund 20.000 BTC akkumulierten und das offene Interesse an Futures um 2 Milliarden US‑Dollar zunahm.
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Warum es wichtig ist: Marktpositionierung
Die Analyse von CryptoQuant legt nahe, dass solche Reserven vor allem dann eine Rolle spielen, wenn sich die Stimmung ändert, da Börsen mit größeren Pools Kapital zuerst einsetzen können.
Bitcoin erholte sich heute früher bis auf etwa 90.000 US‑Dollar, bevor er auf deutlichen Widerstand traf, während Ethereum die Marke von 3.000 US‑Dollar zurückeroberte und wichtige Token wie BNB und XRP ebenfalls zulegten.
Analyst CW stellte fest, dass Privatanleger und Wale gleichzeitig kauften, insbesondere auf Binance, während Ali Martinez warnte, die Bewegung könne nur eine weitere kurzfristige Erholung sein, und auf negative Kapitalflüsse sowie anhaltende Abflüsse aus Spot‑ETFs verwies.
Analyst nino mahnte zur Vorsicht anhand von Derivatedaten und bemerkte, dass die Bitcoin‑Futures‑Funding‑Rates über 72‑Stunden‑Durchschnitte hinweg erhöht bleiben, was darauf hindeutet, dass der Hebel noch nicht vollständig abgebaut ist.
Makroerwartungen für 2026, einschließlich einer lockereren Geldpolitik und einer möglichen Kapitalrotation in Risikoanlagen, stützen den längerfristigen Optimismus. Der rekordhohe Stablecoin‑Bestand zeigt jedoch, dass Kapital zwar bereitsteht, aber Geduld dominiert, bis ein clearer catalyst appears.
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