Verkaufsdruck von Bitcoin-Minern hat nachgelassen, laut einem Analysten von CryptoQuant. Dies deutet auf einen potenziellen Aufwärtstrend für BTC hin. Einfach gesagt, wir bereiten uns endlich auf den nächsten Aufwärtsschwung vor.
Der Markt absorbiert die Verkäufe von Minern, die Bitcoin verkauft haben, um Betriebskosten zu decken. Miner haben Bitcoin in außerbörslichen Transaktionen verkauft, da die Rentabilität gesunken ist.
Die Bitcoin-Halbierung im April verringerte die Mining-Belohnungen von 6,25 auf 3,125 BTC. Dies machte ältere Mining-Ausrüstung weniger kosteneffektiv. Die Mining-Aktivität ging zurück und Miner mussten mehr Bitcoin verkaufen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Große Unternehmens-Mining-Operationen schienen zunächst auf verringerte Einnahmen vorbereitet zu sein. Doch auch große Akteure stehen nun vor einer Rentabilität auf Rekordtief.
Marathon Digital verkaufte bis zum 10. Juni 1.400 BTC im Vergleich zu 390 BTC im Mai. Daten von CryptoQuant zeigen nun, dass weniger Bitcoin aus Miner-Wallets transferiert werden.
Die fortgesetzte Absorption der Verkäufe könnte den Bitcoin-Preis anheben. Dies könnte auch eine breitere Marktrallye auslösen, aber niemand kann das zurzeit sicher sagen.
Die Mining-Industrie erlebt bedeutende Entwicklungen. Das in den VAE ansässige Bitcoin-Mining-Unternehmen Phoenix kündigte an, dass sein $370 Millionen IPO überzeichnet war.
Die Phoenix Group ist in drei Bereichen tätig: proprietäres Bitcoin-Mining, Colocation-Hosting und ASIC-Maschinenvertrieb. Sie hat eine Hashrate-Kapazität von 13,9 EH/s.
Für das Geschäftsjahr 2023 prognostizierte Phoenix $247 Millionen Umsatz und $172 Millionen EBITDA. Trotz seines Mining-Schwerpunkts stammen die Einnahmen von Phoenix hauptsächlich aus dem Hardware-Verkauf.
Im Jahr 2022 trug der Handel mit Computer-Hardware $720 Millionen zu den Einnahmen bei, was 95,44 % des Gesamten ausmachte. Etwa $715 Millionen kamen aus Vertriebsvereinbarungen mit Bitmain und MicroBT.